"WO-GO-FEELING" - ein werdendes Buch?

 

Du kannst miterleben

wie möglicherweise HIER & JETZT

eine Vielzahl an Informationen entsteht, die

ein ganzes Buch ergeben könnten. Da das Begreifen

dieser Informationen jedoch ständig wächst - und zwar nicht nur

quantitativ, sondern auch qualitativ, können sie nicht zu einem gedruckten

Buch werden. Wie das gemeint ist? Es bedeutet, dass bereits Geschriebenes

sich einerseits durch das wachsende Verständnis vom Schreibstift ändert

und sich aber auch gleichzeitig durch den Leser wandelt, indem durch

wiederholtes Lesen die Informationen tiefer begriffen werden, weil

von Mal zu Mal ein tieferes verst-EHE-n stattfinden wird,

womit sich das eigene geistige Verständnis erweitert.

 

Die Informationen wirken als wach-sende(nde) „neutrale Wegweiser -

die nach Innen führen“ und sich im Lesenden von Mal zu Mal ergänzender

auswirken können. Derart dienen sie >zur wachsenden Selbsterkenntnis<.

 

Ohne Bindung - an eine bestimmte Religion oder sonstige Wissenschaften,

bauen diese Erläuterungen auf die, allem zugrundeliegenden Gebote/Gesetze vom göttlichen Schöpfer auf,

durch den alles >als bedingungsloses Geschenk< in die Existenz gehoben wird.

 

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"WOGOFEELING"

 

Die Basis aller Wörter sind Schriftzeichen,

auch Buchstaben genannt. Wörter sind ursprünglich immer

neutrale geistig hörbar gemachte Informationen, die das Spiel des

Lebens erzeugen. Durch sie kann ein Hauch vom UNERMESSLICHEN

göttlichen Geist wahrgenommen werden, ohne den nichts existiert.

Göttliche Schöpfung, sowie auch disharmonische Auswirkungen

des persönlichen Ego-"Wollen und Nicht-Wollen" wird

durch "Bestimmung" verwirklicht.

 

Wörter sind eine offene Tür

zur Selbsterkenntnis, die Niemand

(ver)schließen kann

 

Durch ein zunehmend tieferes Eindringen

in offensichtliche Wortbotschaften, transPORTieren

deutsche Wörter Informationen, durch die es mehr und mehr

zum Eintritt in das göttliche „PORT-AL“ kommen kann - da Wörter nicht

nur Informationen sind, die zum Kommunizieren von Informationen dienen.

In ihnen wirken Schöpferkräfte, die automatisch (= unbewusst) und/oder bewusst genutzt

werden können - was vom eigenen geistigen Wachstum abhängt. An ausgesprochenen Wörtern

erkennt ein wacher Geist, ob es sich bei seinem Gegenüber nur um einen egoistisch interpretierenden,

eigenwillig und automatisch „urteilenden“ Sprecher handelt oder um einen bewusst sprechenden Geistesfunke.

 

„Selbsterklärend“ wie "Selbstredend" zeigt

schon das Wort „ur-teil-ENDE“, wozu das Beenden

 vom einseitigen Urteilen führt und wozu ein automatisches

Anwenden von Wörtern führt, wenn bzw. weil sich ein "automatisch

Urteilender" noch mit seinem persönlichen Körper identifiziert / verwechselt.

 

Um geistige Freiheit erleben zu können bedarf es der Bereitschaft - zu erkennen,

wie und warum man -durch ungeprüfte Glaubenssätze- seine eigene geistige

Freiheit verkennt und sich damit selbst behindert, tatsächlich ein geistig

Wach-se(he)nder zu werden. Zum Begreifen der geistigen Freiheit ist das

tiefere Erkennen von Wort-Botschaften nicht nur sehr dienlich, sondern

sogar nötig, weil in den Worten -wie in allem- der göttliche Geist ist,

der das „Einzige“ ist, was wirklich frei ist und frei machen kann.

Die immerwährend göttliche Wirklichkeit wirkt >durch die

Beschäftigung mit sich selbst< gleichzeitig ergänzend

und transformierend auf jeden, der sich mit dem

Sinn göttlicher Wort-Botschaften beschäftigt.

 

Die Botschaften der deutschen Wörter

stellen einen nachvollziehbaren "Weg" dar,

durch den die scheinbare "Entfernung"

vom eigenen GEISTIGEN DA-Sein

„ent-fernt“ werden kann :-)

 

Dazu kommt es jedoch nur

durch wahrhaftiges Interesse, das sich

von berechnendem Interesse wesentlich unterscheidet

Sich aus persönlicher Berechnung mit Wortbotschaften zu beschäftigen

schmälert das Ergebnis, weil Berechnung Kaufmannsdenken ist, das mit

der Bedingungslosigkeit vom GEIST GOTTES nicht kompatibel ist,

sodass persönliche Berechnung tieferes geistreiches Erkennen

ausschließt, verhindert = gar nicht stattfinden kann.

 

Mit einer materiellen Weltsicht wird davon ausgegangen,

dass Materie >unabhängig vom Geist< also aus sich selbst heraus

ent- und besteht. Damit wird jedoch die ursprüngliche Kausalität verdreht.

Erst mit dem Erkennen, sowie Anerkennen dieses Irrtums, kommt es zum „Ent-drehen“,

was sich auf die Wahrnehmungsfähigkeit auswirkt, die durch den blinden Glauben

-nur ein persönlicher Körper zu sein- wesentlich reduziert ist.

 

Die Informationen HIER

können zum selbst-ständigen Denken

und zum intuitiven Wahrnehmen von Wortbotschaften

anregen, was bedeutet: mehr und mehr zu begreifen - dass, wie und

warum alles mit allem und jedem in Verbindung steht. Intuitive Wahrnehmung

unterscheidet sich von Interpretation dadurch, dass Interpretation von der persönlichen

Erfahrung und den Meinungen anderer gefärbt ist, während intuitives Wahrnehmen sich nur auf

das bezieht, was H&J von(m) göttlichen SELBST "überraschend innerlich auftauchend" wahrnehmbar ist.

Interpretationen sind immer einseitig gefärbte Sichtweisen, die mehr oder weniger intensiv schmerzliche Emotionen

und leidvolle Lebens-Umstände erschaffen. Intuitives Wahrnehmen ermöglicht das Aufnehmen von wirklich

geistreichen Informationen - die immer neutrale Geschenke aus dem göttlichen ALL-GEIST sind.

 

Was macht Wortbotschaften zu einer Offenbarung?

Der Fakt ihres "Ent-stehens" der von Augenblick zu Augenblick stattfindet –

um uns wieder daran zu erinnern, wer bzw. WAS WIR WIRKLICH SIND = ein geistiges

„WIRK-L-ICH-T“, das alle Gedanken „ver-WIRK-LICHT“ = wahrnehmbar macht.

 

Ebenso können wir durch das Innenleben der Wörter auch annähernd erfahren,

wie wir >als GeistesFUNKE< FUNKtionieren = "FUNKEN" - "S-ENDEN". Ein, sich in die Tiefe

eingehendes Beschäftigen mit dem Innenleben der Wörter kann also das Erkennen vom eigenen

wirklich(t)en Sein begreifbar machen, sobald man den tiefer liegenden >und zugleich offensichtlich

vorhandenen< Wort-Sinn selbst tiefer >also nicht nur obeflächlich< zu erfassen vermag. Das Wort

"S-ENDEN" zeigt u.a. dass die Verwirklichung eines neu aufgetauchten Gedanken gleichzeitig

mit einem ENDE zu tun hat.

 

Es kann sehr hilfreich sein,

die Informationen HIER & JETZT

einfach >als Botschafter< in sich sinken und

wirken zu lassen – auch wenn Du die Erläuterungen

nicht gleich nachvollziehen kannst, weil sie Dir vielleicht

noch unlogisch erscheinen. Es liegt am bzw. im Einzelnen selbst,

wie intensiv ihn die Wort-Botschaften zu inspirieren vermögen.

Wenn Du vorschnell urteilen würdest, würdest Du dadurch

auch nur Dein Urteil erleben können, weil Dein Urteil

verhindern würde - die Geschenke zu erkennen

und zu erleben, die durch neutrale

Wort-Botschaften empfangen

"werden" können.

 

ES ist der AINE Schöpfer, dem aller DANK gebührt -

der alle IN-formationen von Moment zu Moment "IN SICH" gebiert

und sie dann auch wieder ganz bedingungslos "IN S-ICH" aufnimmt,

wodurch er sie wieder mit sich selbst EINS macht

 

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Weil es in diesem Format keine Seitenangaben gibt,

solltest Du Dich ab HIER an den Überschriften orientieren.

