Du kannst miterleben
wie möglicherweise HIER & JETZT
eine Vielzahl an Informationen entsteht, die
ein ganzes Buch ergeben könnten. Da das Begreifen
dieser Informationen jedoch ständig wächst - und zwar nicht nur
quantitativ, sondern auch qualitativ, können sie nicht zu einem gedruckten
Buch werden. Wie das gemeint ist? Es bedeutet, dass bereits Geschriebenes
sich einerseits durch das wachsende Verständnis vom Schreibstift ändert
und sich aber auch gleichzeitig durch den Leser wandelt, indem durch
wiederholtes Lesen die Informationen tiefer begriffen werden, weil
von Mal zu Mal ein tieferes verst-EHE-n stattfinden wird,
womit sich das eigene geistige
Verständnis erweitert.
Die Informationen wirken als wach-sende(nde) „neutrale Wegweiser -
die nach Innen führen“ und sich im Lesenden von Mal zu Mal ergänzender
auswirken können. Derart dienen sie >zur wachsenden Selbsterkenntnis<.
Ohne Bindung - an eine bestimmte Religion oder sonstige Wissenschaften,
bauen diese Erläuterungen auf die, allem zugrundeliegenden Gebote/Gesetze vom göttlichen Schöpfer auf,
durch den alles >als
bedingungsloses Geschenk< in die Existenz gehoben wird.
..........
"WOGOFEELING"
Die Basis aller Wörter sind Schriftzeichen,
auch Buchstaben genannt. Wörter sind ursprünglich immer
neutrale geistig hörbar gemachte
Informationen, die das Spiel des
Lebens erzeugen. Durch sie kann ein Hauch vom UNERMESSLICHEN
göttlichen Geist wahrgenommen werden, ohne den nichts existiert.
Göttliche Schöpfung, sowie auch disharmonische Auswirkungen
des persönlichen Ego-"Wollen und Nicht-Wollen" wird
durch "Bestimmung" verwirklicht.
Wörter sind eine offene Tür
zur Selbsterkenntnis, die Niemand
(ver)schließen kann
Durch ein zunehmend tieferes Eindringen
in offensichtliche Wortbotschaften, transPORTieren
deutsche Wörter Informationen, durch die es mehr und mehr
zum Eintritt in das göttliche
„PORT-AL“ kommen kann - da Wörter nicht
nur Informationen sind, die zum Kommunizieren von Informationen dienen.
In ihnen wirken Schöpferkräfte, die automatisch (= unbewusst) und/oder bewusst genutzt
werden können - was vom eigenen geistigen Wachstum abhängt. An ausgesprochenen Wörtern
erkennt ein wacher Geist, ob es sich bei seinem Gegenüber nur um einen egoistisch interpretierenden,
eigenwillig und automatisch „urteilenden“ Sprecher handelt oder um einen bewusst sprechenden Geistesfunke.
„Selbsterklärend“
wie "Selbstredend" zeigt
schon das Wort
„ur-teil-ENDE“, wozu das Beenden
vom
einseitigen Urteilen führt und wozu ein automatisches
Anwenden von
Wörtern führt, wenn bzw. weil sich ein "automatisch
Urteilender" noch mit seinem persönlichen Körper identifiziert / verwechselt.
Um geistige Freiheit erleben zu können bedarf es der Bereitschaft - zu erkennen,
wie und warum man -durch
ungeprüfte Glaubenssätze- seine eigene geistige
Freiheit verkennt und sich damit selbst behindert, tatsächlich ein geistig
Wach-se(he)nder zu werden. Zum Begreifen der geistigen Freiheit ist das
tiefere Erkennen von Wort-Botschaften nicht nur sehr dienlich, sondern
sogar nötig, weil in den Worten
-wie in allem- der göttliche Geist ist,
der das „Einzige“ ist, was wirklich frei ist und frei machen kann.
Die immerwährend göttliche
Wirklichkeit wirkt >durch die
Beschäftigung mit sich selbst< gleichzeitig ergänzend
und transformierend auf jeden,
der sich mit dem
Sinn göttlicher Wort-Botschaften beschäftigt.
Die Botschaften der deutschen Wörter
stellen einen nachvollziehbaren "Weg" dar,
durch den die scheinbare "Entfernung"
vom eigenen GEISTIGEN DA-Sein
„ent-fernt“ werden kann :-)
Dazu kommt es jedoch nur
durch wahrhaftiges Interesse, das sich
von berechnendem Interesse wesentlich unterscheidet
Sich aus persönlicher Berechnung mit Wortbotschaften zu beschäftigen
schmälert das Ergebnis, weil Berechnung Kaufmannsdenken ist, das mit
der Bedingungslosigkeit vom GEIST GOTTES nicht kompatibel ist,
sodass persönliche Berechnung tieferes geistreiches Erkennen
ausschließt, verhindert = gar nicht stattfinden kann.
Mit einer materiellen Weltsicht wird davon ausgegangen,
dass Materie >unabhängig vom Geist< also aus sich selbst heraus
ent- und besteht. Damit wird jedoch die ursprüngliche Kausalität verdreht.
Erst mit dem Erkennen, sowie Anerkennen dieses Irrtums, kommt es zum „Ent-drehen“,
was sich auf die Wahrnehmungsfähigkeit auswirkt, die durch den blinden Glauben
-nur ein persönlicher
Körper zu sein- wesentlich reduziert ist.
Die Informationen HIER
können zum selbst-ständigen Denken
und zum intuitiven Wahrnehmen von Wortbotschaften
anregen, was bedeutet: mehr und mehr zu
begreifen - dass, wie und
warum alles mit allem und jedem in Verbindung steht. Intuitive Wahrnehmung
unterscheidet sich von Interpretation dadurch, dass Interpretation von der persönlichen
Erfahrung und den Meinungen anderer gefärbt ist, während intuitives Wahrnehmen sich nur auf
das bezieht, was H&J von(m) göttlichen SELBST "überraschend innerlich auftauchend" wahrnehmbar ist.
Interpretationen sind immer einseitig gefärbte Sichtweisen, die mehr oder weniger intensiv schmerzliche Emotionen
und leidvolle Lebens-Umstände erschaffen. Intuitives Wahrnehmen ermöglicht das Aufnehmen von wirklich
geistreichen Informationen - die immer neutrale Geschenke aus dem göttlichen ALL-GEIST sind.
Was macht Wortbotschaften zu einer Offenbarung?
Der Fakt ihres "Ent-stehens" der von Augenblick zu Augenblick stattfindet –
um uns wieder daran zu erinnern, wer bzw. WAS WIR WIRKLICH SIND = ein geistiges
„WIRK-L-ICH-T“, das alle Gedanken „ver-WIRK-LICHT“ = wahrnehmbar macht.
Ebenso können wir durch das Innenleben der Wörter auch annähernd erfahren,
wie wir >als GeistesFUNKE< FUNKtionieren = "FUNKEN" - "S-ENDEN". Ein, sich in die Tiefe
eingehendes Beschäftigen mit dem Innenleben der Wörter kann also das Erkennen vom eigenen
wirklich(t)en Sein begreifbar machen, sobald man den tiefer liegenden >und zugleich offensichtlich
vorhandenen< Wort-Sinn selbst tiefer >also nicht nur obeflächlich< zu erfassen vermag. Das Wort
"S-ENDEN" zeigt u.a. dass die Verwirklichung eines neu aufgetauchten Gedanken gleichzeitig
mit einem ENDE
zu tun hat.
Es kann sehr hilfreich sein,
die Informationen HIER & JETZT
einfach >als Botschafter< in sich sinken und
wirken zu lassen – auch wenn Du die Erläuterungen
nicht gleich nachvollziehen kannst, weil sie Dir vielleicht
noch unlogisch erscheinen. Es liegt am bzw. im Einzelnen selbst,
wie intensiv ihn die Wort-Botschaften zu inspirieren vermögen.
Wenn Du vorschnell urteilen würdest, würdest Du dadurch
auch nur Dein Urteil erleben können, weil Dein Urteil
verhindern würde - die Geschenke zu erkennen
und zu erleben, die durch neutrale
Wort-Botschaften empfangen
"werden" können.
ES ist der AINE Schöpfer, dem aller DANK gebührt -
der alle IN-formationen von Moment zu Moment "IN SICH" gebiert
und sie dann auch wieder ganz bedingungslos "IN S-ICH" aufnimmt,
wodurch er sie wieder mit sich selbst EINS macht
..........
Weil es in diesem Format keine Seitenangaben gibt,
solltest Du Dich ab HIER an den Überschriften orientieren.
Für die Wörter "HIER & JETZT" wird fortan u.a. nur "H&J" geschrieben.
..........
Mit jedem Gedanke(n-gang) -fängt- etwas -an- bzw. entsteht etwas,
womit immer auch >gleichzeitig< der, bis dahin bestehende Gedanke endet.
Jeder Gedanke
-sei es ein wirklich Neuer oder bereits Bekannter-
wird immer nur "H&J"
gedacht
IM "H&J" findet permanent -von Moment zu Moment-
ein neutraler Informations-Wechsel statt. Grundsätzlich ist jeder neu
auftauchende Gedanke ein neutraler "Anfang UND gleichzeitig das -nicht wahrnehmbare- Ende"
desjenigen Gedanken, der vom neu Aufgetauchten abgelöst wird, was als nahtlos bzw. ohne Unterbrechung
HIER & JETZT stattfindendens Geschehen von Augenblick zu Augenblick -eben von Gedanke zu Gedanke-
sich ganz von selbst "er-gibt".
Das Wort „ANFANG“ kann u.a. als „Fang (an)“ = als "in Emp-FANG nehmen / den FANG einer Information wahrnehmen"
und gleichzeitig auch als ausgeführter Auftrag bezeichnet werden. Zu begreifen, dass JEDES Wort eine neutrale geistige Information ist,
und mit der Information von jedem neu auftauchenden Wort gleichzeitig die bestehende Information endet - macht erkennbar, dass es sich dabei
immer um einen ste(h)tig nur
H&J stattfindenden grundsätzlich neutralen Informationswechsel handelt. Diesen können wir "Geistesfunken" nur als Harmonie erleben, wenn wir selbst permanent kindlich neugierig „ANFANG-ENDE“ sind. Das sind wir immer nur
"ohne" eine einseitige „Beur-Teilung“ des momentan wahrnehmbaren Geschehens -
sodass die Einheit der Polarität "Anfang & Ende" nicht getrennt wird.
Die genaue Beobachtung -vom neutralen, stets wechselnden gedanklichen Geschehen- macht wahrnehmbar, dass jeder Gedanke ganz
von selbst auftaucht und -mit dem Auftauchenden- gleichzeitig der Bestehende endet / stirbt / vergeht / sich "unbemerkt" auflöst. Wenn
der Gedankenwechsel -ohne einseitige Beurteilung des Wahrgenommenen- stattfindet, ist das Ergebnis ein ständig / stehend
wechselnder harmonischer Ablauf.
Würde die eigene, momentan zu erlebende "Lebensgeschichte" völlig ohne eine
einseitig interpretierte Beurteilungen durchlebt werden, wodurch wir permanent neutral „Anfang-ende“ wären,
würden wir diese Lebensgeschichte tatsächlich vollkommen frei von leidvollen Emotionen erleben.
Mit anderen Worten gesagt:
wenn wir die -jeweils momentan wahrnehmbaren- Informationen erleben werden
ohne dabei an einer Information -illusorisch einseitig beurteilt / interpretiert-
hängenzubleiben, werden wir den reinen göttlichen Willens-Strom
als permanent "ANFANG-ENDE" KINDER GOTTES
tatsächlich ständig genießen können.
..........
Es ist geistige Flexibilität nötig, um die jeweilige Wort-Bedeutung
im Sinne der ursprünglichen Bedeutung und Zusammenhänge zu erkennen,
was im Begreifen und Anwenden der VATERSPRACHE und damit auch gleichzeitig
im "HOLOFEELING" - Verständnis gipfelt.
Durch geistige
Flexibilität ist u.a. tatsächlich wahrnehmbar, dass
deutsche Wörter "selbsterklärend" sind – so, wie die Wörter „Ge(h)danke“ und Ge(h)fühle"
von sich aus zeigen, dass es sich dabei u.a. auch um einen Auftrag handelt. Jeder HIER & JETZT
wahrgenommene Gedanke ist wörtlich -als "Gedanke UND Gefühl"- bereits ein erfüllter Auftrag vom Schöpfer,
den ER -durch und mit seinem Geschöpf- verWIRK-LICH(T) und auch selbst
ER-lebt.
Wenn nun aber das Geschöpf eine Inspiration geschenkt bekommt - und noch aus der Sicht der Identifikation mit dem
persönlichen KÖRPER aus egozentrischer Eigenwilligkeit- einseitig beurteilt, entsteht Trennung, die sich als Disharmonie auswirkt.
Durch absolut bedingungslose Annahme = vollkommenes Einverstanden sein löst sich jede wörtliche Erfüllung auch schon wieder mit
dem neuen Gedanken; mit der neuen wörtlichen Information ganz von selbst -ins geisitge Nichts- auf. Anders gesagt: inspirierende Gedanken
die -ihrer ursprünglichen neutralen Information entsprechend- vollkommen widerstandslos angenommen, erlebt und damit ja auch schon erfüllt werden, WIRKEN SICH -im Sinne des Schöpfers- AUCH FÜR SEIN GESCHÖPF ERFÜLLEND AUS.
Wer ist der
Schöpfer und damit Bestimmer von Gedanken und Gefühlen? Die Antwort kann nur durch genaue Selbst-Beobachtung erkannt werden.
Bist Du der Erschaffer der, IN Dir auftauchenden Gedanken und Gefühle oder tauchen diese GANZ von selbst IN Dir auf? Ebenso kann gefragt
werden „Wem sollen wir für Gedanken und Gefühle danken?“. Um herauszufinden, ob Du selbst der Macher der Gedanken bist oder nicht, kann der
Dialog auf den ersten 22 Seiten
im Schriftwerk "Vom Geheimnis der Buchstaben" sehr hilfreich
sein.
Wenn Du selbst erkennst, dass Du -als träumender Geistesfunke- nicht der Bestimmer, dass Du nicht der Schöpfer der Gedanken und Gefühle bist -
weil sie ganz von selbst in Dir auftauchen- erkennst Du damit zugleich den wirklich(t) bestimmenden Schöpfer. Es ist göttlicher GEIST, der uns prüft -
ob wir mit allen Gedanken und
Gefühlen schon einverstanden sind oder ob wir noch unseren eigensüchtigen Willen durchsetzen wollen, indem wir versuchen an Gedanken und/oder Gefühlen etwas zu ändern oder sie einfach kategorisch
von vornherein ablehnen und/oder leugnen / negieren.
Jede gedankliche und materiell verwirklichte Idee ist nur eine H&J erscheinende Verwirklichung – sei es als materieller Gegenstand
oder als geistige Information. Jeder Gedanke ist -als Ding an sich- ein Geschenk, das durch Schöpferkräfte / Lautwesen entsteht.
Ein gefühlter Gedanke wird >im Sinne der individuell zugesprochenen Bedeutung und Beurteilung, sowie der Stärke des Glaubens
entsprechend< verwirklicht - also gleichgültig, ob der Gedanke einseitig interpretiert wird oder nicht. Je mehr das begriffen wird, wird
dadurch die Vorstellung aufgehoben, es gäbe einen ungerechten GOTT, dem man Leid, Schmerz, Krieg, Not.... zuschieben kann
Wir sind für die Qualität in unserem Lebenstraum SELBST zuständig = wir können nur auf die Qualität im eigenen
Weltraum Einfluss nehmen.
Da ein reiner Schöpfer
ein ganz neutraler Beobachter ist, unterscheidet ER nicht in "Gut ODER Böse". Durch das Gesetz der Polarität ist
dafür gesorgt, dass "Gut UND Böse" immer wieder ins Gleichgewicht gebracht wird, sodass auf eine scheinbar
nur positive Verwirklichung auch eine negative Verwirklichung erfolgt, sowie umgekehrt. Zum Beispiel folgt auf
Gesundheit Krankheit, sowie auch umgekehrt, weil „Krankheit UND Gesundheit“ eine polare Einheit sind.
Wenn wir auch nicht der bewusste Schöpfer der Gedanken sind -sondern derjenige der sie wahrnimmt-
so sind wir >als Geistesfunke< doch befähigt die Gedanken neutral zu beobachten. Sich automatisch
mit allen Gedanken zu identifizieren bedeutet - zu glauben, dass man den Gedanken hilflos
ausgeliefert wäre, was aber der irreführende Trugschluss einer begrenzten Logik ist.
DENKEN und GLAUBEN ist nicht
dasselbe !
Gedanken, die wir "absolut unangezweifelt" also 100%ig glauben,
können sich >immer nur< HIER & JETZT verwirklichen.
Gedanken, die wir oft wieder-holen -sei es als Wunschvorstellung oder um
unsere Welt oder Zukunft verbessern zu wollen, was auf Ablehnung und
Angst basiert- werden ebenso verwirklicht, wenn auch SCHEINBAR
zeitverzögert. Die Verwirklichung entspricht immer dem eigenen
Glauben. Der Wunsch "Gesund werden wollen", basiert
also auf dem Glaube "Krank zu sein",
weshalb
auch "krank-sein" verwirklicht wird.
Die Information
"ES GESCHEHE NACH DEINEM GLAUBEN"
sagt klar aus, dass es der Glaube ist, der verwirklicht wird.
"ES GESCHEHE NACH DEINEM GLAUBEN" ist göttliches Gesetz
das sich Prinzip-bedingt auf alles bezieht was wir glauben =
was
WIRKT IST IMMER DER EIGENE GLAUBE !
..........
Entsteht durch das Wort „Gedanke“
ein weiterer Gedanke und/oder ein Gefühl? „Nein“.
Entsteht durch das Wort „Gefühl“ ein Gedanke?
"Nein, das Wort „Gefühl“ ist ein Gedanke",
wie das Wort "Gedanke" ein Gedanke ist.
Wörter haben ursprünglich
nicht nur eine (bestimmte) Bedeutung-
sie sind wie ein neutrales Geräusch ohne Information.
Ein neutrales Geräusch wird erst durch eine konkret festgelegte
Lautabfolge zu einem WORT. Durch die Kenntnis bzw. die Bestimmung
von Wort-Bedeutungen kommt es zum Erzeugen dessen, was das jeweilige Wort
für den Einzelnen bedeutet. Darum heißt es u.a. auch „Im Anfang (war) ist das Wort“.
Das innere Hören einer bestimmten Lautabfolge steht für „wörtliches Denken“ von Informationen.
Jeder Gedanke ist wahrgenommenes
Wort, ist „IN-FORMation“ mit individueller Bedeutung - durch die
für den Denker eine feinstofflich oder sinnlich wahrnehmbare Form entsteht. Dabei ist der Denker
immer "UNTRENNBAR" mit
jedem seiner, entweder nur Gedachten oder auch sinnlich
wahrnehmbaren verwirklichten Gedanken verbunden. Mit anderen Worten gesagt:
der „Best-immer“ ist mit jeder gedachten und verwirklichten Bestimmung „immer“
eine polare Einheit als „Bestimmer UND Bestimmtes“ - sie bedingen einander
- wie auch "Geist und Materie" einander bedingen.
Jede wörtliche Bezeichnung -für eine physische Form-
ist eine „namentliche“ Bestimmung. Ob ein Geistesfunke fähig ist
eine gedankliche „InFORMation“ aufgrund der Kenntnis des Namens
auch als materielle FORM zu verwirklichen, hängt vom Glauben ab.
..........
Göttliche Inspiration hat nichts mit „Nachdenken“ zu tun.
"Nachdenken" ist die AUTOMATISCHE Wieder-Holung von Erinnerungen
>also von bereits Bekanntem< oder das "Nachsprechen" von Informationen anderer,
>sei es hör- oder
lesbar<, sowie es ein Denken ist, das sich ausschließlich mit persönlichen
Erfahrungen und dem persönlichen Wohlergehen beschäftigt. Das bedeutet, dass der automatische Denker
>durch Nachdenken< äußerst selten in Einheit mit dem wahrnehmbaren Geschehen dessen ist, was H&J wirklich ist.
„Vordenken“ ist >genau betrachtet< auch nur „Nachdenken“ weil dabei immer auf das bereits Erlebte aufgebaut wird, um damit
das zu ändern, was durch eigene einseitige Interpretationen des Erlebten abgelehnt worden ist. Kannst DU schon selbst erkennen,
dass Du damit immer nur um das bereits Bekannte kreist und nie in die Mitte kommst, in der Du >als Beobachter< immer bist?
Für derlei „vordenkendes Nachdenken“ werden zahlreiche Argumente angeführt wie z.B.: eine bessere Zukunft sichern zu WOLLEN;
um von scheinbarer Schuld frei werden zu WOLLEN; um frei und glücklich werden zu WOLLEN... wobei immer nur das Ego-ich der
argumentierenden Person sein egozentrisches eigensinniges und eigensüchtiges Denken und Handeln rechtfertigen "WILL".
Denken findet immer nur Hier & Jetzt statt, weil der Denkende nur H&J denken kann -
hast Du schon erkannt / nachvollzogen, was das bedeutet?
Genau betrachtet ist >das Lesen von wörtlichen Informationen<
"Nachdenken" ohne selbst bewusst zu Denken, weil es einfach nur das HÖREN von dem ist,
was die eigene innere Stimme "nachplappernd" redet. Ob so ein innerliches Gerede
schon geistreich ist
oder nur logisch - kommt auf die Informationen an, die
(auf)gelesen und dadurch (als)wahr(an)genommen werden.
Absolut = 100%ig geistreiche Informationen
sind hier FÜR DICH lesbar.
..........
Mehr und mehr zu begreifen was es TATSÄCHLICH bedeutet
„im HIER & JETZT zu leben“ bedeutet zugleich: mehr und mehr zu erkennen
dass wir gestern noch nie etwas gemacht haben und dass wir morgen nie etwas machen
werden. Weil alles, was wir feinstofflich wahrnehmen und auf der grobstofflichen Ebene in einer
persönlichen Rolle
erleben, immer HIER & JETZT erlebt wird. Wenn physisch getanzt wird,
ist Tanzen
das HIER & JETZT stattfindende momentane Geschehen. Jedes „GeschEHEn“ ist >wenn es geschieht<
immer das Erleben vom HIER & JETZT Wahrnehmbaren. Ob dieses HIER & JETZT Wahrnehmbare auch schon
tatsächlich 100%ig wahrgenommen / gelebt wird, kommt auf die Wachheit des Geistesfunken an. 100% bedeutet:
mit 100%iger Aufmerksamkeit HIER & JETZT mit dem zu sein, was von Moment zu Moment geschieht,
weil die eigene Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist / wird. Nur was wir HIER & JETZT "SELBST"
wahrnehmen ist auch ein wirklich(t)er „Fakt“.
Das Wort „Akt“ im Wort "F-Akt" steht darum u.a. für eine Handlung bzw. für ein HIER & JETZT
wahrnehmbares
Geschehen. TANZEN ist u.a. ein körperlicher Akt und Denken ist ein
feinstofflicher Akt - im HIER & JETZT. Das Wort „Fakt“ bezieht sich somit NUR
auf das, was HIER & JETZT "SELBST" überprüft und auch "als wirklich"
wahrgenommen werden kann.
Wenn wir H&J selbst wörtliche Informationen hören
z.B. im Radio oder im Fern-sehen -sehen oder lesen-
bedeutet nicht, dass die hör- und lesbaren
Informationen H&J unserer eigenen
Wirklichkeit entsprechen.
Ein H&J "NEUTRALES" Geschehen
ist immer ein reines Sehen und Hören von Unterschieden,
die eben >"NUR" H&J wirklich< von Moment zu Moment wahrnehmbar sind.
Diese haben jedoch keinen Wert >im Sinne einer Bewertung< da eine Bewertung erst
durch den Filter der eigenen, zwanghaft interpretierenden Logik entsteht. So sind z.B. Farben
ursprünglich neutral und haben keinen Wert, weshalb durch das Sehen der Farben einer Blume
auch kaum eine ablehnende Bewertung derselben entsteht.
Ebenso ist nun auch das Sehen von weißem Papier mit schwarzen Mustern
>z.B. auf einer sogenannten Zeitung< ursprünglich auch immer nur eine neutrale sinnliche Wahrnehmung,
– die sich aus dem Schwarz-Weiß-Kontrast ergibt und Schrift genannt wird. Wenn uns jetzt bewusst ist,
dass wir die Schriftzeichen >gemäß unserer begrenzten Logik< bisher nur einseitig interpretiert haben,
was wir jedoch nicht müssen -
weil wir erkennen, dass auch diese schriftlichen Informationen nur
neutrale Unterschiede sind - die nicht unserer eigenen Wirklichkeit >im H&J< entsprechen,
– so ist das Sichtbare für uns einfach bloß das, was es HIER & JETZT wirklich ist -
nämlich weißes Papier mit schwarzen Mustern. Somit ist das also in
seiner neutralen ursprünglichen Unterschiedlichkeit das selbe -
wie das Muster einer HIER & JETZT sichtbaren Blume,
deren AussEHEn sich z.B. aus bloß zwei
Farben
ergibt.
..........
WANN kann SELBST geprüft werden
was WIRKLICH(keit) ist ? Die Antwort darauf dürfte klar sein -
nur HIER & JETZT. Folglich ist auch NUR das wirklich, was wir tatsächlich HIER & JETZT
von Moment zu Moment SELBST
fein- und grobstofflich wahrnehmen und eben nur JETZT prüfen können.
Was gehört nun aber zur Illusion? Was ist Illusion ?
Jene Gedanken, die nichts mit der HIER & JETZT wahrnehmbaren Wirklichkeit zu tun haben.
Es sind dies Gedankengänge, die als „Nachdenken“ und vermeintliches „Vordenken“ bezeichnet werden;
sich meist nur um ein
„Haben-WOLLEN oder NICHT-Haben-WOLLEN“ und damit nur darum drehen, Bestehendes
verbessern bzw. ändern zu WOLLEN. Illusorisch sind somit Gedanken die mit einer, zumindest EINMAL selbst erlebten
Erfahrung oder Wahrnehmung in
Zusammenhang stehen, die man einseitig >als nur negativ oder nur positiv< interpretiert oder
etwas, das man „auch selbst haben oder nicht-haben“ will, sowie alle Informationen, die wir nur vom "Hören-sagen" kennen,
die also mit der EIGENEN, HIER & JETZT sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit NICHTS zu tun haben.
Wenn Du achtsam bist hast Du schon von selbst bemerkt, dass auch einseitige Interpretationen zur Illusion gehören,
weil diese nicht der 100%igen Wirklich(t)keit entsprechen. Einseitige Interpretationen entstehen immer aufgrund dem
mangelhaften Verständnis vom „GESETZ der POLARITÄT“ und werden vom persönlichen „ich“ AUTOMATISCH =
zwanghaft getätigt. Ob es sich nun bei Gedankengängen darum handelt, die mit der eigenen gegenwärtigen
Wirklichkeit zu tun haben >die sich von Moment zu Moment ändert< oder um Gedanken die nicht mit dem
eigenen momentanen Erleben zu tun haben - oder um einseitige Interpretationen der automatisch
"funk-tionier-enden" Logik Deines persönlichen "ich" - weil Du "Geistesfunke" Dich
noch
mit dem Körper identifizierst, sie alle entstehen und vergehen
H&J von Augenblick zu Augenblick.
..........
In allen heiligen Schriften ist von "Gotteskindern" die Rede.
Indem die göttliche Quelle >aus der alles entsteht< GEIST ist, sind alle
"Gotteskinder“ „Geist-es-funken“. GEIST ist unsichtbar, ungreifbar, unerfassbar, undenkbar.
Darum ist der REINE GEIST auch unbezwingbar – ein Geistesfunke ist man, wenn einem sein
WIRK-LICH(T)ES SEIN und
die EINHEIT mit dem ALLGEIST bewusst wird und man dadurch in
seiner persönlichen Traumwelt zum ERSTEN wird, was die begrenzte Ego-Logik zum ZWEITEN macht.
Was bedeutet es konkret - in der persönlichen Traumwelt der ERSTE zu sein?
Es bedeutet u.a. ein bedingungslos liebendes Vorbild zu sein, anstatt darauf zu hoffen; zu warten; zu glauben, dass es
möglich wäre, dass im eigenen
persönlichen Wel(l)Traum ein anderer mit dem „bedingungslosen lieben“ beginnen könnte.
Warum das einem anderen versagt ist? ACHTUNG JETZT WIRD ES FÜR DICH MÖGLICHERWEISE (R)EVOLUTIONÄR:
Weil jeder Geistesfunke eine eigene Traumwelt, seinen eigenen Wel(lTraum erlebt. Das ermöglicht es u.a. auch zu begreifen, dass
bzw. warum auch jeder andere H&J nur ein Gedanke >als namentlich benannte "In-Form-ation" in der eigenen Traumwelt bzw. IN DIR
„GEIST-esfunke“ist - IN Deinem
darstellenden Bewusstsein. Weil ja >genau beobachtet< die jeweilige Form mit der nächsten auftauchenden
"In-FORM-ation" schon wieder im Unsichtbaren = im eigenen GEIST "ver-schwindet" – sei es als gedankliche Information oder auch als sinnlich wahrnehmbare Erscheinung, die in dem Moment "ver-schwindet" in dem sie sich nicht mehr in Deinem Denken und/oder Gesichtsfeld befindet.
Wenn diese Betrachtung-weise noch ganz neu für Dich ist, so könntest Du sie "vorerst" einfach einmal nur als absolut (r)evolutionär
und faszinierend betrachten und dadurch neugierig "wie ein Kind" weiterlesen - anstatt die Informationen gleich ablehnend zu verwerfen,
zu bekämpfen - denn
durch diese Informationen kann IN DIR eine höhere Logik entstehen. Darum heißt es u.a. auch
"Ihr sollt werden wie die Kinder".
Solange sich ein Geistesfunke mit dem persönlichen Körper VERWECHSELT, ist er HIER & JETZT tatsächlich noch ein Träumer
im
Tiefschlaf. Das bedeutet, dass er den momentanen Lebenstraum / die Lebensgeschichte namens…. so erlebt, als wäre er NUR
diese eine "In- Form-ation" des persönlichen Körpers und damit vom Geist und allen anderen Formen getrennt. Solch eine
Sichtweise entspringt dem
blinden Glauben von einem nur logischen >geistlosen< materiellen Weltbild.
Alle Informationen, auf die sich ein personifiziertes „Ego-ich“ bezieht und stützt, gehören zur individuell programmierten
begrenzten Ego-Logik, die >zwanghaft< einseitig urteilt und interpretiert. Da die begrenzte Logik auf ein materielles
Weltbild aufbaut, geht das
persönliche "ich" davon aus, dass Materie ohne Geist existiert - dass Materie also
auch existiert, wenn Du nicht an sie denkst. Dies als Trugschluss zu entlarven, kann ein Geistesfunke
allerdings erst durch absolut genaue Selbstbeobachtung - und diese Erkenntnis bleibt er >aufgrund
der Verwechslung mit dem persönlichen Körper< im Hamsterrad-Lauf der begrenzten Logik gefangen,
bis er letztendlich des Kämpfens müde wird bzw. das Kämpfen satt hat – weil es in seiner Welt,
die er laufend durch die eigene einseitig interpretierende Logik "QUAL-ifiziert",
keinen dauerhaften Frieden geben kann.
Das erzeugt das Sehnen nach Deinem WIRK-LICH(T) GEIST-reICHen SEIN,
welches der immerwährende "Fri-EDEN" IN DIR - HIER & JETZT ist, der nur
durch Deine Selbsterforschung im eigenen Geist gefunden werden kann.
Erst frei von zwanghaft und einseitig interpreTIERten Beurteilungen
kannst Du HIER & JETZT das Paradies auf Erden erleben. Weil Dir
Deine persönliche WElt Deine eigenen Beurteilungen spiegelt,
zählt zu Deinen intensivsten Ängsten - u.a. die Angst
vor der Beurteilung der
anderen.
Sich mit dem persönlichen Körper zu verwechseln bedeutet,
dass der Geistesfunke "unerkannt" noch glaubt, er wäre
bloß ein Gedanke, als momentan wahrnehmbare
Information - die es aber bei GENAUER
Beobachtung HIER & JETZT nur
gibt, wenn (an) sie
GEDACHT
WIRD
..........
Wenn ein Gedanke wahrgenommen wird,
stellt dieser aus der Sicht des
persönlichen „ich“ das
HABEN dieser momentan aufgetauchten INformation dar.
Da jeder Gedanke nur wahrgenommen werden kann, weil er JETZT
und wenn er JETZT als INformation existiert, ist das Existieren vom jeweiligen
Gedanken zugleich das SEIN desselben. Beides – das HABEN und SEIN eines Gedanken
findet immer „gleichzeitig“ statt und ist somit „untrennbar“ miteinander verbunden = EIN SEIN.