Für die Wörter "HIER & JETZT" wird fortan u.a. nur "H&J" geschrieben.

 

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"An-fang UND Ende" gehören zusammen = sind EINS

 

Mit jedem Gedanke(n-gang) -fängt- etwas -an- bzw. entsteht etwas,

womit immer auch >gleichzeitig< der, bis dahin bestehende Gedanke endet.

 

Jeder Gedanke

-sei es ein wirklich Neuer oder bereits Bekannter-

wird immer nur "H&J" gedacht

 

IM "H&J" findet permanent -von Moment zu Moment-

ein neutraler Informations-Wechsel statt. Grundsätzlich ist jeder neu

auftauchende Gedanke ein neutraler "Anfang UND gleichzeitig das -nicht wahrnehmbare- Ende"

desjenigen Gedanken, der vom neu Aufgetauchten abgelöst wird, was als nahtlos bzw. ohne Unterbrechung

HIER & JETZT stattfindendens Geschehen von Augenblick zu Augenblick -eben von Gedanke zu Gedanke-

sich ganz von selbst "er-gibt".

 

Das Wort „ANFANG“ kann u.a. als „Fang (an)“ = als "in Emp-FANG nehmen / den FANG einer Information wahrnehmen"

und gleichzeitig auch als ausgeführter Auftrag bezeichnet werden. Zu begreifen, dass JEDES Wort eine neutrale geistige Information ist,

und mit der Information von jedem neu auftauchenden Wort gleichzeitig die bestehende Information endet - macht erkennbar, dass es sich dabei

immer um einen ste(h)tig nur H&J stattfindenden grundsätzlich neutralen Informationswechsel handelt. Diesen können wir "Geistesfunken" nur als Harmonie erleben, wenn wir selbst permanent kindlich neugierig „ANFANG-ENDE“ sind. Das sind wir immer nur "ohne" eine einseitige „Beur-Teilung“ des momentan wahrnehmbaren Geschehens - sodass die Einheit der Polarität "Anfang & Ende" nicht getrennt wird.

Die genaue Beobachtung -vom neutralen, stets wechselnden gedanklichen Geschehen- macht wahrnehmbar, dass jeder Gedanke ganz

von selbst auftaucht und -mit dem Auftauchenden- gleichzeitig der Bestehende endet / stirbt / vergeht / sich "unbemerkt" auflöst. Wenn

der Gedankenwechsel -ohne einseitige Beurteilung des Wahrgenommenen- stattfindet, ist das Ergebnis ein ständig / stehend

wechselnder harmonischer Ablauf. Würde die eigene, momentan zu erlebende "Lebensgeschichte" völlig ohne eine

einseitig interpretierte Beurteilungen durchlebt werden, wodurch wir permanent neutral „Anfang-ende“ wären,

würden wir diese Lebensgeschichte tatsächlich vollkommen frei von leidvollen Emotionen erleben.

Mit anderen Worten gesagt:

wenn wir die -jeweils momentan wahrnehmbaren- Informationen erleben werden

ohne dabei an einer Information -illusorisch einseitig beurteilt / interpretiert-

hängenzubleiben, werden wir den reinen göttlichen Willens-Strom

als permanent "ANFANG-ENDE" KINDER GOTTES

tatsächlich ständig genießen können.

 

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Gedanke, Gefühl, Glaube - selbst bestimmender Schöpfer (?)

 

Es ist geistige Flexibilität nötig, um die jeweilige Wort-Bedeutung

im Sinne der ursprünglichen Bedeutung und Zusammenhänge zu erkennen,

was im Begreifen und Anwenden der VATERSPRACHE und damit auch gleichzeitig

im "HOLOFEELING" - Verständnis gipfelt.

 

Durch geistige Flexibilität ist u.a. tatsächlich wahrnehmbar, dass

deutsche Wörter "selbsterklärend" sind –  so, wie die Wörter „Ge(h)danke“ und Ge(h)fühle"

von sich aus zeigen, dass es sich dabei u.a. auch um einen Auftrag handelt. Jeder HIER & JETZT

wahrgenommene Gedanke ist wörtlich -als "Gedanke UND Gefühl"- bereits ein erfüllter Auftrag vom Schöpfer,

den ER -durch und mit seinem Geschöpf- verWIRK-LICH(T) und auch selbst ER-lebt.

 

Wenn nun aber das Geschöpf eine Inspiration geschenkt bekommt  - und noch aus der Sicht der Identifikation mit dem

persönlichen KÖRPER aus egozentrischer Eigenwilligkeit- einseitig beurteilt, entsteht Trennung, die sich als Disharmonie auswirkt.

Durch absolut bedingungslose Annahme = vollkommenes Einverstanden sein löst sich jede wörtliche Erfüllung auch schon wieder mit

dem neuen Gedanken; mit der neuen wörtlichen Information ganz von selbst -ins geisitge Nichts- auf. Anders gesagt: inspirierende Gedanken

die -ihrer ursprünglichen neutralen Information entsprechend- vollkommen widerstandslos angenommen, erlebt und damit ja auch schon erfüllt werden, WIRKEN SICH -im Sinne des Schöpfers- AUCH FÜR SEIN GESCHÖPF ERFÜLLEND AUS.

 

Wer ist der Schöpfer und damit Bestimmer von Gedanken und Gefühlen? Die Antwort kann nur durch genaue Selbst-Beobachtung erkannt werden.

Bist Du der Erschaffer der, IN Dir auftauchenden Gedanken und Gefühle oder tauchen diese GANZ von selbst IN Dir auf?  Ebenso kann gefragt werden „Wem sollen wir für Gedanken und Gefühle danken?“. Um herauszufinden, ob Du selbst der Macher der Gedanken bist oder nicht, kann der

Dialog auf den ersten 22 Seiten im Schriftwerk "Vom Geheimnis der Buchstaben" sehr hilfreich sein.

Wenn Du selbst erkennst, dass Du -als träumender Geistesfunke- nicht der Bestimmer, dass Du nicht der Schöpfer der Gedanken und Gefühle bist -

weil sie ganz von selbst in Dir auftauchen- erkennst Du damit zugleich den wirklich(t) bestimmenden Schöpfer. Es ist göttlicher GEIST, der uns prüft -

ob wir mit allen Gedanken und Gefühlen schon einverstanden sind oder ob wir noch unseren eigensüchtigen Willen durchsetzen wollen, indem wir versuchen an Gedanken und/oder Gefühlen etwas zu ändern oder sie einfach kategorisch von vornherein ablehnen und/oder leugnen / negieren.

 

Jede gedankliche und materiell verwirklichte Idee ist nur eine H&J erscheinende Verwirklichung – sei es als materieller Gegenstand

oder als geistige Information. Jeder Gedanke ist -als Ding an sich- ein Geschenk, das durch Schöpferkräfte / Lautwesen entsteht.

Ein gefühlter Gedanke wird >im Sinne der individuell zugesprochenen Bedeutung und Beurteilung, sowie der Stärke des Glaubens

entsprechend< verwirklicht - also gleichgültig, ob der Gedanke einseitig interpretiert wird oder nicht. Je mehr das begriffen wird, wird

dadurch die Vorstellung aufgehoben, es gäbe einen ungerechten GOTT, dem man Leid, Schmerz, Krieg, Not.... zuschieben kann

Wir sind für die Qualität in unserem Lebenstraum SELBST zuständig = wir können nur auf die Qualität im eigenen

Weltraum Einfluss nehmen.

 

Da ein reiner Schöpfer

ein ganz neutraler Beobachter ist, unterscheidet ER nicht in "Gut ODER Böse". Durch das Gesetz der Polarität ist

dafür gesorgt, dass "Gut UND Böse" immer wieder ins Gleichgewicht gebracht wird, sodass auf eine scheinbar

nur positive Verwirklichung auch eine negative Verwirklichung erfolgt, sowie umgekehrt. Zum Beispiel folgt auf

Gesundheit Krankheit, sowie auch umgekehrt, weil „Krankheit UND Gesundheit“ eine polare Einheit sind.

Wenn wir auch nicht der bewusste Schöpfer der Gedanken sind -sondern derjenige der sie wahrnimmt-

so sind wir >als Geistesfunke< doch befähigt die Gedanken neutral zu beobachten. Sich automatisch

mit allen Gedanken zu identifizieren bedeutet  -  zu glauben, dass man den Gedanken hilflos

ausgeliefert wäre, was aber der irreführende Trugschluss einer begrenzten Logik ist.

 

DENKEN und GLAUBEN ist nicht dasselbe !