Das persönliche "ich" nimmt von
ALLEN möglichen Informationen >die als undenkbare GANZHEIT die HABE
IM GÖTTLICHEN GEIST ist< immer nur ein selektiertes, von Moment zu Moment wechselndes minimales "Haben" wahr
und konzentriert sich vorwiegend auf materielles HABEN. Das bedeutet - wir sind permanent darauf ausgerichtet unsere HABE
>die wir mit MEIN benennen< sicherzustellen, wofür ein persönliches „ich“ meist auch alles macht. Anders gesagt: das meiste, was das
personifizierte „ich“ gedanklich macht ist, den bereits erworbenen Besitz -das Haben- zu sichern und zu vermehren. Diese "Habe"
bezieht sich also vordergründig auf materiellen Besitz und dann auch noch auf das >nur scheinbar eigene< persönliche Wissen. Durch die
Identifikation mit dem persönlichen Körper sagen wir "Das ist MEIN Körper" - im Sinne von „Das bin ich“. Wir sagen auch „Das ist MEIN Wissen
MEIN(E) Mann/Frau, MEIN Auto, MEIN Kind, MEIN Haus, MEINE Katze, MEINE Kleidung.....“ und verteidigen all das bzw. versuchen wir diese HABE weiterhin >durch berechnendes Festhalten< zu „BE-SITZEN“. Doch entgegen der formulierten Identifizierung mit dem persönlichen Körper „Das bin ich“ sagen wir zum Partner, Auto, Kind, Haus, zur Katze, Kleidung oder zum scheinbar eigenen Wissen NICHT - „Das bin ich“.
Also haben wir bis JETZT automatisch geglaubt gehabt, tatsächlich NUR mit der IN-FORM-ation des persönlichen Körpers verbunden zu SEIN.
Wir wählten, ja wir selekTIERten und anerkannten bisher von allen wahrnehmbaren, nennbaren Formen- nur die persönliche Form zum „ICH-SEIN“.
Das bedeutet: wir bestimmen, dass alle anderen Formen nicht mit uns verbunden sind - denn zu bestimmen „Ich bin nur diese Form“ bedeutet
zugleich zu bestimmen „Alle anderen Formen bin ich nicht“, womit wir UNBEWUSST weiterhin permanent Trennung erschaffen, solange wir
uns bloß mit der
InFORMation des persönlichen Körpers identifizieren.
Doch JEDE materiell erscheinende FORM ist verwirklichte „In-FORM-ation“ des momentan selbst Gedachten und Gefühlten -
genauso wie die FORM vom persönlichen Körper mit dem Denker EINS >also untrennbar verbunden ist< weil er diese
InFORMation SELBST IST, wenn er an sie denkt. Das bedeutet aus geistreicher Sicht, dass jede feinstofflich UND/ODER
grobstofflich aufgetauchte InFORMation zu unserem DA-SEIN gehört und das HABEN dessen ist, was WIR "GEISTig"
HIER & JETZT im permanent lichtgeschwind stattfindenden Wechsel erleben und SELBST sind.
Sich dessen absolut bewusst zu werden / zu SEIN, ist wirk-lich(t)es "SELBST-BEWUSST-SEIN"
"BEWUSSTSEIN" kannst Du nicht HABEN = Du kannst "ES" nur SEIN
Wer sagt "ich habe ein Bewusstsein" ist sich dessen nicht bewusst
Die persönliche Logik
ist ein systematisch begrenztes Denk-Programm,
durch dessen zwanghaft interpretierte Informationen wir uns unerkannt nur zwischen
„Haben ODER Sein“ hin- und her bewegen und dadurch nicht dauerhaft im ausgeglichenen Zustand
der Mitte landen bzw. SEIN können. Persönliche „ich´s“ kämpfen gegeneinander um unterschiedliche Standpunkte
und wollen Recht HABEN, weil aus einem begrenzten Ego-Blickwinkel es nur so SEIN kann, dass nur einer Recht HABEN kann.
Dabei handelt es sich immer um einen egozentrischen "Macht-KAMPF" und jeder macht sich "unbewusst" zu einem selbst ernannten
Richter über alles und jeden, als gäbe es -als Ding an sich- "EIN" Recht, das durch Personen teilbar wäre.
Dabei ist es so einfach nachvollziehbar, dass zwei persönliche Individuen auch immer zwei unterschiedliche Sichtweisen bzw. Blickwinkel haben können, weshalb aus der eigenen Sicht jeder Recht hat - wenn auch aus rein-geistiger Sicht nur ein bisschen. Das erkennen zu können,
ergibt sich schon aus der Vorstellung von einem körperlichen Standpunkt = an ein- und demselben Punkt kann HIER & JETZT immer nur eine Person stehen – und einerlei, wie nah sich eine andere Person stellen würde, würde sie doch nie am selben Platz zu stehen kommen.
Die zwanghaft und automatisch funktionierende persönliche Ego-Logik ist u.a. am "Entweder(ich) - Oder(du)" erkennbar. Sie anerkennt keine Abweichungen vom >scheinbar eigenen< Blickwinkel - ohne zu bemerken, dass der eigene Blickwinkel tatsächlich auch nur automatisch
von ANDEREN übernommen wurde,
die ihrerseits auch NUR SCHEINBAR eine eigene Meinung haben, weil auch sie diese Meinung
von anderen übernommen haben - sich dessen aber (noch) nicht bewusst sind.
Wenn erkannt, begriffen und verstanden wird, dass alles aus EINEM GEIST kommt und darum auch alle Sichtweisen
zu dem einen Geist gehören, kann es zu einer geistigen Übereinstimmung von „Haben UND Sein“ kommen. Alles,
was wir benennen können, ist >im Moment des Erlebens< ein gleichzeitiges „Haben UND Sein“ im HIER & JETZT -
gleichgültig ob es sich um etwas Feinstoffliches wie z.B. Gedanken, Gefühle, Duft, Geschmack,
undefinierbare Wahrnehmungen oder um etwas Grobstoffliches handelt.
..........
Alles was aus dem EINEN GEIST kommt ist einzigartig.
Das bedeutet, dass jeder Geistesfunke „einzigartig“ ist und auch eine
einzigartige Traumwelt ER-lebt, in der auch jede Wahrnehmung / jeder wahrnehmbare
Moment einzigartig ist. Ganz genau betrachtet gibt es nie eine Wiederholung von etwas -
im Sinne dessen, das zwei unterschiedliche Momente absolut gleich sein könnten. Wenn es uns
so erscheint, als würde
sich etwas wiederholen, weil JETZT in uns eine Erinnerung auftaucht, die der jetzigen
Erfahrung ähnlich ist, so ist es doch nicht der selbe Moment oder genau dasselbe, weil schon ein einziger Unterschied
in der wahrnehmbaren Umgebung, die Erfahrung zu einer anderen macht.
Das Wort „EINZIG-ART-IG“ bedeutet "Unvergleichlich" und bezieht sich auf "Ein-mal-ig-keit" - auch von allem wörtlich Nennbaren
gleicher Art. So ist jeder Moment, jede Form, jeder Charakter, jede Melodie, jedes Geräusch, jeder Geruch... eine Einmaligkeit derselben ART
– und doch seinesgleichen nie ganz gleich. Das bedeutet, dass es in einer individuellen Traumwelt nichts Gleiches >von was auch immer< gibt.
Anders gesagt, gibt es IN dem "EINEN" GOTT / GEIST nichts zweimal bzw. alles nur in einmaliger Ausführung
Weil der GOTT-GEIST ein unsichtbares, ungreifbares, unerfassbares, unsprechbares, undenkbares Nichts ist, kann er auch nicht verglichen werden.
Wie sollte / könnte jetzt auch -ganz genau betrachtet- aus dem nicht fassbaren unendlichen EINEN GEIST etwas Vergleichbares entstehen?
Worin läge für den Geist, der alles erzeugt -geistreich betrachtet- der Sinn, zwei völlig gleiche Formen, Charakter, Geschehen, Melodien, Düfte,
Gerüche, Gefühle.... zu erzeugen ??? Z.B. wäre etwas, dem Geist vollkommen Gleiches nicht wahrnehmbar, so wie der Geist selbst
in seiner Ganzheit nicht wahrgenommen werden kann. Darum sagt der Gottes-Sohn "Der Vater und JCH sind EINS - doch ohne
den Vater könnte JCH nichts vollbringen". Ein Gotteskind ist also ein GEIST-Wesen und darum EINS mit dem Vater,
der -als das Ein-mal-ige- IN allem ist, weil es ohne ihn -den Schöpfer- nichts gibt. Also muss es
im Traum auch immer einen einmaligen, einfach wahrnehmbaren Unterschied geben. ALLE wahrnehmbaren
Informationen kommen "einmalig" = "nur ein Mal" aus dem GEIST und sind in ihrer Einmaligkeit
auch einfach nur in dem Moment wahrnehmbar, in dem sie sind / existieren.
Der Glaube an die Möglichkeit von etwas ZWEI
Mal
absolut Gleichem, stiftet Verwirrung -
durch "Ver-G- LEICHEN".
Das Wahrnehmbare ist "ursprünglich" in jedem neuen Moment vollkommen NEU,
vollkommen FRISCH, vollkommen GÖTTLICH. Die, von Moment zu Moment göttliche neue Frische
wird jedoch durch einseitige Interpretationen -von der automatisch reagierenden persönlichen „ich“ Logik- „verwässert“.
Durch einseitige
Interpretation entsteht Teilung und damit eine Trübung im eigenen Geist, der symbolisch reines Wasser ist.
Reines Wasser ist durchsichtig und auch physisch nicht dauerhaft fassbar. Entweder es zerrinnt zwischen den Fingern oder es verdunstet
– ohne dass dies von einem persönlichen „ich“ verhindert werden kann.
DU "Geistesfunke" bist EIN einzigartiges KIND vom reinen GEIST GOTTES. Du bist wie ein Tropfen Wasser. Würde ein Tropfen Wasser
von sich selbst behaupten kein Wasser zu sein?
Wodurch kannst Du Einzigartigkeit noch erkennen?
Dadurch, dass in jedem Moment Wandlung stattfindet - durch den ständigen Wechsel Deiner Gedanken. Doch selbst wenn ein Gedanke schon oft
gedacht wurde, ist er mit keinem neuen Auftauchen IN Dir der Selbe geworden - schon deswegen, weil Du Dich inzwischen durch viele Informationen
-die Du seit dem letzten Mal Denken dieses Gedanken gedacht hast- in Deinem Verständnis weiter entwickelt hast. Hättest Du gezählt, wie oft Du ein-
und denselben Gedanken inzwischen schon gedacht hast, so würde sich bereits durch die Zahl der Wiederholungen ein Unterschied ergeben,
der die
einmalige Einzigartigkeit bestätigt :-)
Die Einzigartigkeit von Allem und Jedem zu erkennen, ermöglicht auch die Erkenntnis der Verbundenheit mit Allem und Jedem.
Indem die Einzigartigkeit von Allem und Jedem WIRKLICH(T) erkannt wird, kommt es zum Schwinden von Neid und Eifersucht und
an deren Stelle tritt wieder ein wahrhaftiges Interesse an der einmaligen Sichtweise des Anderen. Keiner ist dann noch wichtiger
als man selbst ist, weil durch das Erkennen der Einzigartigkeit JEDER gleichwertig WIR-D. Mit dieser Erkenntnis
schwindet das Beurteilen-WOLLEN eines anderen, sowie sich damit der Umgang mit einer längst überholten
dummen >taub und blinden< vorsinntflutlichen Einstellung auflöst.
WACH AUF ! –
DU BIST EIN TRÄUMENDER GEIST,
der einen EINZIGARTIGEN Traum träumt -
als solcher bist Du unsterbbar und solltest Dich weder
mit einer "In-FORM-ation" in Deinem Traum verwechseln,
noch solltest Du eine Information mit einer anderen
-einseitig
bewertend- vergleichen.
...........
Ohne „Vergleich“ ist jeder Wert „gleich - wertig“.
Durch einseitig bewertendes Vergleichen zeigt der Vergleichende sein
fehlendes Verständnis bezüglich der "göttlichen Einzigartigkeit" von Allem und Jedem.
Wenn „einseitig bewertendes Vergleichen“ endet, endet u.a. auch das scheinbare Bestehen von
„ungleichwertigen Werten“. Anders ausgedrückt - wenn eigensüchtig berechnendes einseitiges Bewerten endet,
wird das scheinbare Bestehen von vermeintlich gültigen unterschiedlichen Werten neutral, sodass die Einzigartigkeit
und Gleichwertigkeit = gleiche Gültigkeit von allem und jedem wieder erkannt und anerkannt WIR-D. Erst wenn einseitig
berechnendes,
vergleichendes Bewerten endet, kann es wieder zum bewussten geistigen H&J DA-SEIN kommen - weil
Einzigartigkeit weder reduziert, noch gesteigert werden kann :-)
Was ist unbewusster Vergleich? Das "automatisch" einseitige, zwanghafte Bewerten von zwei unterschiedlichen
einzigartigen / neutralen Informationen. Welcher Sinn hat Vergleichen? Wem dient ein Vergleich? Warum wird verglichen?
Durch Vergleiche werden Unterschiede wahrgenommen, die an sich neutral und grundsätzlich vollkommen "GLEICHWERTIG" sind.
Durch eine einseitige Bewertung neutraler Unterschiede ändert sich zwar nichts an der Neutralität der Unterschiede, jedoch ändert sich
die Lebens-QUAL-ität des Bewertenden. Anders gesagt, werden zwar Unterschiede durch die einseitige Bewertung nicht mehr oder weniger
-weil einseitige Bewertung an einer Tatsache nichts ändert- sie wirkt sich jedoch in H&J neu auftauchenden Momenten auf die Lebensqualität
vom einseitig bewertenden "Vergleichenden" aus.
Somit dient eine persönliche Bewertung nur einem Individuum das da glaubt >durch eine Bewertung< sich selbst aufwerten zu können.
Das geschieht ohne Kenntnis der immerwährenden Einzigartigkeit von allem und jedem, weshalb der einseitig Wertende versuchen will - durch Vergleiche etwas Besonderes bzw. Besseres -als andere- zu werden. Da es jedoch nur Einzigartigkeit gibt, wird bei jedem zwanghaften einseitig bewertenden Vergleich zwar auf der persönlichen Ebene immer Einer besser und der andere schlechter abschneiden, wodurch aber -aus der
Sicht der absoluten immerwährenden Gleichwertigkeit von allem und jedem- NUR VERMEINTLICH
eine Ungleichheit entsteht, was aus
der Sicht der Einzigartigkeit zeigt, dass es durch jeden einseitig bewerteten Vergleich immer disharmonischer Einseitigkeit kommt -
weil jeder Vergleich hinkt, was zugleich ein Hinweis auf die Harmonie der "immerwährenden Einzigartigkeit" von
allem und jedem ist -) Es zeigt, dass der Vergleichende im eigenen >gedanklichen< Konkurrenzkampf steckt,
was
das Ergebnis der zwanghaften trügerischen Gedankengänge der begrenzten Logik zeigt, die auf einem
materiellen Weltbild aufbaut und damit den Geist negiert. Solange ein materielles Weltbild die Basis
für die eigenen Gedankengänge bleibt, orientiert sich der Einzelne immer nur an den
Informationen äußerer Er-SCHEIN-ungen.
Nicht umsonst ist im Wort „Vergleichen“
u.a. das Wort „LEICHEN“ beinhaltet, was ein Hinweis
auf die Identifizikation mit dem persönlichen Körper ist, der so oder so
schon in dem Moment eine vermeintliche LEICHE ist, wenn gerade nicht an ihn
gedacht wird - da materielle Formen immer der Wandlung im HIER & JETZT unterliegen.
NUR GEIST IST UNSTERBLICH. Somit reduziert der träumende Geistesfunke die Lebens-Qualität
im eigenen Lebens- Traum durch sein eigenes einseitiges, bewertendes Vergleichen und versagt sich damit
unbewusst selbst - durch Selbsterkenntnis noch zu Lebzeiten das Paradies auf Erden erleben zu können.
Was ist ein Wert?
Wenn Du Dir diese Frage selbst stellst und Dich wirklich darum bemühst die geistreiche Antwort darauf auch IN
Dir selbst wahrzunehmen, wirst Du möglicherweise nur ein Lachen IN Dir wahrnehmen und erkennen, dass ein
Wert immer erst mit einer persönlichen, selbstsüchtigen Beurteilung einer bestimmten Information entsteht.
Jeder Zahlen-Wert ist neutral. Keine Zahl ist wertvoller als irgendeine andere. Ein Zahlen-Wert ist
also >als Ding an sich< immer gleich-gültig bzw. neutral. Für den Einzelnen ist der Wert einer Zahl
also grundsätzlich neutral und bekommt erst dann einen scheinbar fixen Wert, wenn er mit einem
Glaubenssatz verbunden wird, der sich auf persönlichen Wohlstand bezieht – wie z.B.: dass
das Trinken von 2 Litern Wasser pro Tag für den physischen Körper besser wäre als
als nur einen Liter zu trinken. Wie fühlt sich nun derjenige, der diese Aussage naiv
als allgemein-gültige Tatsache -unüberprüft- glaubt und abends bemerkt,
dass er nur 1 Liter Wasser getrunken hat? Der blinde „allgemein-gültige“
Glaube wird ihm zum Verhängnis, indem er sich selbst kritisiert und
sich daraufhin schlecht fühlt, was sich mit jeder Wiederholung
disharmonischer auf den persönlichen Körper auswirkt.
..........
Was ist chronologische Zeit?
Es ist der >ungeprüft< geglaubte Trugschluss,
dass es Hier & Jetzt eine existierende „Vergangenheit und Zukunft“ gibt.
Bei genauer Betrachtung
wird erkennbar, dass dieser Glaube sich vollkommen konträr
zu der Tatsache verhält, dass wir immer nur H & J denken, fühlen, sehen, hören, riechen, schmecken
– also feinstofflich oder sinnlich etwas wahrnehmen und dadurch das Wahrgenommene "HIER & JETZT" erleben.
DAS IST EINE 100%IGE TATSACHE und bedeutet:
was wir "Vergangenheit" nennen ist nur ein Wort, das wir JETZT denken. Eine vermeintlich existierende Vergangenheit
wird automatisch mit all dem
verbunden, was uns "in Er-INNER-ung" kommt, indem es uns wiederholt etwas zeigt, das wir im
EWIGEN HIER & JETZT bereits erlebt haben = es kommt also H & J von INNEN - aus dem geistigen Archiv, das "als absolute Ganzheit"
weder entstehen noch vergehen
kann.
Niemand kann sich vom HIER & JETZT trennen - doch der trügerische Glaube an eine, im HIER & JETZT existierende Vergangenheit kann
durchschaut werden. Dabei hilft u.a. die Erkenntnis, dass wir nie gestern etwas gedacht haben oder
morgen etwas denken werden, weil wir immer nur JETZT denken.
Was geschieht wenn wir Erinnerungen, die sich auf persönliche Erfahrungen beziehen, einem anderen als 100%ig wahr beweisen wollen?
Wir müssen uns eingestehen, dass uns das nicht möglich ist - weil die Ergebnisse technischer Hilfsmittelt kein tatsächlich wirklicher Beweis sind.
Fotos und Filme zeigen kein HIER & JETZT wirkliches Leben. Im Vergleich zum 100%igen erleben eigener sinnlicher Wahrnehmungen
>im HIER & JETZT< ist das Berühren eines Fotos und das Sehen von erscheinenden Bildern auf einer flachen Leinwand oder als
Pixelgestalten nur das Sehen von toter Information, anhand derer wir uns einen existierenden chronologischen Zeitablauf
ausgerechnet und als gültigen Beweis für die Existenz einer Vergangenheit eingebildet bzw. anerkannt haben.
Sich bewusst zu machen, dass und warum wirkliches >also 100%iges< Leben nur HIER & JETZT ist,
ist nicht nur wichtig, sondern für einen Geistesfunken wesentlich. Fotos, die einen vermeintlich
existierenden chronologischen
Zeitablauf beweisen, sind ein toter „AbKLATSCH“ einer eigenen
Erinnerung, die HIER & JETZT erneut innerlich gedanklich / feinstofflich abgespielt wird.
Es ist, als würden wir mit dem Glauben an die Existenz einer chronologischen Zeit
die göttliche Wirklichkeit "ohrfeigen" - womit wir uns tatsächlich jedes Mal
selbst ohrfeigen, weil wir >Geistesfunken< nur "HIER & JETZT"
ein wirklich(t)es, göttlich
lebendiges "ICH" SIND.
Nur HIER & JETZT ist ewiges Leben erlebbar.
Die eigene Ewigkeit erlebt ein Geistesfunke nur, wenn er HIER & JETZT
frei davon ist über Gestern und/oder Morgen „nachzudenken“.
Alle Informationen, die HIER & JETZT nicht Deiner eigenen
momentanen Wahrnehmung entsprechen - sind auch HIER & JETZT
für Dich keine Wirklichkeit. Alle Gedanken die HIER & JETZT von selbst IN Dir
auftauchen und Dich an etwas "ER-INNERN" repräsentieren keine existierende Vergangenheit -
sondern sie tauchen möglicherweise nur HIER & JETZT
wieder auf, weil sie Dir dienen, noch unerkannte
einseitigen Interpretationen zu erkennen. Solche Gedanken haben also nichts mit einer vermeintlich H&J hinter
Dir liegenden Vergangenheit -im Sinn eines chronologischen Zeitablaufs- zu tun, sondern mit Deinem noch unbewussten
selbstsüchtigen Festhalten an einseitig interpretierten Erfahrungen. Erst wenn Du "kritiklos" mit allen erlebten Erfahrungen
absolut einverstanden bist, weil Du die egozentrischen einseitigen Reaktionen deines persönlichen "ich" erkennst und deren
illusorische Nichtigkeit durchschaust, wirst Du HIER & JETZT "als sich seiner selbst bewusstes, geistiges WIRKLICHT" die EWIGKEIT
von Deinem immerwährenden DA-SEIN auch 100%ig als wahr erkennen und erleben können.
..........
Alle denkbaren Gedanken
sind wie bekannte „Waren“ in einem Geschäft,
die wir automatisch so lange
konsumieren, bis wir sie satt haben
Egal was für Gedanken IN uns
auftauchen - es ist ein 100%iger Fakt, dass wir sie
HIER & JETZT wahrnehmen. Folglich handelt es sich bei allen Gedanken nicht um materielle
"WAREN" - die einmal in unserem Leben „waren“, sondern bloß um Gedanken die JETZT wieder in uns SIND.
Viele Gedanken tauchen wieder und wieder auf, bis WIR endlich >mit der jeweiligen gedanklichen Information< vollkommen
einverstanden SIND – also ohne die gedachte Information zu beurteilen, wodurch wir sie zugleich unbewusst festhalten.
Immer wieder auftauchende Gedanken sind folglich wie eine bereits bekannte Ware, die einfach JETZT wiederholt
geistig wahrnehmbar gemacht wird. Mit anderen Worten gesagt, handelt es sich bei „wieder-kehrenden“
Gedanken nie um etwas Vergangenes, sondern um Informationen die JETZT IN uns auftauchen,
damit wir sie >und damit UNS SELBST< wieder heil machen können - indem wir erkennen
und anerkennen, dass die Wahrnehmung jeder Information auf Polarität basiert, das
heißt aus "Plus & Minus" besteht. Diesen Fakt mehr und mehr zu begreifen
bedeutet u.a. zu erkennen, dass auch das Wort „Vergangenheit“ nur eine
wörtliche WARE ist, anstatt zu glauben es würde sich um einen
„Zeitraum“ -im Sinn eines chronologisch vergehenden
Zeitablaufs- handeln der einmal WAR.
WAR heißt englisch "Krieg".
Das zu begreifen;
ja das verstehen zu wollen,
sollte "selbstverständlich" sein.
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„Selbst-verständ-lich(t)e“ Antworten sind Antworten,
die jeder durch sein eigenes "geistiges Licht" wirklich "selbst versteht".
Das Wort „selbst-verständ-lich(t)“ weist auf das Selbst -als Licht- hin, das sich selbst versteht =
wenn uns etwas verständlich ist, dann ist das so weil wir es wirklich selbst nachvollzogen haben und dadurch
auch erst tatsächlich selbst verstehen bzw. als "ver-stand-en" geistig in Besitz genommen haben. Doch es liegen Welten
zwischen einem ungeprüften, nur scheinbaren, vermeintlichen, oberflächlichen, theoretischen Verstehen und dem wirklich(t)
tiefen "VerSTEHEN", das nur durch genaue eigene Prüfung als GEFÜHLTE Antwort "zuSTANDEkommen" kann.
Der GLAUBE -etwas verstanden zu haben- zeigt, dass das Geglaubte noch nicht verstanden ist, weil es noch nicht selbst auf seine Wirklichkeit hin geprüft wurde. Diese Aussage bezieht sich auf jede "ungeprüft" geglaubte Information. Alle Informationen, die außerhalb unserer persönlichen Erfahrung liegen und nicht HIER & JETZT selbst geprüft werden können, sind Informationen die wir automatisch übernommen haben und die wir darum auch BLIND GLAUBEN – übernommen von scheinbar Wissenden. Wenn WIR anderen Wissen zutrauen, das wir nicht einmal prüfen könnten, wenn wir es prüfen wollen, sprechen wir es ihnen BLIND zu und sprechen uns das Erkennen der Wirklichkeit -unbewusst- selbst ab.
Ungeprüftes Übernehmen von Informationen bezieht sich auf Antworten zu Themen, die uns interessieren - wobei wir jedoch daran zweifeln, die Antwort in uns selbst finden bzw. durch unseren eigenen Geist geschenkt bekommen zu können. Bisher haben wir den Glauben, uns mit Fragen am besten an vermeintlich wissende Autoritäten zu wenden, als „selbstverständlich normal" betrachtet – selbst, ohne die Antwortenden persönlich zu kennen.
Wenn wir wirklich SEHENDE
werden wollen, sollten wir nicht mehr
blind glauben, sondern mehr und mehr
das -IN uns selbst wirkende- geistige "L-ICH-T" begreifen und verstehen lernen - weil dieses Licht alles
"ver-WIRK-LICHT".
Vermutlich hast Du schon einmal gehört, dass die Antwort schon in der Frage beinhaltet ist. Betrachten wir dies einmal
genauer
anhand von zwei Beispielen:
"Was ist Lebensfreude?"
- "Die Freude - zu leben." Diese Freude können wir jedoch nur erleben, wenn wir uns dessen bewusst
werden / sind, dass das Leben an sich ein unbeschreibliches Geschenk ist. So zu leben, als wäre Leben "selbstverständlich"
- zeigt, dass wir uns dessen noch nicht gewahr / bewusst sind, sodass es sich hierbei um eine sehr unbewusste
"Selbstverständlichkeit" handelt, derer sich der Einzelne eben noch nicht "selbst bewusst" ist.
Wodurch kann Lebenfreude entstehen?
Z.B. durch die Frage "Was wäre, wenn ich nicht leben würde?"
"Ein nicht vorstellbares NICHTS."
Ob diese Antwort IN Dir schon Freude
über den aktuellen Lebens-Traum auslösen kann
hängt sehr davon ab, ob Du die eigenen Lebenstraum-Umstände
einseitig
interpretierst, weil Du Dich noch mit einer vergänglichen FORM verwechselst
"Was ist der Sinn des Lebens?"
"Das Leben mit allen Sinnen bewusst zu erleben."
Das eigene sinnliche Erleben wird jedoch in den Hintergrund gedrängt,
weil bzw. wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht 100%ig HIER, mit dem sind
was JETZT wahrnehmbar ist. Das Leben tatsächlich mit allen Sinnen BEWUSST zu erleben
ist nur HIER & JETZT möglich. Solange wir uns um Morgen sorgen und über bereits erlebte Geschehnisse
nachdenken >an die wir uns auch immer nur HIER & JETZT erinnern< weil wir mit dem Geschehenen nicht einverstanden
sind bleibt das wirklich HIER & JETZT -sinnlich erlebbare- unbelebt. Mit anderen Worten gesagt - wir leben so lange nicht
wirklich bewusst, wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht bei und mit dem sind, was HIER & JETZT wahrnehmbar ist, weil wir ständig mit illusorischen Konstrukten und einseitigen Interpretationen beschäftgt sind. Derart sind wir - unerkannt / unbewusst- noch mehr tot als ein 100%ig lebendiger, wach gewordener Geistesfunke.
Solange wir die Informationen, die wir durch unser eigenes geistiges Licht sehen können, nur unbewusst beleuchten, anstatt sie auch
zu
verstehen, werden wir mit den Informationen so umgehen als wären sie tatsächlich "selbst-verständ-lich" - im normalen automatischen, unbewussten Sinn. Und derart können wir auch das Geschenk der sinnlichen und feinstofflichen Wahrnehmungen weder ganz
wahrnehmen, noch ganz erleben, geschweige denn unser WIRK-LICHTES SEIN / SELBST verstehen.
Dazu kann es erst kommen, indem wir auf das GEISTIGE L-ICH-T IN UNS SELBST vertrauen, worauf u.a. das Wort
"eigen-t-lich(t)" hinweist. Das eigene Geist-Licht zu verstehen bedeutet auch auf die -von Innen her kommenden-
Antworten zu vertrauen, anstatt BLIND nach Antworten anderer zu suchen. Nur dadurch können wir zu
wirklich SEHENDEN werden und zu wirklich -nach INNEN- HÖRENDEN.
Noch einmal wiederholt: bezüglich der Frage nach dem Sinn des Lebens
ist ganz Wesentliches zu begreifen: wir können erst dann etwas 100%ich/ig erleben, wenn
wir uns nicht mehr mit dempersönlichen Körper verwechseln und frei von einseitig bewertenden Interpretationen sind.
Also ist der Sinn des Lebens – u.a. die eigene noch begrenzte Logik "BEOBACHTEND" zu „DURCHSCHAUEN“ die uns
permanent einseitig interpretierende Beurteilungen aufzwingt. Solange IN uns gedanklich einseitige Interpretationen stattfinden,
auf die wir hören und die wir unüberprüft automatisch "blind" glauben, sind wir bezüglich der Inspirationen von unserem eigenen
Geistlicht "taub" = wir können die göttliche Wirklichkeit nicht
zu 100% wahrnehmen, weil unsere Aufmerksamkeit nicht in Einklang mit der Wirklichkeit
ist.
Beim "Durchschauen" der begrenzten Logik kann u.a. das Wort "Durchschauen" selbst hilfreich sein. Wenn wir durch eine Fensterscheibe -also durch Glas- schauen, sehen wir das was auf der anderen Seite der Glasscheibe zu sehen ist. Das bedeutet bei genauer Betrachtung, dass wir im selben Moment nicht sehen -nicht bewusst wahrnehmen- was sich vor der Fensterscheibe befindet und dass wir auch die Scheibe selbst nicht bewusst
(an)sehen / bewusst wahrnehmen, während unsere Konzentration sich auf die Wahrnehmung dessen fokussiert, was draußen zu sehen ist.
Wir "schauen durch" das Glas der Fensterscheibe = wir "durchschauen" sie, als ob sie nicht da wäre. Wie damit symbolisch dargestellt,
können wir auch die zwanghaften Gedanken unserer einseitig interpretierenden Logik "durchschauen". Das bedeutet, dass wir die
einseitigen gedanklichen Interpretationen erkennen, beobachten und wahrnehmen sollen, jedoch "ohne auf sie zu reagieren",
um u.a. auch wirklich 100%ig sehen und wahrnehmen zu können, was momentan HIER & JETZT zu sehen, hören,
schmecken, riechen und zu tasten ist.
"Ohne auf die einseitigen Interpretationen unseres Verstandes zu reagieren" bedeutet allerdings
- diese Gedanken auch nicht zu kritisieren, sie abzulehnen oder weghaben zu wollen, denn
genau dadurch würden wir ja nicht durch sie DURCHSCHAUEN, sondern an ihnen
hängenbleiben - und sie so
fest-HALTEN.
Solange wir den einseitigen Interpretationen
unserer begrenzten Logik auf den Leim gehen, SCHAUEN wir das
-was wir gerade sehen- zwar an, doch wir "S-EHE-N" es nicht wirklich 100%ig,
weil wir uns dabei mit irgendwelchen gedanklichen Informationen beschäftigen. Das bedeutet,
dass wir durch die einseitigen Interpretationen immer eine Trennung des jeweiligen Polaritäten-Pärchens bewirken.
Wenn wir z.B. das Wetter interpretieren mit der Aussage "Heute haben wir gutes Wetter" und uns dem gleichzeitig
existierenden Gegenpol "schlechtes Wetter" nicht bewusst sind, trennen wir dieses Polaritäten-Pärchen
und stören zugleich die kollektive Einheit namens "Wetter", in welcher alle Wetter-Möglichkeiten
zusammenfasst sind. Was bedeutet das - wenn z.B. jemand nach dem Wetter fragt?
Es bedeutet, mit der Antwort die momentane Facette zum Ausdruck zu bringen,
während man sich gleichzeitig dessen bewusst ist, dass es sich dabei nur um
EINE Facette aller Wettermöglichkeiten handelt, von welchen
Keine besser oder schlechter ist.
..........
Um die unzählbaren Facetten von sich "selbst"
erkennen zu können, bedarf es zuerst zu erkennen, welches
"SELBST" hier gemeint ist. Das ist u.a. durch Wörter erkennbar, die mit
"SELBST" beginnen, wie z.B. Selbst-Erkenntnis, Selbstliebe, Selbstvertrauen,
Selbstverständlich, Selbst-ständig, Selbstbewusst.... Erst durch das Erkennen vom
wirklich(t)en Selbst kann die Freude, Leichtigkeit, Freiheit, Liebe... entstehen, die sich jedes
persönliche "ich" erhofft, wozu es jedoch nur durch das eigene Erkennen vom
"wirk-lich(t)en" SELBST kommen kann.