 

Gedanken, die wir "absolut unangezweifelt" also 100%ig glauben,

können sich >immer nur< HIER & JETZT verwirklichen.

Gedanken, die wir oft wieder-holen -sei es als Wunschvorstellung oder um

unsere Welt oder Zukunft verbessern zu wollen, was auf Ablehnung und

Angst basiert- werden ebenso verwirklicht, wenn auch SCHEINBAR

zeitverzögert. Die Verwirklichung entspricht immer dem eigenen

Glauben. Der Wunsch "Gesund werden wollen", basiert

also auf dem Glaube "Krank zu sein", weshalb

auch "krank-sein" verwirklicht wird.

 

Die Information

"ES GESCHEHE NACH DEINEM GLAUBEN"

sagt klar aus, dass es der Glaube ist, der verwirklicht wird.

"ES GESCHEHE NACH DEINEM GLAUBEN" ist göttliches Gesetz

das sich Prinzip-bedingt auf alles bezieht was wir glauben =

was WIRKT IST IMMER DER EIGENE GLAUBE !

 

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Wort - Information - Name

Entsteht durch das Wort „Gedanke“

ein weiterer Gedanke und/oder ein Gefühl? „Nein“.

Entsteht durch das Wort „Gefühl“ ein Gedanke?

"Nein, das Wort „Gefühl“ ist ein Gedanke",

wie das Wort "Gedanke" ein Gedanke ist.

 

Wörter haben ursprünglich

nicht nur eine (bestimmte) Bedeutung-

sie sind wie ein neutrales Geräusch ohne Information.

Ein neutrales Geräusch wird erst durch eine konkret festgelegte

Lautabfolge zu einem WORT. Durch die Kenntnis bzw. die Bestimmung

von Wort-Bedeutungen kommt es zum Erzeugen dessen, was das jeweilige Wort

für den Einzelnen bedeutet. Darum heißt es u.a. auch Im Anfang (war) ist das Wort.

 

Das innere Hören einer bestimmten Lautabfolge steht für „wörtliches Denken“ von Informationen.

Jeder Gedanke ist wahrgenommenes Wort, ist „IN-FORMation“ mit individueller Bedeutung - durch die

für den Denker eine feinstofflich oder sinnlich wahrnehmbare Form entsteht. Dabei ist der Denker

immer "UNTRENNBAR" mit jedem seiner, entweder nur Gedachten oder auch sinnlich

wahrnehmbaren verwirklichten Gedanken verbunden. Mit anderen Worten gesagt:

der „Best-immer“ ist mit jeder gedachten und verwirklichten Bestimmung „immer

eine polare Einheit als „Bestimmer UND Bestimmtes“ - sie bedingen einander

- wie auch "Geist und Materie" einander bedingen.

 

Jede wörtliche Bezeichnung -für eine physische Form-

ist eine „namentliche“ Bestimmung. Ob ein Geistesfunke fähig ist

eine gedankliche „InFORMation“ aufgrund der Kenntnis des Namens

auch als materielle FORM zu verwirklichen, hängt vom Glauben ab.

 

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Nachdenken und Vordenken ?

Göttliche Inspiration hat nichts mit „Nachdenken“ zu tun.

"Nachdenken" ist die AUTOMATISCHE Wieder-Holung von Erinnerungen

>also von bereits Bekanntem< oder das "Nachsprechen" von Informationen anderer,

>sei es hör- oder lesbar<, sowie es ein Denken ist, das sich ausschließlich mit persönlichen

Erfahrungen und dem persönlichen Wohlergehen beschäftigt. Das bedeutet, dass der automatische Denker

>durch Nachdenken< äußerst selten in Einheit mit dem wahrnehmbaren Geschehen dessen ist, was H&J wirklich ist.

 

Vordenken“ ist >genau betrachtet< auch nur „Nachdenken“ weil dabei immer auf das bereits Erlebte aufgebaut wird, um damit

das zu ändern, was durch eigene einseitige Interpretationen des Erlebten abgelehnt worden ist. Kannst DU schon selbst erkennen,

dass Du damit immer nur um das bereits Bekannte kreist und nie in die Mitte kommst, in der Du >als Beobachter< immer bist?

Für derlei „vordenkendes Nachdenken“ werden zahlreiche Argumente angeführt wie z.B.: eine bessere Zukunft sichern zu WOLLEN;

um von scheinbarer Schuld frei werden zu WOLLEN; um frei und glücklich werden zu WOLLEN... wobei immer nur das Ego-ich der

argumentierenden Person sein egozentrisches eigensinniges und eigensüchtiges Denken und Handeln rechtfertigen "WILL".

 

Denken findet immer nur Hier & Jetzt statt, weil der Denkende nur H&J denken kann -

hast Du schon erkannt / nachvollzogen, was das bedeutet?

 

Genau betrachtet ist >das Lesen von wörtlichen Informationen<

"Nachdenken" ohne selbst bewusst zu Denken, weil es einfach nur das HÖREN von dem ist,

was die eigene innere Stimme "nachplappernd" redet. Ob so ein innerliches Gerede

schon geistreich ist oder nur logisch - kommt auf die Informationen an, die

(auf)gelesen und dadurch (als)wahr(an)genommen werden.

Absolut = 100%ig geistreiche Informationen

sind hier FÜR DICH lesbar.

 

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Ein Fakt / Tatsache ist 100%ig immer nur das, was HIER & JETZT wahrnehmbar ist

 

Mehr und mehr zu begreifen was es TATSÄCHLICH bedeutet

„im HIER & JETZT zu leben“ bedeutet zugleich: mehr und mehr zu erkennen

dass wir gestern noch nie etwas gemacht haben und dass wir morgen nie etwas machen

werden. Weil alles, was wir feinstofflich wahrnehmen und auf der grobstofflichen Ebene in einer

persönlichen Rolle erleben, immer HIER & JETZT erlebt wird. Wenn physisch getanzt wird, ist Tanzen

das HIER & JETZT stattfindende momentane Geschehen. Jedes „GeschEHEn“ ist >wenn es geschieht<

immer das Erleben vom HIER & JETZT Wahrnehmbaren. Ob dieses HIER & JETZT Wahrnehmbare auch schon

tatsächlich 100%ig wahrgenommen / gelebt wird, kommt auf die Wachheit des Geistesfunken an. 100% bedeutet:

mit 100%iger Aufmerksamkeit HIER & JETZT mit dem zu sein, was von Moment zu Moment geschieht,

weil die eigene Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist / wird. Nur was wir HIER & JETZT  "SELBST"

wahrnehmen ist auch ein wirklich(t)er „Fakt“.

Das Wort „Akt“ im Wort "F-Akt" steht darum u.a. für eine Handlung bzw. für ein HIER & JETZT

wahrnehmbares Geschehen. TANZEN ist u.a. ein körperlicher Akt und Denken ist ein

feinstofflicher Akt - im HIER & JETZT. Das Wort „Fakt“ bezieht sich somit NUR

auf das, was HIER & JETZT "SELBST" überprüft und auch "als wirklich"

wahrgenommen werden kann.

Wenn wir H&J selbst wörtliche Informationen hören

 z.B. im Radio oder im Fern-sehen -sehen oder lesen-

bedeutet nicht, dass die hör- und lesbaren

Informationen H&J unserer eigenen

Wirklichkeit entsprechen.

 

Ein H&J "NEUTRALES" Geschehen

ist immer ein reines Sehen und Hören von Unterschieden,

die eben >"NUR" H&J wirklich< von Moment zu Moment wahrnehmbar sind.

Diese haben jedoch keinen Wert >im Sinne einer Bewertung< da eine Bewertung erst

durch den Filter der eigenen, zwanghaft interpretierenden Logik entsteht. So sind z.B. Farben

ursprünglich neutral und haben keinen Wert, weshalb durch das Sehen der Farben einer Blume

auch kaum eine ablehnende Bewertung derselben entsteht.

Ebenso ist nun auch das Sehen von weißem Papier mit schwarzen Mustern

>z.B. auf einer sogenannten Zeitung< ursprünglich auch immer nur eine neutrale sinnliche Wahrnehmung,

– die sich aus dem Schwarz-Weiß-Kontrast ergibt und Schrift genannt wird. Wenn uns jetzt bewusst ist,

dass wir die Schriftzeichen >gemäß unserer begrenzten Logik< bisher nur einseitig interpretiert haben,

was wir jedoch nicht müssen - weil wir erkennen, dass auch diese schriftlichen Informationen nur

neutrale Unterschiede sind - die nicht unserer eigenen Wirklichkeit >im H&J< entsprechen,

– so ist das Sichtbare für uns einfach bloß das, was es HIER & JETZT wirklich ist -

nämlich weißes Papier mit schwarzen Mustern Somit ist das also in

seiner neutralen ursprünglichen Unterschiedlichkeit das selbe -

wie das Muster einer HIER & JETZT sichtbaren Blume,

deren AussEHEn sich z.B. aus bloß zwei

Farben ergibt.