Menschen verbinden mit dem Wort "ich" meist nur die eigene Person = sie
beziehen sich damit nur auf das persönliche "ich", das sich mit dem
persönlichen Körper identifiziert und sich damit "automat-isch" =
unbewusst an angeblich bewiesenen naturwissenschaftlichen
In-Form-ationen orientiert. Das Wort
"Automat" weist schon
darauf hin, dass es sich hierbei nicht um ein geistreiches
wirk-lich(t)es SELBST handelt.
..........
Die Freude der "Selbst-Erkenntnis"
kann nur durch SELBST ERKANNTES entstehen.
Je mehr begriffen wird, dass das Erkennen vom wirklich(t)en "Selbst"
immer im eigenen Geist -also immer nur innerlich- stattfinden kann, wird damit auch klar -
dass und warum die meisten Informationen, die von einer anderen Person kommen, die eigene Selbsterkenntnis
"er-heblich" behindern können, wenn man sie automatisch übernimmt und glaubt. Derart werden unüberprüfte Informationen,
die oft nur scheinbare "SELBST-Erkenntnisse" sind, ÜBER das eigene ICH erhoben und behindern die eigene Erkenntnis-Möglichkeit. Das findet klarerweise nur noch statt, bis der Einzelne die Informationen von anderen auch tatsächlich SELBST auf ihren Wirklichkeitsgehalt hin zu prüfen beginnt.
Kinder haben einen ganz natürlichen Forschergeist - durch den sie Vieles ganz von selbst erkennen, wenn ihnen die Möglichkeit dazu gelassen wird bzw.
wenn diese Möglichkeit bewusst gefördert wird. Darum wäre es klug, Kindern nur dann bestimmte Informationen zu geben, wenn sie von selbst
danach fragen - was noch getoppt werden kann, wenn dem Kind -mittels einer Frage- ein Hinweis gegeben wird, der ihm hilft die Antwort
selbst erkennen zu können. Was dadurch zugleich geschieht ist: die Freude am selbst erforschen bleibt erhalten,
womit auch die Freude am Lernen erhalten bleibt.
Nur wer schon einmal die tiefe Freude erlebt hat,
die mit der EIGENEN Selbsterkenntnis einhergeht, kann echte
und nur scheinbar echte Selbsterkenntnis unterscheiden.
Wenn nun also Kinder die Antworten auf Fragen
"ganz von SELBST" erkennen können, so zeugt dies davon,
dass alle Antworten auf alle Fragen IN UNS SIND und durch den
GEIST-SELBST beantwortet bzw. erzeugt werden. Dieses, alle Fragen
beantwortende SELBST ist der göttliche GEIST, IN DEM WIR "Geistesfunken"
ALLE EINS SIND.
Hast Du bemerkt, dass es sich hierbei um zwei ICH´s handelt?
Ein Fragendes und ein Antwortendes. Das Fragende ist das persönliche "ich"
und das Antwortende ist das göttliche SELBST, durch das jede "wirklich(t)e Selbsterkenntnis"
zustande kommt. Jede wirklich(t)e Selbsterkenntnis ist eine Erkenntnis, die sich das persönliche "ich"
nicht selbst ausrechnen kann und darum bezüglich der, vom göttlichen ICH inspirierten Antwort u.a. denkt
"Warum bin ich da nicht selbst draufgekommen, das ist doch eh ganz einfach" :-)
Geistreiche Information zu den "Ich´s" und Antworten zu allen wesentlichen Fragen
gibt es für jeden, wirklich an der göttlichen Wirklichkeit Interessierten u.a. HIER.
Nun könnte es dem Leser hier so erscheinen als wäre der Hinweis -dass es schon
zu allen Fragen geistreiche Informationen gibt- ein Widerspruch bezüglich dem
vorhergehend Mitgeteilten. Doch dem ist nicht so, weil durch das Lesen/Sehen
und Hören von Informationen nicht automatisch Selbsterkenntnis entsteht,
die ja eben nur durch das eigene SELBST geschehen kann.
Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, zu erkennen
aus welcher Quelle Informationen kommen. Kommen
sie aus einer wirklich bewussten Quelle oder aus
einer nur scheinbar Bewussten?
GENAU DAS KANNST DU NUR SELBST
"DURCH EIGENES ÜBERPRÜFEN" HERAUSFINDEN :-)
Wenn Du erkennst, dass jene Informationen
-die Du nur BLIND glauben sollst und nicht einmal wirklich
selbst prüfen kannst, wenn du sie prüfen würdest wollen- nicht aus der reinen
Gottes-Quelle kommen, bist Du schon ein gutes Stück weiter. Wem würdest Du lieber
vertrauen und glauben - einem Informant, dessen Informationen Du gar nicht wirklich "SELBST"
prüfen kannst oder einem der Dir sagt, dass Du alles -was er Dir sagt- auch HIER & JETZT
sofort "SELBST" prüfen kannst ?
Informationen, die nicht SELBST geprüft werden können, sind (in die) Irre-führend
und müssen blind geglaubt werden, weil nur jene Informationen -die SELBST
geprüft werden können- geistig flexibel machen und zum Ziel der
tiefsten Sehnsucht führen, die als Glückseligkeit, Freiheit,
Seelenfrieden, Harmonie,
Gelassenheit, Freude
oder auch als "der Himmel auf Erden"
bezeichnet werden.
Dergleichen kann nicht
durch Angst, Gefangenschaft, Krieg,
Disharmonie, Leid, Schwere, Einseitigkeit... entstehen,
sondern nur durch bedingungslose LIEBE, die mit
dem Vertrauen zum heiligen GEIST -IN Dir selbst-
verbunden ist.
..........
Was ist durch das Wort „Zusammenhang“ erkennbar?
Wenn von einem
"Zusammenhang" die Rede ist, so impliziert dies, dass
es mindestens zwei unterschiedliche Informationen gibt, die zusammen-gehören.
Doch das ist bereits ein Trugschluss, der sich aus dem Glaube an Trennung und an eine
existierende Zeitlinie, von chronologisch zusammen-hängenden Informationen ergibt.
Was bedeutet das ?
Jedes Polaritäten-Pärchen besteht aus zwei unterschiedlichen Informationen, die -als EINE "EINHEIT"
- die Basis für alles Leben SIND. Jedoch zu glauben, dass z.B. "Groß und Klein" zusammen-hängen
-im Sinne von aneinander-HÄNGEN- ist bereits ein Irrtum, weil "Groß und Klein"
EIN Polaritäten-Pärchen ist, dessen Pole immer gleichzeitig existieren.
Also „hängt“ Groß nicht an Klein oder umgekehrt.
Die Worte "zusammenHÄNGEN" und „aneinanderHÄNGEN“
lösen in der begrenzten persönlichen Logik automatisch eine lineare Vorstellung aus,
bei der zuerst das eine kommt und dann das andere, was -wie die aneinandergereihten Bilder einer Filmrolle-
"an-ein-ander" bzw. zusammen zu hängen scheint. Das ermöglicht die Idee bzw. den zu prüfenden Glaube an ein
„Vorher und Nachher“ im Sinne der Vorstellung von einem chronologischen zeitlichen Ablauf.
Je klarer UNS wird, dass es sich bei „Vorne und Hinten“, „Links und Rechts“, „Vorher und Nachher“,
„Oben und Unten“, „Horizontal und Vertikal“... um Polaritäten-Pärchen handelt, die HIER & JETZT
immer gleichzeitig -ALS EINHEIT existierend- auftreten, also nicht NUR als „Vorne oder Hinten“,
„Links oder Rechts“, „Vorher oder Nachher“, „Oben oder Unten“, „Horizontal oder Vertikal“...
kann auch mehr und mehr begriffen werden, dass jede Polarität immer HIER & JETZT
erlebt wird - weil es nur das ewige HIER & JETZT gibt. Durch den Glauben an
einen chronologischen Zeitablauf -im Sinne einer horizontalen Linie- erscheint
es jedoch so, als würde es sich bei allen Informationen um chronologisch
zusammen-hängende Abläufe handeln.
Wer das HIER Mitgeteilte
-wiederholt auf sich wirken lässt-
und in seiner geistigen Tiefe erfasst, bei dem kommt es zum
intuitiven wahrnehmen und erleben, dass -ohne eine einseitige Interpretation
des jeweils HIER & JETZT Existierenden- jedes „Vorne und Hinten“, „Links und Rechts“,
„Vorher und Nachher“, „Oben und Unten“, „Horizontal und Vertikal“... wieder als Einheit
HIER & JETZT in sich zusammenfällt bzw. sich wieder von selbst aufhebt - weil ein R-EIN
wahrnehmender GEIST immer IN untrennbarer EINHEIT mit allem H & J Wahrnehmbaren ist.
Solange das HIER & JETZT Wahrnehmbare noch mit einseitigen Interpretationen vernebelt
und damit ja auch noch geteilt wird und man sich damit noch unerkannt selbst aufHÄNGT,
teilt man sich unbewusst selbst und schließt sich so auch noch selbst davon aus,
die göttliche Einheit HIER & JETZT als Paradies auf Erden erleben zu können.
..........
Das Wort "Versuchen" beinhaltet das Wort "Suche".
Wenn etwas versucht wird, wird davon ausgegangen, dass das
-wonach meist nur im außen gesucht wird- im eigenen Geist fehlt und somit
H&J (HIER & JETZT) scheinbar nicht aus sich selbst heraus erkannt werden kann.
Doch das ist dem versuchenden Sucher noch nicht bewusst. Wäre es ihm schon bewusst,
würde sich ja auch das suchen -durch ein Versuchen- erübrigen. Es ist der unbemerkt geglaubte Trugschluss,
dass im eigenen Geist etwas fehlen würde, was das sofortige Erkennen des Gesuchten und dessen Verstehen-können
ausschließt - was u.a. auch damit verbunden ist, dass die Würdigung des eigenen Geistes (noch) nicht gegeben ist.
Der Versuch -etwas zu verstehen- entsteht durch ein persönliches Wollen. Wenn das persönliche "ich" etwas verstehen WILL,
glaubt es -aufgrund seiner begrenzten Logik automatisch- dass es etwas nicht verstehen kann. Das Wort "Ver-stEHEn" bezieht sich
u.a. auf die immer bestehende EHE aller "Polaritäten-Pärchen". Ein Solches kann aber nur im Gleichgewicht sein und AUFRECHT STEHEN,
wenn die Partner gleichwertig, gleich-gültig sind. So wie z.B. zwei LIEBENDE "IN absolutem Vertrauen" auch fest "zueinander" ST-EHE-N.
Das Wort "Zu" bedeutet u.a. "hin - zu" und auch "geschlossen". "Zu-ein-ander" bedeutet somit in diesem Kontext, dass sich durch das absolute
Vertrauen in sich selbst auch ein Vertrauen -zueinander- ergibt, sodass sich kein Außenstehender in die EINHEIT einer harmonischen ZWEIHEIT hineindrängen kann.
Das Bild der absolut vertrauenden Liebenden
ist ein Symbol für den Geistesfunke, der absolut -also 100%ig-
darauf vertrauen sollte, dass in seinem GEIST bereits alles "Verstehen"
gegeben ist, weil er mit dem Vater-GEIST EINS ist, in dem immer alles da ist -
DER schon alles geschaffen hat und als "EIN GEIST" nicht getrennt werden kann.
Wie sollte also der EINE Geist -von seiner Schöpfung- etwas nicht verstehen können,
wenn ER doch selber EINS mit dem Schöpfer von Allem ist?
Der Versuch "etwas verstehen zu
wollen" ist zudem mit dem Glaube an eine
vermeintlich existierende Zukunft verbunden, in der das -was zu verstehen
versucht wird- dann "also scheinbar später" verstanden werden könnte.
Dieser Glaube wirkt als
abergläubisches Hindernis, zumal ja auch
nur H&J etwas verstanden werden kann. Es handelt sich
damit gleichzeitig um den unbewussten Glauben,
es sei unmöglich H&J sofort zu verstehen,
was gerade mitgeteilt wird.
Wenn der Glaube
-H&J etwas nicht verstehen zu können-
ganz aufgelöst ist, löst sich auch die Idee vom
Verstehen-können auf, weil ja dann das -was H&J zu Hören ist-
gleichzeitig das "Verstehen des Gehörten ist". Hören & Verstehen ist somit H&J EINS.
Solange es jedoch während dem Hören, noch die unbewusste Absicht gibt
-das Hörbare Verstehen zu wollen- sind
HÖREN & VERSTEHEN
noch getrennt.
Das bedeutet, dass jede eigenwillige Absicht aufgehoben werden / sein muss
Die Bereitschaft "zu Verstehen" genügt, um zu verstehen
..........
Im allgemein "üb(e)l-ichen" Sprachgebrauch
wird „Zerstörung“ nur als negativ interpretiert - was eine
einseitige Interpretation ist. Die zwei Wörter „notwendige Zerstörung“
sind an sich schon ein Hinweis auf den positiven Teil der Zerstörung, der die
Not wendet = der „not-wendig“ ist, sowie das Wort „Zer-störung“ erkennbar macht,
dass eine "Störung" auch durch deren "Zerstörung" aufgelöst wird.
Diese Zerstörung bezieht sich "körperlich" jedoch weniger auf eine Handlung,
sondern auf das natürliche Wachstum, weil ja -vom Säuglingskörper an- Zerstörung stattfindet,
damit dieser auch zum Babykörper, zum Kleinkind-Körper, zum Schulkind-Körper usw. werden kann.
Für physische Eltern wäre es eine Katastrophe, wenn
die Zerstörung vom Säuglingskörper und
damit das körperliche Wachstum ausbleiben würde. Diese positive Seite der Zerstörung auch
als Solche wahrzunehmen hat uns gefehlt, weil wir vordergründig immer nur einen Pol vom
Wort "Zerstörung" (als)wahr(an)genommen und
anerkannt haben. Wir haben uns
nicht die Mühe gemacht – darüber nachzudenken, dass bzw. warum
Zerstörung auch eine positive Seite hat.
Was nun die positive Seite der
Zerstörung
-im Hinblick auf die körperliche Entwicklung ist-
gibt es genauso im Gedanklichen. Das ist ganz einfach erkennbar,
wenn wir uns bewusst machen, dass jeder neu auftauchende Gedanken den
bestehenden Gedanken zerstört / ablöst / auflöst. Es können nicht gleichzeitig zwei
Gedanken gedacht werden, so wie auch nicht zwei Worte gleichzeitig gesagt werden können.
Sich dessen nicht bewusst zu sein bedeutet jedoch nicht, mit der Zerstörung bewusst einverstanden zu sein.
Dass dies nicht der Fall ist, ist durch jede ablehnende, weil einseitig interpretierte Haltung, auch gegenüber der Zerstörung erkennbar.
In jedem Augenblick findet „Entstehen und zerstört werden“ statt. Genau betrachtet ist das Wort „Ent-stehen“ bereits der gemeinsamer Nenner
von diesem polaren GeschEHEn, weil mit dem neu „ENT-Stehenden“ das gerade noch Stehende endet / vergeht / zerstört wird. Das trifft auf
alle Wörter zu, die mit "Ent" beginnen - wie z.B. "Ent-Täuschung", "Ent-Wicklung", "Ent-Bindung", "Ent-Wöhnung"... Wird die
einseitige Interpretation von "Zerstörung" erkannt und der zweite Pol davon auch 100%ig anerkannt, so kommt
es zunehmend mehr von selbst zur "ENT-STÖRUNG", die von Moment zu Moment "ent-steht" ohne dafür
noch einmal extra etwas tun zu müssen. Genau betrachtet findet Zerstörung schon immer
-von Moment zu Moment- ganz von selbst statt - ohne dass das persönliche "ich"
darauf Einfluss nehmen kann. Es ist diesbezüglich ohne Macht (ohnmächtig).
Je mehr nun auch begriffen wird, dass sich sogar alle Lebensumstände
zunehmend mehr ganz von selbst harmonisch gestalten können,
wenn einseitig bewertendes Interpretieren ausbleibt, kommt
es durch die absichtslose Hingabe ununterbrochen zu
Bewusstwerdung, was dann zum Erwachen
des "Geistesfunken" führen kann.
Solange wir uns jedoch
aufgrund einseitiger
Interpretationen
noch um Morgen sorgen,
was sich ja genau betrachtet
schon auf jeden nächsten Moment bezieht,
ignorieren wir das göttliche (An)Gebot
"Sorge Dich nicht um Morgen"
..........
Wir haben uns bis dato um all das gesorgt,
an das wir uns gewöhnt haben. Doch woran >genau<
haben wir „Geistesfunken“ uns denn tatsächlich gewöhnt ?
Wenn wir prüfen, ob das Gewohnte wirklich so ist -wie wir glauben-
könnte uns das, was wir durch die Prüfung herausfinden helfen,
vom -sich um Morgen sorgen- frei zu werden.
Zuallererst haben wir uns an den Glauben gewöhnt,
dass wir "Geistesfunken" in einem persönlichen Körper wohnen,
mit dem wir uns identifizieren. Des weiteren glauben wir, dass wir mit diesem
Körper in einer Wohnung wohnen; weiters glauben wir in dem Ort und der „Landschaft“
zu wohnen - zu der das Haus gehört in dem der Körper wohnt; weiters glauben wir in dem Land
zu wohnen, in dem dieser Ort mit diesem Haus ist, in dem dieser persönliche Körper wohnt; weiters glauben
wir auf einem Kontinent zu wohnen, in dem es dieses Land, diesen Ort, dieses Haus gibt, in dem dieser Körper wohnt;
weiters glauben wir auf einer materiellen Erde zu wohnen, auf der dieser Kontinent ist, in dem dieses Land ist, in dem.....
diese Aufzählung könnte beim Wort „Universum“ enden, in dem wir bis dato geglaubt haben „körperlich“ zu wohnen.
"Wie im Großen, so im Kleinen" glauben wir bisher also in diesem Körper, in den Zimmern einer Wohnung
zu
wohnen, dass sich da all die Gegenstände befinden, an die wir uns gewöhnt haben, wie wir uns an
das gewöhnt haben, was wir beim Blick aus dem Fenster dieser Wohnung sehen.
Am meisten sorgen wir uns um das naheliegende Gewohnte und dann
zunehmend mehr um das, scheinbar in der Ferne existierende,
wovon
wir das meiste -von dem wir denken, dass es von
unserem Denken "unabhängig" existiert- noch nie mit
eigenen Augen gesehen haben, so wie wir
"im Kleinen" auch noch nie Moleküle,
Elektronen... mit eigenen Augen
gesehen haben.
Jede Sorge ist Angst
vor Veränderung und entsteht
durch starres eigensüchtiges Denken,
welches das Gewohnte festhalten will
oder Bestehendes mit eigenbrötlerischem Denken ändern WILL.
Was als „Denken“ bezeichnet wird, ist wie „Jonglieren“ mit Wort-Bedeutungen.
Das Wort „Jonglieren“ steht symbolisch für das Wechselspiel, das gedanklich in uns stattfindet,
wo jeder bestehende Gedanke durch den nächsten auftauchenden Gedanken wieder verschwindet.
Solange es von Gedanken / Wörtern keine materialisierte Form gibt, sind sie -wie jonglierte Gegenstände- schwebend,
im Sinne von "feinstofflich". Dass jeder gerade bestehende Gedanke durch den neu Auftauchen verschwindet, verdanken wir
der Kraft der Zerstörung.
Setzen wir das Auftauchen und Vergehen von Gedanken / Wörtern mit dem gleich, was wir im ständigen Wechsel -von Moment zu Moment-
auch sinnlich wahrnehmen, wird erkennbar, dass wir diesen Fakt ins Gegenteil verkehrt haben. Das bedeutet, dass wir bis dato einfach
automatisch gewöhnt waren - zu glauben, dass das >was wir gerade sehen< auch noch existiert, wenn wir unsere Aufmerksamkeit
schon auf etwas anderes gerichtet haben. In unserem gewohnten Denken und automatisch angenommenen Glauben erscheint
dies völlig logisch, weil es uns -durch die Umsetzung von unserem blinden Glauben- so erscheint, dass offensichtlich
alle um uns herum so denken.
Das bedeutet:
wir können nicht erkennen, dass wir die Kausalität auf den Kopf gestellt haben und dass alles um uns herum
immer unseren Glauben spiegelt. Mit anderen Worten gesagt ist es immer unser Glaube der verwirklicht wird.
Noch einmal anders ausgedrückt - JEDE Materialisierung wird durch unseren Glauben bewirkt.
Du kannst Dir nicht einmal SELBST beweisen ob z.B. der Scheibenwischer oder die Blumenvase
-auf die Deine Aufmerksamkeit JETZT gerichtet ist- immer noch da ist, wenn du JETZT Deine
Aufmerksamkeit z.B. auf´s rechte Schulterblatt Deines persönlichen Körpers richtest.
In der gewohnten Sichtweise erscheint eine solche Behauptung -dass der Scheibenwischer
oder die Blumenvase nicht mehr da wäre, wenn man nicht mehr an sie denkt- nur deshalb
völlig absurd, weil man das noch nie SELBST hinterfragt und genau überprüft hat.
Darum kann diese Aussage im ersten Moment sofort Widerstand und
Angst im Ego auslösen, was durch die Verunsicherung der bisher
gewohnten Logik zustandekommt. Widerstand und Angst entsteht
aber nur, weil diese Sichtweise momentan fremd bzw. vollkommen
neu ist und weil das persönliche "ich" Veränderungen, die
der eigenen Logik widersprechen automatisch ablehnt.
Das persönliche „ich“ will glauben, dass all die
Gegenstände -die es um sich zu HABEN
gewohnt ist und wovon es GLAUBT,
dass sie immer existieren, auch
wenn es nicht daran denkt -
anstatt dies einmal zu prüfen
und sich dessen bewusst zu werden,
dass die Gegenstände erst in dem Moment
-durch den eigenen Glauben- erschaffen werden,
in dem an sie gedacht wird.
„Was hat man denn eigentlich davon - ZU GLAUBEN,
dass die gewohnten materiellen Gegenstände und persönlichen Körper
(einschließlich dem eigenen) -an die man JETZT nicht denkt oder sie sinnlich wahrnimmt-
auch
da sind, wenn man nicht an sie denkt oder sie sinnlich wahrnimmt ???“
Wir können uns nicht um etwas sorgen, ohne an dieses etwas zu denken !
Warum sorgen wir uns um Morgen? Weil wir glauben selbst planen, organisieren und kontrollieren zu müssen -
damit uns vielleicht etwas nicht noch einmal passiert, was wir schon einmal erlebt haben und aufgrund einer einseitigen
Bewertung ablehnen oder auch weil wir etwas -was anderen passiert ist- nicht erleben wollen, dass es uns auch passiert.
Durch sorgenvolle Gedanken versäumen wir das, was wir in Wirklichkeit immer nur HIER & JETZT erleben
und genießen können. Leben findet nur H&J statt - also versäumen wir durch die einseitig interpretierende
illusorischen sorgenvollen Gedanken das wirkliche Leben. Was nützt es, an die Existenz von „etwas“
glauben zu wollen – wenn dieses „etwas“ HIER & JETZT gar nicht existiert und nicht
wahrnehmbar ist, wenn nicht daran gedacht wird ?
Erkennst Du die Absurdität dieses
Glaubens?
Diese, auf "Aber-glauben" aufbauende begrenzte
persönliche Logik zu verlassen, aufzugeben,
indem wir sie überprüfen und erweitern,
anstatt weiterhin in ihr zu „wohnen“,
weil wir -so zu denken- „gewöhnt“
sind, bewirkt große Befreiung.
Erst wenn man die "Sorgen"
mit dem "Vertrauen" in die
eigene, geistig inspirierte
göttliche Führung ersetzt,
kann man erleben, wie
erstaunlich sich alles
von selbst regelt
und ergibt.
Morgen
wird
so-wie-so
nichts geschehen
WEIL immer ALLES
HIER & JETZT geschieht :-)
..........
Wenn das Wort "Ent-Scheidung"
geistreich verstanden wird, bedeutet es
die "Ent-Scheidung" treffen zu können, dass man
alle unterschiedlichen Sichtweisen -als richtig- anerkennt,
anstatt weiterhin zu glauben, dass man sich zwischen zwei oder mehreren
Sichtweisen "entscheiden" müsste.
Anders gesagt, trennt sich ein Geistesfunke
durch diese geistreiche "Ent-Scheidung" von der Scheidung
- was einer der Bedeutungen vom Wort "Ent-Scheidung" entspricht,
welche u.a. besagt, dass mit der "Ent-Scheidung" die Scheidung endet.
Es steht grundsätzlich jedem frei - weiterhin zu glauben, dass wir immer eine Entscheidung -
eine Wahl treffen "müssten". Im allgemein üb(e)lichen Sprachverständnis wird das Wort "Entscheidung"
im Sinne dessen benutzt, dass man bei unterschiedlichen Sichtweisen nur eine wählen dürfte, weil doch nur eine
"stimmen" kann / soll / darf.
Daran festzuhalten bedeutet: zwischenmenschlichen "Krieg" aufrecht zu erhalten. Dies entspricht dem sturen
eigenwilligen Glauben, dass immer nur einer Stimme -am besten der eigenen- zugehört werden sollte, weil immer nur die
Information einer "Stimme" stimmen und richtig sein dürfte und man den anderen ihre Sichtweise am liebsten verbieten möchte.
Das ist genau betrachtet so, als würde man allen anderen die Zunge herausschneiden wollen, damit sie nichts "Verständliches" mehr
von sich geben können. Zu wählen bzw. sich dafür zu entscheiden, dass die Ausdrücke von allen "Stimmen" stimmen -
weil aus der eigenen Sicht jeder Recht hat- wirkt sehr befreiend.
Anfangs wird man beobachten können, wie automatisch und zwanghaft man noch zu anderen Sichtweisen gleich seinen eigenen Senf dazugeben möchte, der
sich "natürlich" von den anderen Sichtweisen wesentlich unterscheidet. Wie könnte es anders sein? Es
müssten zwei Personen alles vollkommen gleich -aus einer Sicht- erlebt haben, um die ganz gleiche Sichtweise haben zu können
was unmöglich ist. Das wäre nur bei Robotern möglich, die völlig gleich programmiert sind. Wie wäre es, wenn alle
Menschen völlig gleich denken würden?
Durch diese Frage kann die Sinnlosigkeit vom "Gleich machen wollen und vom Recht haben wollen" erkannt
werden, sowie dem Fakt, dass es jedes Leben binnen kürzester Zeit langweilig und uninteressant macht.
Worin läge da -aus der Sicht eines bewussten Schöpfers- der Sinn?
Weil darin kein Sinn liegt und weil aus dem AINEN GOTTES-GEIST nichts Vergleichbares kommen kann,
ist alles einzigartig. Darum wird auch in allen heiligen Schriften u.a. darauf hingewiesen -
was wir uns selbst antun, wenn wir uns selbst -durch ein einseitiges
rechthaberisches
Urteil- über die Sichtweise anderer
erheben.
..........
Wir kennen Aussagen wie
„Dazu/davon muss ich mir erst ein Bild machen“
oder „Da hab ich mir noch kein eigenes Bild dazu
gemacht“.
„MACH DIR KEIN BILD“ bedeutet u.a. „URTEILE NICHT“ über das,
was Du zu selbst „sEHEn“ bekommst !
Wir sollen uns mit allem verbinden
Das 1.Gebot in der heiligen Schrift lautet - „MACH DIR KEIN BILD VON GOTT“:
können wir den vorgestellten Gott in seiner Ganzheit sehen? „Nein“. Was bedeutet das?
Wenn wir Gott nicht in seiner Ganzheit sehen können, dann können wir auch uns -als Gottes Kinder-
nicht selbst sehen - weil GOTT GEIST ist und WIR "als Geistesfunken" GEIST vom GEIST GOTTES sind.
Das bedeutet: solange wir glauben, (nur) ein persönlicher Körper zu sein, brechen wir das 1.Gebot.
2.Gebot, kurz gefasst: „MACH DIR KEIN BILD VON IRGENDETWAS DA DRAUSSEN“ ist eine Erweiterung
vom 1.Gebot, weil ja der persönliche Körper auch zum vermeintlich immer existierenden (Dr)außen zählt.
Wenn wir uns ein einseitiges Urteil über eine Information BILDEN, teilen wir uns damit "unbewusst" selbst.
Es spielt dabei auch keine Rolle, ob die Information eine Gedankliche oder eine sinnlich Wahrgenommene ist.
Je mehr wir begreifen, dass wir selbst Geist sind und nicht bloß dieser eine persönliche Körper -der ja auch
offensichtlich "aufgrund eines einseitigen Urteils" nicht in zwei Teile zerfällt- umso mehr werden
wir uns auch unseres "eigenen" = unseres eigentlichen = unseres eigenen Lichts >als dem
WIR-K-LICH(T)EN DA-SEIN<
bewusst. Gemäß der
eigenen Bewusstwerdung -ein
geistiges Wesen zu sein- nimmt die Identifikation mit dem persönlichen Körper ab.
Anders gesagt: das Persönliche wird zunehmend weniger wichtig genommen,
weil -durch das mehr und mehr Begreifen vom eigenen
GEIST-SEIN-
die Identifikation mit dem persönlichen Körper weniger wird.
Das bedeutet jedoch nicht, dass der
persönliche Körper vom Geist getrennt werden soll.
Es gilt zu begreifen, dass der persönliche Körper auch nur eine Information
-von unzählbar vielen Informationen- ist, wie das Wort "Körper" auch nur ein Wort
von unzählbar Vielen ist. Wörter sind gedankliche bzw. geistige Informationen, die durch
den eigenen Glauben auch verwirklicht werden.
Verwirklichte Informationen, die doch nur scheinbar außen als materielle Körper erscheinen,
als vom Geist getrennt zu betrachten - ist - als könnten Gedanken vom Denker getrennt werden.
Da das nicht möglich ist, geht es offensichtlich um etwas anderes - nämlich um das begreifen, dass WIR
-als DENKER- selbst der sogenannte ausgeschlossene Dritte -also GEIST- sind.
Der ausgeschlossene Dritte ist der GEIST, der beim Ausdrücken von Polaritäten "nicht" genannt wird -
weil HEILIGER GEIST SELBST immer die MItte ist, die nicht mit "EINEM" Wort in die Existenz
gehoben werden kann. ER ist das NICHTS und ALLES - als Basis für alles Erlebbare.
Wir können immer nur ein Wort sprechen -also nie gleichzeitig Zwei- und darum auch
nie die eigene "GEIST-ICH-e" GANZHEIT / EINHEIT zum Ausdruck
bringen
Aussagen wie „Dazu muss ich mir erst ein Bild machen“ oder
„Da hab ich mir noch kein Bild dazu gemacht“ weisen u.a.
darauf hin, dass derjenige der das sagt, sich über eine
Information -bewusst oder unbewusst- ein URTEIL
"BILDEN" WILL und sich damit darüber erhebt.
Man macht sich mit seiner eigenen
begrenzten Logik immer ein einseitig
beurteiltes BILD -über ein bestehendes Bild-
und bricht damit unbewusst das 1. und das 2.GEBOT.
Wer sich selbst ein Bild "über" etwas machen will, hat
ein Bild von diesem "etwas" geschenkt bekommen und
zerlegt es durch sein einseitiges Urteilen in mehrere Teile.
Das zeigt, dass durch die einseitig bewertende Ego-Logik
das Original selbst nicht -als solches- gesehen wird,
weil man sich so daran gewöhnt hat - aus der
eigenen begrenzten Sicht "über" das Original
zu urteilen. Was ist ein Original ?
ALLES :-)
..........
Um „Haß“ auf etwas oder jemanden haben zu können,
muss eine Information -von diesem etwas oder jemand- vorliegen,
die einseitig beurteilt wird. Liegt keine einseitig interpretierte Information vor,
kann man nichts hassen. Anders gesagt: wenn wir keine Informationen bzw. Wörter haben,
haben wir nichts was wir einseitig interpretieren können, wodurch wir auch nicht hassen könnten.
Die Buchstaben/Zeichen/Symbole der Wörter „Haß“ und „HaB“ sind sich optisch sehr ähnlich,
Die Buchstabenaneinander-Reihung vom Wort „hat“ ist im englischen Wort "Haß" - also in „hate“ vorhanden.
Wir müssen also zuerst einseitig beurteilte Gedanken haben, um zu hassen bzw. um das Gefühl Haß erleben zu können.
Liebe kann als ein Gegenteil von Haß gesehen werden, weil „Liebe und Haß“ eine Polarität ist. Dabei handelt es sich jedoch
um bedingte Liebe, weil es von bedingungsloser Liebe kein Gegenteil gibt. Wird Haß aber genauso anerkannt wie bedingte Liebe,
ergibt die Synthese von Beiden bedingungslose Liebe.
Um Haß anerkennen = lieben zu können, kann es helfen sich die Frage zu stellen „Was ist das Gute am Haß?“ denn auch Haß kann
es nur auf Basis der Polarität geben, sodass es auch beim Gefühl "Haß" ein auffindbares „Positiv UND Negativ“ geben muss.
Zwischen Haß und Liebe gibt es viele Abstufungen, sowie Haß mit jeder Wiederholung von einem einseitig interpretierten Gedanke
stärker wird. Eine kleine Nuance von Haß ist „Ärger“. Wenn ein
erstes Mal das Gefühl von Ärger entstanden ist und dieser durch
Wiederholungen genährt wird, weil man sich oft geärgert „hat(e)“ wird der Ärger ärger und kann sich zum Haß steigern.