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Illusion oder Wirklichkeit ?

 

WANN kann SELBST geprüft werden

was WIRKLICH(keit) ist ? Die Antwort darauf dürfte klar sein -

nur HIER & JETZT. Folglich ist auch NUR das wirklich, was wir tatsächlich HIER & JETZT

von Moment zu Moment SELBST fein- und grobstofflich wahrnehmen und eben nur JETZT prüfen können.

 

Was gehört nun aber zur Illusion? Was ist Illusion ?

Jene Gedanken, die nichts mit der HIER & JETZT wahrnehmbaren Wirklichkeit zu tun haben.

Es sind dies Gedankengänge, die als „Nachdenken“ und vermeintliches „Vordenken“ bezeichnet werden;

sich meist nur um ein „Haben-WOLLEN oder NICHT-Haben-WOLLEN“ und damit nur darum drehen, Bestehendes

verbessern bzw. ändern zu WOLLEN. Illusorisch sind somit Gedanken die mit einer, zumindest EINMAL selbst erlebten

Erfahrung oder Wahrnehmung in Zusammenhang stehen, die man einseitig >als nur negativ oder nur positiv< interpretiert oder

 etwas, das man „auch selbst haben oder nicht-haben“ will, sowie alle Informationen, die wir nur vom "Hören-sagen" kennen,

die also mit der EIGENEN, HIER & JETZT sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit NICHTS zu tun haben.

 

Wenn Du achtsam bist hast Du schon von selbst bemerkt, dass auch einseitige Interpretationen zur Illusion gehören,

weil diese nicht der 100%igen Wirklich(t)keit entsprechen. Einseitige Interpretationen entstehen immer aufgrund dem

mangelhaften Verständnis vom „GESETZ der POLARITÄT“ und werden vom persönlichen „ich“ AUTOMATISCH =

zwanghaft getätigt. Ob es sich nun bei Gedankengängen darum handelt, die mit der eigenen gegenwärtigen

Wirklichkeit zu tun haben >die sich von Moment zu Moment ändert< oder um Gedanken die nicht mit dem

eigenen momentanen Erleben zu tun haben - oder um einseitige Interpretationen der automatisch

"funk-tionier-enden" Logik Deines persönlichen "ich" - weil Du "Geistesfunke" Dich noch

mit dem Körper identifizierst, sie alle entstehen und vergehen

H&J von Augenblick zu Augenblick.

 

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Geistesfunke oder Gedanke ? Die VERWECHSLUNG

 

In allen heiligen Schriften ist von "Gotteskindern" die Rede.

Indem die göttliche Quelle >aus der alles entsteht< GEIST ist, sind alle

"Gotteskinder“ „Geist-es-funken“. GEIST ist unsichtbar, ungreifbar, unerfassbar, undenkbar.

Darum ist der REINE GEIST auch unbezwingbar – ein Geistesfunke ist man, wenn einem sein

WIRK-LICH(T)ES SEIN und die EINHEIT mit dem ALLGEIST bewusst wird und man dadurch in

seiner persönlichen Traumwelt zum ERSTEN wird, was die begrenzte Ego-Logik zum ZWEITEN macht.

Was bedeutet es konkret - in der persönlichen Traumwelt der ERSTE zu sein?

Es bedeutet u.a. ein bedingungslos liebendes Vorbild zu sein, anstatt darauf zu hoffen; zu warten; zu glauben, dass es

möglich wäre, dass im eigenen persönlichen Wel(l)Traum ein anderer mit dem „bedingungslosen lieben“ beginnen könnte.

Warum das einem anderen versagt ist? ACHTUNG JETZT WIRD ES FÜR DICH MÖGLICHERWEISE (R)EVOLUTIONÄR:

Weil jeder Geistesfunke eine eigene Traumwelt, seinen eigenen Wel(lTraum erlebt. Das ermöglicht es u.a. auch zu begreifen, dass

bzw. warum auch jeder andere H&J nur ein Gedanke >als namentlich benannte "In-Form-ation" in der eigenen Traumwelt bzw. IN DIR

„GEIST-esfunke“ist - IN Deinem darstellenden Bewusstsein. Weil ja >genau beobachtet< die jeweilige Form mit der nächsten auftauchenden

"In-FORM-ation" schon wieder im Unsichtbaren = im eigenen GEIST  "ver-schwindet" – sei es als gedankliche Information oder auch als sinnlich wahrnehmbare Erscheinung, die in dem Moment "ver-schwindet" in dem sie sich nicht mehr in Deinem Denken und/oder Gesichtsfeld befindet.

Wenn diese Betrachtung-weise noch ganz neu für Dich ist, so könntest Du sie "vorerst" einfach einmal nur als absolut (r)evolutionär

und faszinierend betrachten und dadurch neugierig "wie ein Kind" weiterlesen - anstatt die Informationen gleich ablehnend zu verwerfen,

zu bekämpfen - denn durch diese Informationen kann IN DIR eine höhere Logik entstehen. Darum heißt es u.a. auch

"Ihr sollt werden wie die Kinder".

 

Solange sich ein Geistesfunke mit dem persönlichen Körper VERWECHSELT, ist er HIER & JETZT tatsächlich noch ein Träumer im

Tiefschlaf. Das bedeutet, dass er den momentanen Lebenstraum / die Lebensgeschichte namens…. so erlebt, als wäre er NUR

diese eine "In- Form-ation" des persönlichen Körpers und damit vom Geist und allen anderen Formen getrennt. Solch eine

Sichtweise entspringt dem blinden Glauben von einem nur logischen >geistlosen< materiellen Weltbild.

 

Alle Informationen, auf die sich ein personifiziertes „Ego-ich“ bezieht und stützt, gehören zur individuell programmierten

begrenzten Ego-Logik, die >zwanghaft< einseitig urteilt und interpretiert. Da die begrenzte Logik auf ein materielles

Weltbild aufbaut, geht das persönliche "ich" davon aus, dass Materie ohne Geist existiert - dass Materie also

auch existiert, wenn Du nicht an sie denkst. Dies als Trugschluss zu entlarven, kann ein Geistesfunke

allerdings erst durch absolut genaue Selbstbeobachtung - und diese Erkenntnis bleibt er >aufgrund

der Verwechslung mit dem persönlichen Körper< im Hamsterrad-Lauf der begrenzten Logik gefangen,

bis er letztendlich des Kämpfens müde wird bzw. das Kämpfen satt hat – weil es in seiner Welt,

die er laufend durch die eigene einseitig interpretierende Logik "QUAL-ifiziert",

keinen dauerhaften Frieden geben kann.

 

Das erzeugt das Sehnen nach Deinem WIRK-LICH(T) GEIST-reICHen SEIN,

welches der immerwährende "Fri-EDEN" IN DIR - HIER & JETZT ist, der nur

durch Deine Selbsterforschung im eigenen Geist gefunden werden kann.

Erst frei von zwanghaft und einseitig interpreTIERten Beurteilungen

kannst Du HIER & JETZT das Paradies auf Erden erleben. Weil Dir

Deine persönliche WElt Deine eigenen Beurteilungen spiegelt,

zählt zu Deinen intensivsten Ängsten - u.a. die Angst

vor der Beurteilung der anderen.

 

Sich mit dem persönlichen Körper zu verwechseln bedeutet,

dass der Geistesfunke "unerkannt" noch glaubt, er wäre

 bloß ein Gedanke, als momentan wahrnehmbare

Information - die es aber bei GENAUER

Beobachtung HIER & JETZT nur

gibt, wenn (an) sie

GEDACHT

WIRD

 

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Von  Haben  "ODER"  Sein  zu  Haben  "UND"  Sein

 

Wenn ein Gedanke wahrgenommen wird,

stellt dieser aus der Sicht des persönlichen „ich“ das

HABEN dieser momentan aufgetauchten INformation dar.

Da jeder Gedanke nur wahrgenommen werden kann, weil er JETZT

und wenn er JETZT als INformation existiert, ist das Existieren vom jeweiligen

Gedanken zugleich das SEIN desselben. Beides – das HABEN und SEIN eines Gedanken

findet immer „gleichzeitig“ statt und ist somit „untrennbar“ miteinander verbunden = EIN SEIN.