Das zeigt sich auch dadurch, dass es vom Wort „Ärger“ keine Steigerungsform gibt. Kommt es also nicht zur
Auflösung von Ärger besteht die Möglichkeit, dass Haß entsteht, weil der wieder(ge)holte Ärger gesteigert wird.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bedingungslose Liebe erst
„ER-lebt“ werden kann, wenn einseitigen
Interpretationen nicht mehr automatisch zugestimmt wird bzw. wenn auf einseitige Informationen nicht
mehr reagiert wird – sei es bezüglich eigener Gedankengänge oder auf Informationen von anderen.
"ER" - der GEISTESFUNKE, der bedingungslose Liebe (ER-)LEBT, ist der „ER-WACHTE“
-der wache- Geistesfunke, in dem es keinen Widerstand mehr gibt, weil ER mit
allem Wahrgenommenen WIRKLICH vollkommen einverstanden ist.
Bedingungslose Liebe ist ein vollkommen neutraler Seins-Zustand,
in welchem immer alles Wissen HIER & JETZT abrufbar ist.
Das Wort „Bewusst-Sein“ ist nur eines von mehreren,
die für diesen reinen Geistes-Zustand stEHEn.
Es bedarf geistreicher Nahrung, durch
die
erkannt werden kann - warum WIR
auf unseren ursprünglichen
Zustand vergessen haben.
Solch geistreiche Nahrung
ist hier bedingungslos
GEGEBEN
..........
Das Wort „müssen“ bezieht sich meist auf etwas,
von dem geglaubt wird, dass es unumgänglich ist und getan
bzw. angenomen werden muss. Dabei handelt es sich u.a. um
den tief sitzenden Glauben - am besten immer „Etwas tun zu MÜSSEN“.
Dieser Glaube ist vorwiegend mit dem materiellen Weltbild verbunden, bei dem man
sich nur am -vermeintlich existierenden- außen orientiert = sich nach den außen erhältlichen
Informationen "RICHTET". Diesem Fokus entsprechend, kommt ja das geglaubte „tun müssen“
von anderen im außen. Dabei wird übersehen, dass der Glaube etwas Innerliches ist. Der Glaube
-etwas tun zu müssen- ist eine einseitige Interpretation bzw.
logische Berechnung begrenzten Denkens, das
"automatisch" also ungeprüft als wahr >im Sinne von "einzig richtig"< angenommen und "blind" geglaubt wird.
Weil das Wort „müssen“ Druck erzeugt, entsteht dadurch innerlicher Gegendruck - der gleichzeitig ein
unangenehmes Gefühl erzeugt.
Mit dem Glaube „etwas tun zu müssen“ entsteht also GLEICHZEITIG ein fühlbarer Gegendruck, was bedeutet, dass die
einseitigen Interpretationen auch immer von dem gefühlt werden, der sie mehr oder weniger bewusst "selbst" gedanklich erzeugt.
Anders gesagt - entsteht im Glaubenden durch sein eigenes Denken „etwas tun zu müssen“ Druck, was dann im Denker selbst fühlbaren
Gegendruck erzeugt. Beides - "Denken und Fühlen" sowie „Druck und Gegendruck“ spielt sich also immer gleichzeitig im eigenen Geist
ab und wird vom scheinbaren außen
verwirklicht "gespiegelt", was immer nur die Bestätigung des
eigenen Glauben ist.
Wird nicht erkannt und anerkannt, dass sich
das H&J immer nur im eigenen Denken abspielt, sucht das
persönliche „ich“ >im scheinbaren außen< nach einem
Schuldigen.
Der Glaube „etwas tun zu MÜSSEN“ kann für das eigene
„Tun“ sehr hinderlich sein - weil es durch die Orientierung am außen automatisch zu
Auf- bzw. zu Ablehnung kommt. Warum kommt es zu Ablehnung? Weil man sich mit dem persönlichen Körper verwechselt und nicht "etwas
tun müssen" will, von dem man selbst glaubt, dass eine andere Person erwartet, dass man es tut. Wird aber JETZT erkannt und
anerkannt, dass sich alles -vermeintlich äußere Geschehen-
im eigenen Geist abspielt und man selbst GEIST ist, der einen
Lebenstraum träumt, wird damit auch klar, dass es im vermeintlich existierenden außen keinen Schuldigen gibt.
Die 10 Gebote beginnen mit „Du sollst nicht...“. Sie könnten ergänzt werden mit „Du sollst nicht...
wenn Du den Himmel auf Erden erleben möchtest - ABER DU DARFST "
„Du sollst nicht...“ zeigt, dass wir „nicht(s) müssen“ =
WIR dürfen.
Damit ist nicht gesagt, dass wir nichts MÜSSEN.
Das Wort "müssen", ist wie das Wort "Haß"
der Teil einer Polarität - nämlich
"müssen und dürfen"
Welches Wort wir benutzen
macht allerdings auch hierbei sofort einen
fühlbaren Unterschied. Z.B.: Wir dürfen/müssen wählen,
ob wir weiterhin im außen nach einem Schuldigen -für´s eigene Befinden-
suchen oder ob wir schon bereit sind – zu erkennen und anzuerkennen, dass wir
unser Befinden mit unseren einseitigen Interpretationen selbst erzeugen und darum auch
-als Geistesfunke- selbst erleben.
Dieses Beispiel zeigt: sich zu entscheiden bleibt uns nicht erspart, es macht jedoch einen fühlbaren
Unterschied ob wir das Wort "müssen" oder das Wort "dürfen" benutzen. Das Beispiel dient auch zum Erkennen
-bezüglich selbst erlebten Situationen, in welchen wir andere für den, gedanklich selbst erzeugten Schmerz beschuldigt haben,
dass und warum wir die Schuld ganz auf uns nehmen sollten -anstatt weiterhin zu denken „das habe ich tun MÜSSEN bzw. das
muss ich tun - weil meine Eltern, meine Lehrer, mein Chef, Freund, Partner... es erwarten bzw. wollen, dass ich es ihren Vorstellungen
entsprechend mache“- weil der der Schuld hat;
der der es gemacht hat doch der ist - DER DIE MACHT HAT. Doch WIR sind erst
MÄCHTIG, wenn uns nichts mehr etwas MACHT.
„Dürfen und Müssen“ sind -als Gegenteile- EIN Polaritäts-Pärchen, von dem bis dato meist nur das Wort MÜSSEN
benutzt wurde.
Mehr und mehr zu begreifen, dass es durch einseitige Interpretationen -und aufgrund der Identifikation mit dem persönlichen Körper-
zum Entstehen und Empfinden von unangenehmen Gefühlen kommt >ja kommen MUSS< ist ein Geschenk, weil es dadurch
in der begrenzten Logik bzw. im persönlichen "ich" zur Suche nach der "ER-LÖSUNG" kommt. ER-LÖSUNG entsteht
immer erst durch die Anerkennung der gleichzeitig existierenden Gegenteile. Anders gesagt wird durch diese
Anerkennung das Gebot "LIEBE DEINE FEINDE" befolgt, durch dessen Befolgung WIR "Geistesfunken"
zu unseren eigenen
Erlösern werden :-) Der bewusste -GEIST- IST ein MÄCHTIGEN MACHER
Dass wir in jedem Moment etwas "denken und fühlen" >als die Erfahrung dessen,
was im jeweiligen Moment innerlich(t) auftaucht< und dass jeder Gedanke,
jedes Gefühl und somit jeder Moment und jede Erfahrung ein
göttliches Geschenk ist, ist dabei eine
hilfreiche Erkenntnis.
..........
Eine begrenzte Logik lässt nur zu, was ihr logisch erscheint.
Alles, was die begrenzte Logik nicht logisch >im Rahmen der eigenen
Denkanschauung< nachvollziehen kann, lehnt sie kategorisch ab. Also lehnt die
begrenzte Logik eine wörtliche Information ab, wenn bzw. weil sie nicht ihrer Anschauung entspricht.
Die begrenzte Logik ist die Ursache für alle
Meinungsverschiedenheiten. Wenn auf der eigenen Meinung
beharrt wird, entsteht daraus eine Meinungsverschiedenheit, die zum Streit bzw. intellektuellen Kampf werden kann,
was im Großen als "Krieg" bezeichnet wird.
Somit kommt es -aufgrund verschiedener Meinungen- durch die Grenzen der begrenzten Logik zum „Gegeneinander sein“,
weil es unterschiedliche Denk-Ansichten gibt. Die „Denk-Ansicht“ einer begrenzten Logik ist eine konkrete bzw. festgestellte Vorstellung.
Dabei weist das Wort „Fest-Stellung“ auf die jeweilige Fixierung dieser einen Sichtweise hin. Nur die eigene Sichtweise zuzulassen
entsteht aus „eigensinniger“ Sturheit, was dem „Kampf um´s Recht haben wollen“ entspringt und immer ein „Machtkampf“ ist.
Somit handelt es sich bei der begrenzten Logik um eine Logik, bei der es durch wörtliches, schlagkräftiges Vergleichen
darum geht wer „mächtiger“ ist. Sowie auch ein sturer „vermeintlich Mächtiger“ jeden anderen angreift, der mächtiger
>als er< zu werden versucht. Das ist der Lauf im Hamsterrad, bei dem darum gekämpft wird - in den Augen
anderer etwas Besonderes zu werden. Dieser „GEISTLOSE“ Kampf kommt auf Basis einer
materiellen Weltsicht zustande, bei der der Geist als Urheber von ALLEM negiert wird
und der Einzelne übersieht, dass doch jeder nur seine eigene logische Sichtweise
haben kann, welche ja „unvermeidlich“ schon dadurch entsteht, dass
keine zwei Körper zum selben Zeitpunkt an der selben
Stelle stehen (sein) können.
..........
Wenn beobachtet wird,
wie ein Säugling seine Gliedmaßen betrachtet, wird
>durch Missinterpretation< geglaubt, dass dem Säugling bewusst ist,
dass er seinen eigenen Körper betrachtet. Diese Missinterpretation ist mit dem materiellen Weltbild verbunden,
durch das angenommen wird, dass Geist aus bzw. in Materie entsteht.
Wird mehr und mehr geprüftund begriffen, dass das ein Trugschluss ist und dass dabei die ursprüngliche Kausalität ins
Gegenteil gedreht / verkehrt wird, so kann auch erkannt werden, dass es sich bei dem Säugling einfach nur um ein Wesen handelt,
das körperliche Formen sieht und diese neugierig interessiert betrachtet. In dieser körperlichen Wachstums-Phase existiert noch keine erkennbare begrenzte Logik, weil der Säugling noch keine Wortbedeutungen kennt. Erst mit dem Verknüpfen der einzelnen Wörter mit einer Form -auf die sich
das jeweilige Wort bezieht- entsteht ein Wort-Bedeutungs-Verständnis. Doch auch dies hat noch nichts mit einer begrenzten Logik zu tun, weil es noch
kein bewusstes „ich“ gibt, das sich auf etwas beziehen kann. Dieses „ich“ entsteht erst durch das Aneinanderreihen von Wörtern -als Sätze-, im Sinne einer zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei ahmen Kinder meist jene Erwachsenen nach, welche ihre direkten Vorbilder sind.
Bis es dazu kommt, gilt noch der Spruch „Ihr sollt werden wie die Kinder“, weil diese bis dahin noch völlig absichtslos sind und
nicht durch vergleichende Bewertungen urteilen, indem sie eigenwillig einseitig berechnete Interpretationen tätigen würden.
Das bedeutet, dass das Kind noch ganz eins mit dem göttlichen Geist >seinem Schöpfer< ist.
Doch ist sich das Kind auch schon seiner Göttlichkeit bewusst ? „NEIN.“
Um sich nun dessen überhaupt bewusst werden zu können,
bedarf es einer begrenzten Logik, durch die der kindliche Geist lernen kann,
seine geistige göttliche Herkunft zu begreifen und zu verstehen - was nichts anderes bedeutet wie:
zu erkennen WOHER WIR KOMMMEN und auf wen WIR -als KINDER vom GEIST GOTTES- HÖREN SOLLEN.
Erst wenn wir wieder NEUTRAL auf unser eigenes wirklich(t) geistreiches Selbst hören, können wir auch wieder
frei davon werden, uns -bzw. unser göttliches Selbst- mit dem persönlichen Körper der Hauptfigur im
momentanen Lebenstraum zu verwechseln, was dazu führt auch erkennen zu können, dass alle
Arten von Wahrnehmungen neutrale Informationen sind - wodurch unsere begrenzte Logik
mit 100%ig wahrhaftem "Einverstanden sein" (mit allem und jedem) zu EINEM
"unbegrenzten LOGOS" erweitert bzw. ergänzt werden kann.
..........
Das "WIRK-LICH(T)E SELBST" ist das "GÖTTLICHE SELBST" -
Mittelpunkt IN allem, immer nur momentan Existierenden -
"ES" ist die Ruhe -das Auge- im Sturm.
Sich mehr und mehr als Kind
vom GEIST GOTTES
zu erkennen und auch anzuerkennen,
bedeutet -mehr und mehr- zu begreifen, dass dieses Selbst
nicht gefunden werden kann. Warum?
Weil nicht gefunden werden kann, was nie verloren gegangen ist !!!
Es geht H&J darum sich an die eigene Gotteskindschaft zu erinnern, auf die wir vergessen mussten,
um das Spiel des Lebens spielen zu können. Es geht
somit darum – mehr und mehr zu begreifen, dass
die Ruhe -im Sturm der Wankelmütigkeit- dass dieses Auge, als der gedanklich unerfassbare Mittelpunkt -
„das ewig neutrale
GEIST-ICH" ist, das im HIER & JETZT alles aus sich selbst heraus, IN SICH
selbst erzeugt und somit auch alle wahrnehmbaren Informationen selbst is(s)t, die immer nur HIER &JETZT auftauchen
und -unbeurteilt- auch gleich wieder in sich selbst (hin)eingehen. Es gibt nur das EWIGE HIER & JETZT, IN DEM ALLES -von
Moment zu Moment "Werdende" ER-LEBT WIRD.
Anders gesagt bedeutet dies, dass wir all das -was WIR „Geistesfunken“ erleben- immer NUR H&J IN unserem eigenen Geist erleben,
dass wir jedoch durch die Verwechslung mit dem persönlichen Körper geglaubt haben, wir würden in einer immer existierenden WELT -mit
getrennten Körpern- leben, die von unserem eigenen Denken unabhängig sei. Diesen Irrtum zu erkennen, zu begreifen und damit auch
erst durchschauen zu können, braucht viele Wieder-Holungen dieser Tatsache. Warum? Weil sich im Bewusstsein der begrenzten
Logik erst durch viele Wiederholungen und erkenntnisreiche Prüfungen die göttliche Wirklichkeit offenbaren kann. Gleichzeitig
wird das persönliche "ich" -mit den Prüfungen und dem wachsenden Vertrauen in den göttlichen Geist, sowie durch das
Ausgleichen der einseitigen Bewertungen- geistig transformiert. Es muss sich sozusagen aus eigenem, freien Willen
wieder von all den blinden Glauben "Ent-wickeln", mit denen es sein wirklich(t)es Selbst eingewickelt hat.
Das bedeutet auch: je mehr der Mittelpunkt -das göttliche WIRK-LICHT- ausgewickelt wird,
indem die illusorischen Schleier aufgelöst werden - weil WIR „Geistesfunken“ alle Schuld
auf uns nehmen und uns wieder zu dem bekennen, was wir schon immer sind =
kann das "LICHT" IN UNS -das WIR SELBST SIND-
wieder FREI von Trugschlüssen
"WIRKEN"
:-)
..........
Nur der göttliche WILLE ist wirklich FREI,
während ein persönlicher Wille begrenzt ist und „einmal erkannt“
tatsächlich nur wählen kann, ob er sich dem göttlichen Wille hingibt oder ob er seinen
Persönlichen weiterhin selbstsüchtig durchsetzen will.
Was kann ein bedingungslos liebender Vater von seinen Kindern ´Geistesfunken´ WOLLEN?
Das selbe, was ein „bedingungslos liebender“ leiblicher Vater seinen Kindern gerne schenken möchte (das gilt auch für leibliche Mütter).
Solch bedingungslos liebende leibliche "Ältern" sind jedoch äußerst rar. Meist "glauben" Eltern, sie wüssten was das „Beste“ „für“ das Kind ist – ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie damit zugleich „gegen“ etwas sind, was sie einseitig als „Schlecht“ interpretieren. Durch diesen, unbewusst
einseitigen "Glauben" versuchen leibliche Eltern das Kind zu
manipulieren und sind davon überzeugt, dass ihre einseitige Sichtweise für das Kind die einzig Richtige ist. Das bedeutet, dass die leiblich Älteren ihre eigene Einseitigkeit noch nicht
„SELBST erkannt“ haben = begrenzt denken.