Das persönliche "ich" nimmt von ALLEN möglichen Informationen >die als undenkbare GANZHEIT die HABE

IM GÖTTLICHEN GEIST ist< immer nur ein selektiertes, von Moment zu Moment wechselndes minimales "Haben" wahr

und konzentriert sich vorwiegend auf materielles HABEN. Das bedeutet - wir sind permanent darauf ausgerichtet unsere HABE

>die wir mit MEIN benennen< sicherzustellen, wofür ein persönliches „ich“ meist auch alles macht. Anders gesagt: das meiste, was das

personifizierte „ich“ gedanklich macht ist, den bereits erworbenen Besitz -das Haben- zu sichern und zu vermehren. Diese "Habe"

bezieht sich also vordergründig auf materiellen Besitz und dann auch noch auf das >nur scheinbar eigene< persönliche Wissen. Durch die

Identifikation mit dem persönlichen Körper sagen wir "Das ist MEIN Körper" - im Sinne von „Das bin ich“. Wir sagen auch „Das ist MEIN Wissen

MEIN(E) Mann/Frau, MEIN Auto, MEIN Kind, MEIN Haus, MEINE Katze, MEINE Kleidung.....“ und verteidigen all das bzw. versuchen wir diese HABE weiterhin >durch berechnendes Festhalten< zu „BE-SITZEN“. Doch entgegen der formulierten Identifizierung mit dem persönlichen Körper Das bin ich sagen wir zum Partner, Auto, Kind, Haus, zur Katze, Kleidung oder zum scheinbar eigenen Wissen NICHT - Das bin ich“.

 

Also haben wir bis JETZT automatisch geglaubt gehabt, tatsächlich NUR mit der IN-FORM-ation des persönlichen Körpers verbunden zu SEIN.

 

Wir wählten, ja wir selekTIERten und anerkannten bisher von allen wahrnehmbaren, nennbaren Formen- nur die persönliche Form zum „ICH-SEIN“.

Das bedeutet: wir bestimmen, dass alle anderen Formen nicht mit uns verbunden sind - denn zu bestimmen „Ich bin nur diese Form“ bedeutet

zugleich zu bestimmen „Alle anderen Formen bin ich nicht“, womit wir UNBEWUSST weiterhin permanent Trennung erschaffen, solange wir

uns bloß mit der InFORMation des persönlichen Körpers identifizieren.

Doch JEDE materiell erscheinende FORM ist verwirklichte „In-FORM-ation“ des momentan selbst Gedachten und Gefühlten -

genauso wie die FORM vom persönlichen Körper mit dem Denker EINS >also untrennbar verbunden ist< weil er diese

InFORMation SELBST IST, wenn er an sie denkt. Das bedeutet aus geistreicher Sicht, dass jede feinstofflich UND/ODER

grobstofflich aufgetauchte InFORMation zu unserem DA-SEIN gehört und das HABEN dessen ist, was WIR "GEISTig"

HIER & JETZT im permanent lichtgeschwind stattfindenden Wechsel erleben und SELBST sind.

 

Sich dessen absolut bewusst zu werden / zu SEIN, ist wirk-lich(t)es "SELBST-BEWUSST-SEIN"

"BEWUSSTSEIN" kannst Du nicht HABEN = Du kannst "ES" nur SEIN

Wer sagt "ich habe ein Bewusstsein" ist sich dessen nicht bewusst

 

Die persönliche Logik

ist ein systematisch begrenztes Denk-Programm,

durch dessen zwanghaft interpretierte Informationen wir uns unerkannt nur zwischen

„Haben ODER Sein“ hin- und her bewegen und dadurch nicht dauerhaft im ausgeglichenen Zustand

der Mitte landen bzw. SEIN können. Persönliche „ich´s“ kämpfen gegeneinander um unterschiedliche Standpunkte

und wollen Recht HABEN, weil aus einem begrenzten Ego-Blickwinkel es nur so SEIN kann, dass nur einer Recht HABEN kann.

Dabei handelt es sich immer um einen egozentrischen "Macht-KAMPF" und jeder macht sich "unbewusst" zu einem selbst ernannten

Richter über alles und jeden, als gäbe es -als Ding an sich- "EIN" Recht, das durch Personen teilbar wäre.

Dabei ist es so einfach nachvollziehbar, dass zwei persönliche Individuen auch immer zwei unterschiedliche Sichtweisen bzw. Blickwinkel haben können, weshalb aus der eigenen Sicht jeder Recht hat - wenn auch aus rein-geistiger Sicht nur ein bisschen. Das erkennen zu können,

ergibt sich schon aus der Vorstellung von einem körperlichen Standpunkt = an ein- und demselben Punkt kann HIER & JETZT immer nur eine Person stehen – und einerlei, wie nah sich eine andere Person stellen würde, würde sie doch nie am selben Platz zu stehen kommen.

Die zwanghaft und automatisch funktionierende persönliche Ego-Logik ist u.a. am "Entweder(ich) - Oder(du)" erkennbar. Sie anerkennt keine Abweichungen vom >scheinbar eigenen< Blickwinkel - ohne zu bemerken, dass der eigene Blickwinkel tatsächlich auch nur automatisch

von ANDEREN übernommen wurde, die ihrerseits auch NUR SCHEINBAR eine eigene Meinung haben, weil auch sie diese Meinung

von anderen übernommen haben - sich dessen aber (noch) nicht bewusst sind.

 

Wenn erkannt, begriffen und verstanden wird, dass alles aus EINEM GEIST kommt und darum auch alle Sichtweisen

zu dem einen Geist gehören, kann es zu einer geistigen Übereinstimmung von „Haben UND Sein“ kommen. Alles,

was wir benennen können, ist >im Moment des Erlebens< ein gleichzeitiges „Haben UND Sein“ im HIER & JETZT -

gleichgültig ob es sich um etwas Feinstoffliches wie z.B. Gedanken, Gefühle, Duft, Geschmack,

undefinierbare Wahrnehmungen oder um etwas Grobstoffliches handelt.

 

..........

 

GEIST ist und bleibt immer nur EINER

 

Alles was aus dem EINEN GEIST kommt ist einzigartig.

Das bedeutet, dass jeder Geistesfunke „einzigartig“ ist und auch eine

einzigartige Traumwelt ER-lebt, in der auch jede Wahrnehmung / jeder wahrnehmbare

Moment einzigartig ist. Ganz genau betrachtet gibt es nie eine Wiederholung von etwas -

im Sinne dessen, das zwei unterschiedliche Momente absolut gleich sein könnten. Wenn es uns

so erscheint, als würde sich etwas wiederholen, weil JETZT in uns eine Erinnerung auftaucht, die der jetzigen

Erfahrung ähnlich ist, so ist es doch nicht der selbe Moment oder genau dasselbe, weil schon ein einziger Unterschied

in der wahrnehmbaren Umgebung, die Erfahrung zu einer anderen macht.

Das Wort „EINZIG-ART-IG“ bedeutet "Unvergleichlich" und bezieht sich auf "Ein-mal-ig-keit" - auch von allem wörtlich Nennbaren

gleicher Art. So ist jeder Moment, jede Form, jeder Charakter, jede Melodie, jedes Geräusch, jeder Geruch... eine Einmaligkeit derselben ART

– und doch seinesgleichen nie ganz gleich. Das bedeutet, dass es in einer individuellen Traumwelt nichts Gleiches >von was auch immer< gibt.

 

Anders gesagt, gibt es IN dem "EINEN" GOTT / GEIST nichts zweimal bzw. alles nur in einmaliger Ausführung

 

Weil der GOTT-GEIST ein unsichtbares, ungreifbares, unerfassbares, unsprechbares, undenkbares Nichts ist, kann er auch nicht verglichen werden.

Wie sollte / könnte jetzt auch -ganz genau betrachtet- aus dem nicht fassbaren unendlichen EINEN GEIST etwas Vergleichbares entstehen?

Worin läge für den Geist, der alles erzeugt -geistreich betrachtet- der Sinn, zwei völlig gleiche Formen, Charakter, Geschehen, Melodien, Düfte,

Gerüche, Gefühle.... zu erzeugen ???  Z.B. wäre etwas, dem Geist vollkommen Gleiches nicht wahrnehmbar, so wie der Geist selbst

in seiner Ganzheit nicht wahrgenommen werden kann. Darum sagt der Gottes-Sohn "Der Vater und JCH sind EINS - doch ohne

den Vater könnte JCH nichts vollbringen". Ein Gotteskind ist also ein GEIST-Wesen und darum EINS mit dem Vater,

der -als das Ein-mal-ige- IN allem ist, weil es ohne ihn -den Schöpfer- nichts gibt. Also muss es

im Traum auch immer einen einmaligen, einfach wahrnehmbaren Unterschied geben. ALLE wahrnehmbaren

Informationen kommen "einmalig" = "nur ein Mal" aus dem GEIST und sind in ihrer Einmaligkeit

auch einfach nur in dem Moment wahrnehmbar, in dem sie sind / existieren.