Was ist JETZT das WOLLEN unseres göttlichen Vaters?
ER WILL, dass wir uns ihm „freiwillig“ zuwenden, ihm „freiwillig“ absolut vertrauen und uns damit wirklich „freiwillig“ vollkommen hingeben. Nur dadurch können wir seinen Willen erfüllen, welcher ist: durch Freiwilligkeit -auch wie er "ganz" werden zu können- und mit IHM EINS zu SEIN. Nur durch die "freiwillige" Hingabe an seinen "Willen" kann er uns mit dem beschenken, was uns beglückt und freut - das ist was er wirklich will.
ER will sehen, wie seine Kinder „seine Geistesfunken“ freiwillig und wieder mit Freude und aus eigenem Interesse lernen
„wie ER zu SEIN“, sodass sie damit letztlich MIT und IN „IHM“ wieder BEWUSST EINS SIND.
Zum Erkennen, wie "bedingungslos LIEBEND-werden" bzw. selbst "LIEBE SEIN"
möglich werden kann, dienen uns u.a. die Informationen im Schriftwerk
..........
Was ist ein Geist ?
Diese Frage könnte schon in die Irre führen,
weil durch das Wort „ein“ angenommen werden könnte,
dass es von Geist eine Mehrzahl geben könnte. Also: kann GEIST getrennt werden?
Hmmm...
Was genau ist jetzt wirklich GEIST ?
„ER“ ist unsichtbar, unberührbar, unberechenbar, untastbar,
undenkbar, unsprechbar, unschreibbar, unriechbar und mit absoluter
Sicherheit UNTRENNBAR. Somit ist er noch am ehesten mit dem Wort
„NICHTS“ beschreibbar, obwohl ein Wort ja schon kein Nichts mehr ist.
Kann es von einem „Nichts“ eine Mehrzahl geben ? Anders gesagt:
ein Nichts kann doch nicht „nichts-iger“ werden :-)
„Nichts“ ist und bleibt immer nur „Nichts“.
Wenn also das NICHTS = GEIST nicht
weniger werden kann, kann er dann
mehr werden und ist Geist
überhaupt wissbar,
wenn er doch
„Nichts“ ist ?
Selbst wenn Geist mehr >als nur Einer< werden könnte,
würde er unverändert "Nichts" bleiben - im Sinne von unsichtbar,
unberührbar, unberechenbar, undenkbar, unsprechbar, unschreibbar,
unriechbar und mit absoluter Sicherheit UNTRENNBAR.
Wenn Du Dir nun vorstellst, dass Du „Nichts“ bist,
kannst Du -obwohl das ja nicht vorstellbar ist ;-), dennoch nachvollziehen,
dass Du -als GEIST- nur mit Dir selbst spielen könntest, indem Du Dir
„IN DIR“ eine Vorstellung von einem Gegenüber erträumst.
Dabei solltest Du jedoch nie ganz darauf vergessen,
dass dieses Gegenüber nur eine Illusion =
ein Traum von Dir- IN DIR selbst ist.
Unterscheidet sich jetzt Deine Vorstellung
bzw. Dein Traum von dem Spiel, wenn Du annimmst,
dass der "alleine Geist" tatsächlich auch genau so mit sich selbst spielt ?
"Nein" - weil ja das, woran Du -als geistiges Wesen- denkst -wenn Du an Dich denkst-
genau betrachtet nur das Wort „ICH“ ist. Doch wo ist dieses „ich“ wenn Du es nicht an
einem persönlicher Körper festmachst? Du "ICH" denkst doch z.B. -während Du über irgendein
Thema nachdenkst- gar nicht gleichzeitig an Deine eigene persönliche körperliche Rolle.
Also bist Du „ICH“ ein wahrnehmender Geist = ein GEIST(-ICH-ES) "ICH"
Du bist "Kind" vom alleinen Geist, der träumt -
mit sich selbst zu spielen.
Ich nenne jetzt den Geist
hier mal „Vater“ und seine Kinder „Söhne“ oder "Geistfunken".
Der „Vater-Geist“ ist mit jedem seiner „Geistfunken“ in untrennbarer "VerBINDUng",
weil Geist ja nicht von sich selbst getrennt werden / sein kann. Die "Kind-Geist-ER" =
die "Geistesfunken" sind „IN IHM“, sowie ER „IN“ seinen Kindern ist.
Ohne einen Sohn kann der Vater nichts IN SICH erleben,
sowie es ohne den Vater den Sohn nicht gäbe
Wenn die Kinder jedoch auf ihre Göttlich(t)keit vergessen,
weil sie sich ganz (und nur mehr) mit dem persönlichen Körper,
dessen Rolle sie „IM Traum“ spielen identifizieren, wodurch sie glauben -
vom Vater getrennt zu sein – können sie diesen Irrtum nicht mehr von selbst erkennen.
Erst wenn sie das begrenzte Leben und das, was damit alles in Zusammenhang steht satt haben
und nach me(e)hr zu suchen beginnen – kann ihnen der Vater seine Hand entgegenstrecken,
um sie aus ihrem Tiefschlaf aufzuwecken, damit sie wieder bewusst die untrennbare
Einheit mit dem Vater begreifen, erkennen und verstehen lernen. Unser Vater
streckt UNS die Hand entgegen, indem er uns JETZT -in die Traumwelt-
seinen bewussten Sohn geschickt hat, dessen alles umwälzende,
erstaunliche Mitteilungen DU hier bekommen kannst.
..........
"Zerstörung" ist u.a. das, was uns von Moment zu Moment ermöglicht -
überhaupt etwas erleben zu können :-)
Was wäre ohne Zerstörung ?
"STILLSTAND"
Warum das so ist,
kann durch das Gesetz der Polarität
verstanden werden. Doch bevor hier auf die friedliche Zerstörung
eingegangen wird, sollte verstanden werden, dass z.B. in der Bibel für das Wort
"Zerstörung" das Wort "Böse" steht, sowie auch die Worte "Vergehen", "Sterben", "Auflösung",
"Krieg" und/oder "Ent-Zündung"... auf das Selbe hinweisen. Durch begrenztes logisches Denken wurden Worte
bezüglich der "Zerstörung" fast nur noch einseitig -als nur negativ- beurteilt, interpreTIERt, ausgelegt, bewertet, definiert.
Wie es bereits hier steht, ist "das Gesetz der Polarität" das erste geistige Gesetz - das besagt, dass Gegenteile zusammengehören, weil sie einander bedingen und-, dass darum von jedem genannten Teil -im geistigen Hintergrund- immer auch gleichzeitig sein Gegenteil existiert. Darum kann "Gut" nicht ohne gleichzeitig existierendes "Böse" auftreten und/oder "Aufbau" nicht ohne gleichzeitige "Zerstörung". Wie kann das noch tiefer begriffen werden?
Auf "geistig" Wahrnehmbares bezogen, VERGEHT mit jedem neu auftauchenden Gedanke der bestehende Gedanke.
Weil wir jedoch im aktuellen Geschehen HIER & JETZT immer nur den auftauchenden Gedanken bemerken können
und nie "GLEICHZEITIG" auch den Vergehenden, konnten wir bis dato unerkannt glauben, dass "Vergehen"
ausschließlich negativ wäre.
Auf "physisches" bezogen VERGEHT ein Säuglingskörper, indem er zum Kleinkindkörper wird.
Anders formuliert: ein Säuglingskörper muss zerstört werden, damit ein Kleinkindkörper
entstehen kann. Wenn sich die Form des Säuglings nicht -durch Zerstörung
und Neuaufbau- ändern würde, würde das physischen
Stillstand bedeuten.
Dem Physischen geht jedoch der Geist voraus und das bedeutet:
würde ein bestehender Gedanke nicht von einem Neuen abgelöst werden, gäbe es
absolut nichts Wahrnehmbares - denn, wenn es bloß einen einzigen -immerwährend
gleichbleibenden Gedanken gäbe- würde es nichts zu erleben geben. Darum muss jeder
bestehende Gedanke von einem neu Auftauchenden zerstört / abgelöst werden. In anderen
Worten ausgedrückt: der bestehende Gedanke stirbt, vergeht und wird mit dem neu Auftauchenden
wieder aufgelöst. Bedeutet das, dass der neu auftauchende Gedanke schon alleine deswegen
"böse" bzw. ausschließlich "negativ" ist ?
Es ist doch vielmehr so, dass jeder neu auftauchende Gedanke grundsätzlich immer neutral = harmonisch ist
und erst durch eine egozentrische einseitige Beurteilung, Bewertung, Interpretation, Auslegung, BESTIMMUNG
in zwei Teile zerlegt wird, von denen dann automatisch angenommen wird, dass nur ein Teil davon richtig
im Sinne von POSITIV / GUT sei.
Zu erkennen wie "not-wendig" Zerstörung ist - bedeutet, gleichzeitig erkennen zu können,
dass Zerstörung jede "vermeintlich" entstandene NOT sofort WENDEN kann
und dass es ohne die Zerstörung einer "vermeintlichen" Not
nur noch schlimmer werden könnte.
Wie kommt jede "vermeintliche" Not zustande ?
Durch die einseitig bewerteten Interpretationen, weil man aufgrund
einer ungeprüften "Meinung" mit dem was aufgetaucht ist nicht einverstanden ist.
Dabei ist es einerlei, ob ein aufgetauchter Gedanke oder eine sinnliche Wahrnehmung /
ein physisches Erlebnis beurteilt wird. Beides würde sich -ohne die Unterbrechung durch eine
einseitige Bestimmung- schon im nächsten Moment ganz von selbst auflösen.
Das ist eine Tatsache -die u.a. als solche erkennbar ist- wenn man beobachtet,
dass alle Gedanken auch immer von selbst "ent-stehen".
Worte wie "ENT-STEHEN, "ENT-TÄUSCHUNG", "ENT-SCHEIDUNG", "ENT-ZÜNDUNG"...
stehen symbolisch für´s immer gleichzeitig geschehende "Werden UND Vergehen",
"Aufbauen UND Zerstören" von Polaritäten-Pärchen.
Was bedeutet es,
dieses Prinzip zu verstehen und praktisch umzusetzen -
sodass man auch auf persönlicher Ebene die Umsetzung der
friedlichen Zerstörung lebt ? Es bedeutet mit jedem Gedanken,
jedem Gefühl und jeder wahrgenommenen Information
EINVERSTANDEN SEIN -
ohne irgendwas davon -einseitig wertend- zu interpreTIERen UND:
es bedeutet u.a. auch - anstatt derart in sich selbst weiterhin durch
sorgenvolle Gedanken Angst zu erzeugen, zur erzeugten Angst
zu stehen, indem man erkennt und anerkennt, was an
der Angst gut ist, weil sie auch einen
positiven POL hat.
Wie steht man zur Angst ?
U.a. indem man dazu bereit ist - das zu tun
wovor man Angst hat und auch indem man bereit ist,
Unangenehmes noch einmal zu erleben - ohne dafür andere zu beschuldigen.
Wenn Du dazu wirklich 100%ig bereit bist, wirst Du sofort die Wandlung erleben und damit die Bestätigung,
dass die Angst vollkommen illusorisch war, weil der Angst auslösende Gedankengang nicht mehr
aufrechterhalten wird - durch den die Angst erzeugt wurde.
Ein Beispiel:
Neben dem 70m² großen Raum,
der beruflich als Werkstatt genutzt wird
-in welcher der Mieter selbst 50m² Holzboden verlegt hat-
ist es am Wochenende während einer Party beim Vermieter zu einer
Klo-Verstopfung gekommen. Dabei ist das, was nicht mehr im Klo abfließen konnte
unter dem Holzboden der angemieteten Werkstatt gelandet. Mieter und Vermieter haben
seit Jahren ein sehr gutes Verhältnis, sodass sich dadurch Beide öfters gegenseitig geholfen haben.
Am darauf folgenden Montag ist damit begonnen worden gemeinsam Hand anzulegen, um den Schaden zu
beheben und den Holzboden zu erneuern. Der Mieter arbeitete daran selbst ganztägig von Montag bis Freitag und
der Vermieter half ihm in seiner Freizeit. Durch das Herumrutschen auf dem Boden hatten sich die Knie des Mieters (wie schon
manchmal) bereits entzündet und in ihm machte sich Ärger breit, der sich mehr und mehr in Wut steigerte, weil er dem Vermieter
währenddessen schon drei Mal zu sagen versucht hatte, dass er es satt hätte selbst an dem Schaden zu arbeiten, der doch durch das
verstopfte Vermieter-Klo zustande gekommen ist... Doch er konnte sich nicht durchsetzen, wenn der Vermieter etwas antwortete wie
"Das schaffen wir schon ...." oder dergleichen.
Am Samstag Vormittag hat er sich dann "Hilfe-suchend" gemeldet, fühlte sich körperlich kurz vorm Kollabieren - mit einem intensiven
Brennen im Herzbereich, Atemnot und hochrotem Gesicht. Durch das Begreifen der Zusammenhänge ist es ihm möglich geworden
die Angst zu erkennen, die ihn daran hinderte zu sich selbst zu stehen = er hatte Angst, dass sich das gute Verhältnis zu seinem
Vermieter (ins Gegenteil) verändern könnte, wenn er ihm mitteilt, dass er >der Vermieter< ganz alleine für die Behebung des
Schadens aufzukommen habe. Durch das Begreifen der Zusammenhänge kam er -einfach nur IN SICH- in die
Bereitschaft 100%ig zu sich zu stehen. Das hat in unserem Gespräch dazu geführt, dass er sagte "Ich habe
ja jetzt am Wochenende Zeit um mir Telefonnummern von Sanierungsfirmen rauszusuchen..."
Achtung !!!
Auch dieses TUN gehört zum Glauben, es "selber machen zu MÜSSEN, machen zu WOLLEN", womit man
weiterhin selbst verhindert, dass sich solche Situationen tatsächlich ganz von selbst ändern können.
Mit dem Begreifen - dass er sich dadurch selbst einer einfachen Lösung in den Weg stellen würde,
ist noch mehr Erleichterung geschehen, sodass er mit Freude feststellte, dass er bezüglich
dieser Situation am Wochenende gar nichts mehr tun muss = dass er sich um
nichts kümmern, sorgen muss und das Problem vertrauensvoll abgibt.
Ca. eine halbe Stunde nach dem Gespräch ist von ihm
eine sms gekommen, dass ihm "erstaunlich- und
erfreulicherweise" die Vermieterin eine
freundliche Sms freundlich schrieb,
dass alles von der Versicherung
übernommen und erledigt wird
und er sich um nichts mehr
kümmern SORGEN muss :-)
Indem er mit seinem persönlichen
"MACHEN-WOLLEN" beiseite getreten ist
konnte sich sofort alles ganz von selbst
durch sein WIRK-lich(t)es Selbst auflösen :-)
Wenn Du nicht willst,
dass Dich Angst (zer)stört und sich
Deine ungeprüft getätigten Interpretationen
-als irgendeine Scheiße- verwirklichen, gilt es zu erkennen,
dass Angst immer ein Produkt Deiner eigenen zerstörerisch wirkenden
einseitig interpreTIERten Gedanken ist, durch die DU wieder und wieder zum Feigling wirst,
solange Du sie automatisch glaubst und weiterhin -durch die Angst, die dadurch in Dir entsteht- flüchtest,
womit Du den Auslöser der Angst nicht erkennen kannst, weil Du ihr nur ausweichst, sie unterdrückst, ignorierst oder
überhaupt leugnest. Und das bedeutet, dass Du Angst vor der Angst hast, die jedoch so -wie jede
einseitig bewertete Interpretation- vollkommen illusorisch ist.
Hilfreiche ZERSTÖRUNG -die,
wie mit jedem neu auftauchenden Gedanken
ganz von selbst geschehen kann - wenn das einseitig bewertende
Interpretieren ausbleibt- IST, genau so wie "selbstloser Aufbau bzw. Wachstum"
ein GESCHENK -
und das zu begreifen führt dazu - BEIDES = Aufbau und Zerstörung zu LIEBEN.
Und weil es dann -mit dem Begreifen dieser Erkenntnis- auch überhaupt nichts mehr gibt
was abgelehnt wird - öffnet dies bzw. ermöglicht dies das Erleben der LIEBE zu ALLEM
und ALLEN. Das ist "SELBST -alles LIEBEnd- SEIN"
Indem das hier Mitgeteilte
PRÜFEND SELBST DURCHDACHT / NACHVOLLZOGEN WIRD,
wird -als erstes Ergebnis des Erkennens- ganz von selbst ein "GEFÜHL"
von tiefer Dankbarkeit -FÜR die ZERSTÖRUNG- entstehen,
das sich -gemäß der Intensität, mit der Du Dich
darauf einlässt- überraschend zu
"LIEBE" steigert
:-)