Der Glaube an die Möglichkeit von etwas ZWEI Mal

absolut Gleichem, stiftet Verwirrung -

durch "Ver-G-  LEICHEN".

 

Das Wahrnehmbare ist "ursprünglich" in jedem neuen Moment vollkommen NEU,

vollkommen FRISCH, vollkommen GÖTTLICH. Die, von Moment zu Moment göttliche neue Frische

wird jedoch durch einseitige Interpretationen -von der automatisch reagierenden persönlichen „ich“ Logik- „verwässert“.

Durch einseitige Interpretation entsteht Teilung und damit eine Trübung im eigenen Geist, der symbolisch reines Wasser ist.

Reines Wasser ist durchsichtig und auch physisch nicht dauerhaft fassbar. Entweder es zerrinnt zwischen den Fingern oder es verdunstet

– ohne dass dies von einem persönlichen „ich“ verhindert werden kann.

DU "Geistesfunke" bist EIN einzigartiges KIND vom reinen GEIST GOTTES. Du bist wie ein Tropfen Wasser. Würde ein Tropfen Wasser

von sich selbst behaupten kein Wasser zu sein?

Wodurch kannst Du Einzigartigkeit noch erkennen?

Dadurch, dass in jedem Moment Wandlung stattfindet - durch den ständigen Wechsel Deiner Gedanken. Doch selbst wenn ein Gedanke schon oft

gedacht wurde, ist er mit keinem neuen Auftauchen IN Dir der Selbe geworden - schon deswegen, weil Du Dich inzwischen durch viele Informationen

-die Du seit dem letzten Mal Denken dieses Gedanken gedacht hast- in Deinem Verständnis weiter entwickelt hast. Hättest Du gezählt, wie oft Du ein-

und denselben Gedanken inzwischen schon gedacht hast, so würde sich bereits durch die Zahl der Wiederholungen ein Unterschied ergeben,

der die einmalige Einzigartigkeit bestätigt :-)

Die Einzigartigkeit von Allem und Jedem zu erkennen, ermöglicht auch die Erkenntnis der Verbundenheit mit Allem und Jedem.

Indem die Einzigartigkeit von Allem und Jedem WIRKLICH(T) erkannt wird, kommt es zum Schwinden von Neid und Eifersucht und

an deren Stelle tritt wieder ein wahrhaftiges Interesse an der einmaligen Sichtweise des Anderen. Keiner ist dann noch wichtiger

als man selbst ist, weil durch das Erkennen der Einzigartigkeit JEDER gleichwertig WIR-D. Mit dieser Erkenntnis

schwindet das Beurteilen-WOLLEN eines anderen, sowie sich damit der Umgang mit einer längst überholten

dummen >taub und blinden< vorsinntflutlichen Einstellung auflöst.

 

WACH AUF !

DU BIST EIN TRÄUMENDER GEIST,

der einen EINZIGARTIGEN Traum träumt -

als solcher bist Du unsterbbar und solltest Dich weder

mit einer "In-FORM-ation" in Deinem Traum verwechseln,

noch solltest Du eine Information mit einer anderen

-einseitig bewertend- vergleichen.

 

...........

 

Vergleich oder Gleich ?  Was ist ein Wert ?

 

Ohne „Vergleich“ ist jeder Wert „gleich - wertig“.

Durch einseitig bewertendes Vergleichen zeigt der Vergleichende sein

fehlendes Verständnis bezüglich der "göttlichen Einzigartigkeit" von Allem und Jedem.

Wenn „einseitig bewertendes Vergleichen“ endet, endet u.a. auch das scheinbare Bestehen von

„ungleichwertigen Werten“. Anders ausgedrückt - wenn eigensüchtig berechnendes einseitiges Bewerten endet,

wird das scheinbare Bestehen von vermeintlich gültigen unterschiedlichen Werten neutral, sodass die Einzigartigkeit

und Gleichwertigkeit = gleiche Gültigkeit von allem und jedem wieder erkannt und anerkannt WIR-D. Erst wenn einseitig

berechnendes, vergleichendes Bewerten endet, kann es wieder zum bewussten geistigen H&J DA-SEIN kommen - weil

Einzigartigkeit weder reduziert, noch gesteigert werden kann :-)

Was ist unbewusster Vergleich? Das "automatisch" einseitige, zwanghafte Bewerten von zwei unterschiedlichen

einzigartigen / neutralen Informationen. Welcher Sinn hat Vergleichen? Wem dient ein Vergleich? Warum wird verglichen?

Durch Vergleiche werden Unterschiede wahrgenommen, die an sich neutral und grundsätzlich vollkommen "GLEICHWERTIG" sind.

Durch eine einseitige Bewertung neutraler Unterschiede ändert sich zwar nichts an der Neutralität der Unterschiede, jedoch ändert sich

die Lebens-QUAL-ität des Bewertenden. Anders gesagt, werden zwar Unterschiede durch die einseitige Bewertung nicht mehr oder weniger

-weil einseitige Bewertung an einer Tatsache nichts ändert- sie wirkt sich jedoch in H&J neu auftauchenden Momenten auf die Lebensqualität

vom einseitig bewertenden "Vergleichenden" aus.

Somit dient eine persönliche Bewertung nur einem Individuum das da glaubt >durch eine Bewertung< sich selbst aufwerten zu können.

Das geschieht ohne Kenntnis der immerwährenden Einzigartigkeit von allem und jedem, weshalb der einseitig Wertende versuchen will - durch Vergleiche etwas Besonderes bzw. Besseres -als andere- zu werden. Da es jedoch nur Einzigartigkeit gibt, wird bei jedem zwanghaften einseitig bewertenden Vergleich zwar auf der persönlichen Ebene immer Einer besser und der andere schlechter abschneiden, wodurch aber -aus der

Sicht der absoluten immerwährenden Gleichwertigkeit von allem und jedem- NUR VERMEINTLICH eine Ungleichheit entsteht, was aus

der Sicht der Einzigartigkeit zeigt, dass es durch jeden einseitig bewerteten Vergleich immer disharmonischer Einseitigkeit kommt -

weil jeder Vergleich hinkt, was zugleich ein Hinweis auf die Harmonie der "immerwährenden Einzigartigkeit" von

allem und jedem ist -) Es zeigt, dass der Vergleichende im eigenen >gedanklichen< Konkurrenzkampf steckt, was

 das Ergebnis der zwanghaften trügerischen Gedankengänge der begrenzten Logik zeigt, die auf einem

materiellen Weltbild aufbaut und damit den Geist negiert. Solange ein materielles Weltbild die Basis

für die eigenen Gedankengänge bleibt, orientiert sich der Einzelne immer nur an den

Informationen äußerer Er-SCHEIN-ungen.

 

Nicht umsonst ist im Wort „Vergleichen“

u.a. das Wort „LEICHEN“ beinhaltet, was ein Hinweis

auf die Identifizikation mit dem persönlichen Körper ist, der so oder so

schon in dem Moment eine vermeintliche LEICHE ist, wenn gerade nicht an ihn

gedacht wird - da materielle Formen immer der Wandlung im HIER & JETZT unterliegen.

NUR GEIST IST UNSTERBLICH. Somit reduziert der träumende Geistesfunke die Lebens-Qualität

im eigenen Lebens- Traum durch sein eigenes einseitiges, bewertendes Vergleichen und versagt sich damit

unbewusst selbst - durch Selbsterkenntnis noch zu Lebzeiten das Paradies auf Erden erleben zu können.

 

Was ist ein Wert?

Wenn Du Dir diese Frage selbst stellst und Dich wirklich darum bemühst die geistreiche Antwort darauf auch IN

Dir selbst wahrzunehmen, wirst Du möglicherweise nur ein Lachen IN Dir wahrnehmen und erkennen, dass ein

Wert immer erst mit einer persönlichen, selbstsüchtigen Beurteilung einer bestimmten Information entsteht.

Jeder Zahlen-Wert ist neutral. Keine Zahl ist wertvoller als irgendeine andere. Ein Zahlen-Wert ist

also >als Ding an sich< immer gleich-gültig bzw. neutral. Für den Einzelnen ist der Wert einer Zahl

also grundsätzlich neutral und bekommt erst dann einen scheinbar fixen Wert, wenn er mit einem

Glaubenssatz verbunden wird, der sich auf persönlichen Wohlstand bezieht – wie z.B.: dass

das Trinken von 2 Litern Wasser pro Tag für den physischen Körper besser wäre als

als nur einen Liter zu trinken. Wie fühlt sich nun derjenige, der diese Aussage naiv

als allgemein-gültige Tatsache -unüberprüft- glaubt und abends bemerkt,

dass er nur 1 Liter Wasser getrunken hat? Der blinde „allgemein-gültige“

Glaube wird ihm zum Verhängnis, indem er sich selbst kritisiert und

sich daraufhin schlecht fühlt, was sich mit jeder Wiederholung

disharmonischer auf den persönlichen Körper auswirkt.

 

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Chronologische Zeit oder Ewigkeit ?

 

Was ist chronologische Zeit?

Es ist der >ungeprüft< geglaubte Trugschluss,

dass es Hier & Jetzt eine existierende „Vergangenheit und Zukunft“ gibt.

Bei genauer Betrachtung wird erkennbar, dass dieser Glaube sich vollkommen konträr

zu der Tatsache verhält, dass wir immer nur H & J denken, fühlen, sehen, hören, riechen, schmecken

– also feinstofflich oder sinnlich etwas wahrnehmen und dadurch das Wahrgenommene "HIER & JETZT"  erleben.

DAS IST EINE 100%IGE TATSACHE und bedeutet:

was wir "Vergangenheit" nennen ist nur ein Wort, das wir JETZT denken. Eine vermeintlich existierende Vergangenheit

wird automatisch mit all dem verbunden, was uns "in Er-INNER-ung" kommt, indem es uns wiederholt etwas zeigt, das wir im

EWIGEN HIER & JETZT bereits erlebt haben = es kommt also H & J von INNEN - aus dem geistigen Archiv, das "als absolute Ganzheit"

weder entstehen noch vergehen kann.

Niemand kann sich vom HIER & JETZT trennen - doch der trügerische Glaube an eine, im HIER & JETZT existierende Vergangenheit kann

 durchschaut werden. Dabei hilft u.a. die Erkenntnis, dass wir nie gestern etwas gedacht haben oder morgen etwas denken werden, weil wir immer nur JETZT denken.

Was geschieht wenn wir Erinnerungen, die sich auf persönliche Erfahrungen beziehen, einem anderen als 100%ig wahr beweisen wollen?

Wir müssen uns eingestehen, dass uns das nicht möglich ist - weil die Ergebnisse technischer Hilfsmittelt kein tatsächlich wirklicher Beweis sind.

Fotos und Filme zeigen kein HIER & JETZT wirkliches Leben. Im Vergleich zum 100%igen erleben eigener sinnlicher Wahrnehmungen

>im HIER & JETZT< ist das Berühren eines Fotos und das Sehen von erscheinenden Bildern auf einer flachen Leinwand oder als

Pixelgestalten nur das Sehen von toter Information, anhand derer wir uns einen existierenden chronologischen Zeitablauf

ausgerechnet und als gültigen Beweis für die Existenz einer Vergangenheit eingebildet bzw. anerkannt haben.

 

Sich bewusst zu machen, dass und warum wirkliches >also 100%iges< Leben nur HIER & JETZT ist,

ist nicht nur wichtig, sondern für einen Geistesfunken wesentlich. Fotos, die einen vermeintlich

existierenden chronologischen Zeitablauf beweisen, sind ein toter „AbKLATSCH“ einer eigenen

Erinnerung, die HIER & JETZT erneut innerlich gedanklich / feinstofflich abgespielt wird.

Es ist, als würden wir mit dem Glauben an die Existenz einer chronologischen Zeit

die göttliche Wirklichkeit "ohrfeigen" - womit wir uns tatsächlich jedes Mal

selbst ohrfeigen, weil wir >Geistesfunken< nur "HIER & JETZT"

ein wirklich(t)es, göttlich lebendiges "ICH" SIND.

 

Nur HIER & JETZT ist ewiges Leben erlebbar.

Die eigene Ewigkeit erlebt ein Geistesfunke nur, wenn er HIER & JETZT

frei davon ist über Gestern und/oder Morgen „nachzudenken“.

 

Alle Informationen, die HIER & JETZT nicht Deiner eigenen

momentanen Wahrnehmung entsprechen - sind auch HIER & JETZT

für Dich keine Wirklichkeit. Alle Gedanken die HIER & JETZT von selbst IN Dir

auftauchen und Dich an etwas "ER-INNERN" repräsentieren keine existierende Vergangenheit -

sondern sie tauchen möglicherweise nur HIER & JETZT wieder auf, weil sie Dir dienen, noch unerkannte

einseitigen Interpretationen zu erkennen. Solche Gedanken haben also nichts mit einer vermeintlich H&J hinter

Dir liegenden Vergangenheit -im Sinn eines chronologischen Zeitablaufs- zu tun, sondern mit Deinem noch unbewussten

selbstsüchtigen Festhalten an einseitig interpretierten Erfahrungen. Erst wenn Du "kritiklos" mit allen erlebten Erfahrungen

absolut einverstanden bist, weil Du die egozentrischen einseitigen Reaktionen deines persönlichen "ich" erkennst und deren

illusorische Nichtigkeit durchschaust, wirst Du HIER & JETZT  "als sich seiner selbst bewusstes, geistiges WIRKLICHT" die EWIGKEIT

von Deinem immerwährenden DA-SEIN auch 100%ig als wahr erkennen und erleben können.

 

..........

 

Geistige "Waren" SIND:

 

Alle denkbaren Gedanken

sind wie bekannte „Waren“ in einem Geschäft,

die wir automatisch so lange konsumieren, bis wir sie satt haben

Egal was für Gedanken IN uns auftauchen - es ist ein 100%iger Fakt, dass wir sie

HIER & JETZT wahrnehmen. Folglich handelt es sich bei allen Gedanken nicht um materielle

"WAREN" - die einmal in unserem Leben „waren, sondern bloß um Gedanken die JETZT wieder in uns SIND.

Viele Gedanken tauchen wieder und wieder auf, bis WIR endlich >mit der jeweiligen gedanklichen Information< vollkommen

einverstanden SIND – also ohne die gedachte Information zu beurteilen, wodurch wir sie zugleich unbewusst festhalten.

Immer wieder auftauchende Gedanken sind folglich wie eine bereits bekannte Ware, die einfach JETZT wiederholt

geistig wahrnehmbar gemacht wird. Mit anderen Worten gesagt, handelt es sich bei „wieder-kehrenden“

Gedanken nie um etwas Vergangenes, sondern um Informationen die JETZT IN uns auftauchen,

damit wir sie >und damit UNS SELBST< wieder heil machen können - indem wir erkennen

und anerkennen, dass die Wahrnehmung jeder Information auf Polarität basiert, das

heißt aus "Plus & Minus" besteht. Diesen Fakt mehr und mehr zu begreifen

bedeutet u.a. zu erkennen, dass auch das Wort „Vergangenheit“ nur eine

wörtliche WARE ist, anstatt zu glauben es würde sich um einen

„Zeitraum“ -im Sinn eines chronologisch vergehenden

Zeitablaufs- handeln der einmal WAR.

WAR heißt englisch "Krieg".

 

Das zu begreifen;

ja das verstehen zu wollen,

sollte "selbstverständlich" sein.

 

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Selbstverständliche Antworten?

 

Selbst-verständ-lich(t)e“ Antworten sind Antworten,

die jeder durch sein eigenes "geistiges Licht" wirklich "selbst versteht".

Das Wort „selbst-verständ-lich(t)“ weist auf das Selbst -als Licht- hin, das sich selbst versteht =

wenn uns etwas verständlich ist, dann ist das so weil wir es wirklich selbst nachvollzogen haben und dadurch

auch erst tatsächlich selbst verstehen bzw. als "ver-stand-en" geistig in Besitz genommen haben. Doch es liegen Welten

zwischen einem ungeprüften, nur scheinbaren, vermeintlichen, oberflächlichen, theoretischen Verstehen und dem wirklich(t)

tiefen "VerSTEHEN", das nur durch genaue eigene Prüfung als GEFÜHLTE Antwort "zuSTANDEkommen" kann.

 

Der GLAUBE -etwas verstanden zu haben- zeigt, dass das Geglaubte noch nicht verstanden ist, weil es noch nicht selbst auf seine Wirklichkeit hin geprüft wurde. Diese Aussage bezieht sich auf jede "ungeprüft" geglaubte Information. Alle Informationen, die außerhalb unserer persönlichen Erfahrung liegen und nicht HIER & JETZT selbst geprüft werden können, sind Informationen die wir automatisch übernommen haben und die wir darum auch BLIND GLAUBEN – übernommen von scheinbar Wissenden. Wenn WIR anderen Wissen zutrauen, das wir nicht einmal prüfen könnten, wenn wir es prüfen wollen, sprechen wir es ihnen BLIND zu und sprechen uns das Erkennen der Wirklichkeit -unbewusst- selbst ab.

Ungeprüftes Übernehmen von Informationen bezieht sich auf Antworten zu Themen, die uns interessieren - wobei wir jedoch daran zweifeln, die Antwort in uns selbst finden bzw. durch unseren eigenen Geist geschenkt bekommen zu können. Bisher haben wir den Glauben, uns mit Fragen am besten an vermeintlich wissende Autoritäten zu wenden, als „selbstverständlich normal" betrachtet – selbst, ohne die Antwortenden persönlich zu kennen.

 

Wenn wir wirklich SEHENDE werden wollen, sollten wir nicht mehr blind glauben, sondern mehr und mehr

das -IN uns selbst wirkende- geistige "L-ICH-T" begreifen und verstehen lernen - weil dieses Licht alles "ver-WIRK-LICHT".

 

Vermutlich hast Du schon einmal gehört, dass die Antwort schon in der Frage beinhaltet ist. Betrachten wir dies einmal genauer

anhand von zwei Beispielen:

"Was ist Lebensfreude?" - "Die Freude - zu leben." Diese Freude können wir jedoch nur erleben, wenn wir uns dessen bewusst

werden / sind, dass das Leben an sich ein unbeschreibliches Geschenk ist. So zu leben, als wäre Leben "selbstverständlich"

- zeigt, dass wir uns dessen noch nicht gewahr / bewusst sind, sodass es sich hierbei um eine sehr unbewusste

"Selbstverständlichkeit" handelt, derer sich der Einzelne eben noch nicht "selbst bewusst" ist.

Wodurch kann Lebenfreude entstehen?

Z.B. durch die Frage "Was wäre, wenn ich nicht leben würde?"

"Ein nicht vorstellbares NICHTS."

 

Ob diese Antwort IN Dir schon Freude

über den aktuellen Lebens-Traum auslösen kann

hängt sehr davon ab, ob Du die eigenen Lebenstraum-Umstände

einseitig interpretierst, weil Du Dich noch mit einer vergänglichen FORM verwechselst

 

"Was ist der Sinn des Lebens?"

"Das Leben mit allen Sinnen bewusst zu erleben."

Das eigene sinnliche Erleben wird jedoch in den Hintergrund gedrängt,

weil bzw. wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht 100%ig HIER, mit dem sind

was JETZT wahrnehmbar ist. Das Leben tatsächlich mit allen Sinnen BEWUSST zu erleben

ist nur HIER & JETZT möglich. Solange wir uns um Morgen sorgen und über bereits erlebte Geschehnisse

nachdenken >an die wir uns auch immer nur HIER & JETZT erinnern< weil wir mit dem Geschehenen nicht einverstanden

sind  bleibt das wirklich HIER & JETZT -sinnlich erlebbare- unbelebt. Mit anderen Worten gesagt - wir leben so lange nicht

wirklich bewusst, wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht bei und mit dem sind, was HIER & JETZT wahrnehmbar ist, weil wir ständig mit illusorischen Konstrukten und einseitigen Interpretationen beschäftgt sind. Derart sind wir - unerkannt / unbewusst- noch mehr tot als ein 100%ig lebendiger, wach gewordener Geistesfunke.

Solange wir die Informationen, die wir durch unser eigenes geistiges Licht sehen können, nur unbewusst beleuchten, anstatt sie auch zu

verstehen, werden wir mit den Informationen so umgehen als wären sie tatsächlich "selbst-verständ-lich" - im normalen automatischen, unbewussten Sinn. Und derart können wir auch das Geschenk der sinnlichen und feinstofflichen Wahrnehmungen weder ganz

wahrnehmen, noch ganz erleben, geschweige denn unser WIRK-LICHTES SEIN / SELBST verstehen.

Dazu kann es erst kommen, indem wir auf das GEISTIGE L-ICH-T IN UNS SELBST vertrauen, worauf u.a. das Wort

"eigen-t-lich(t)" hinweist. Das eigene Geist-Licht zu verstehen bedeutet auch auf die -von Innen her kommenden-

Antworten zu vertrauen, anstatt BLIND nach Antworten anderer zu suchen. Nur dadurch können wir zu

wirklich SEHENDEN werden und zu wirklich -nach INNEN- HÖRENDEN.

 

Noch einmal wiederholt: bezüglich der Frage nach dem Sinn des Lebens

ist ganz Wesentliches zu begreifen: wir können erst dann etwas 100%ich/ig erleben, wenn

 wir uns nicht mehr mit dempersönlichen Körper verwechseln und frei von einseitig bewertenden Interpretationen sind.

Also ist der Sinn des Lebens – u.a. die eigene noch begrenzte Logik "BEOBACHTEND" zu „DURCHSCHAUEN“ die uns

permanent einseitig interpretierende Beurteilungen aufzwingt. Solange IN uns gedanklich einseitige Interpretationen stattfinden,

auf die wir hören und die wir unüberprüft automatisch "blind" glauben, sind wir bezüglich der Inspirationen von unserem eigenen Geistlicht "taub" = wir können die göttliche Wirklichkeit nicht zu 100% wahrnehmen, weil unsere Aufmerksamkeit nicht in Einklang mit der Wirklichkeit ist.

Beim "Durchschauen" der begrenzten Logik kann u.a. das Wort "Durchschauen" selbst hilfreich sein. Wenn wir durch eine Fensterscheibe -also durch Glas- schauen, sehen wir das was auf der anderen Seite der Glasscheibe zu sehen ist. Das bedeutet bei genauer Betrachtung, dass wir im selben Moment nicht sehen -nicht bewusst wahrnehmen- was sich vor der Fensterscheibe befindet und dass wir auch die Scheibe selbst nicht bewusst

(an)sehen / bewusst wahrnehmen, während unsere Konzentration sich auf die Wahrnehmung dessen fokussiert, was draußen zu sehen ist.

Wir "schauen durch" das Glas der Fensterscheibe = wir "durchschauen" sie, als ob sie nicht da wäre. Wie damit symbolisch dargestellt,

können wir auch die zwanghaften Gedanken unserer einseitig interpretierenden Logik "durchschauen". Das bedeutet, dass wir die

einseitigen gedanklichen Interpretationen erkennen, beobachten und wahrnehmen sollen, jedoch "ohne auf sie zu reagieren",

um u.a. auch wirklich 100%ig sehen und wahrnehmen zu können, was momentan HIER & JETZT zu sehen, hören,

schmecken, riechen und zu tasten ist.

"Ohne auf die einseitigen Interpretationen unseres Verstandes zu reagieren" bedeutet allerdings

- diese Gedanken auch nicht zu kritisieren, sie abzulehnen oder weghaben zu wollen, denn

genau dadurch würden wir ja nicht durch sie DURCHSCHAUEN, sondern an ihnen

hängenbleiben - und sie so fest-HALTEN.

 

Solange wir den einseitigen Interpretationen

unserer begrenzten Logik auf den Leim gehen, SCHAUEN wir das

-was wir gerade sehen- zwar an, doch wir "S-EHE-N" es nicht wirklich 100%ig,

weil wir uns dabei mit irgendwelchen gedanklichen Informationen beschäftigen. Das bedeutet,

 dass wir durch die einseitigen Interpretationen immer eine Trennung des jeweiligen Polaritäten-Pärchens bewirken.

Wenn wir z.B. das Wetter interpretieren mit der Aussage "Heute haben wir gutes Wetter" und uns dem gleichzeitig

existierenden Gegenpol "schlechtes Wetter" nicht bewusst sind, trennen wir dieses Polaritäten-Pärchen

und stören zugleich die kollektive Einheit namens "Wetter", in welcher alle Wetter-Möglichkeiten

zusammenfasst sind. Was bedeutet das - wenn z.B. jemand nach dem Wetter fragt?

Es bedeutet, mit der Antwort die momentane Facette zum Ausdruck zu bringen,

während man sich gleichzeitig dessen bewusst ist, dass es sich dabei nur um

EINE Facette aller Wettermöglichkeiten handelt, von welchen

Keine besser oder schlechter ist.


..........

 

Facetten von sich Selbst

 

Um die unzählbaren Facetten von sich "selbst"

erkennen zu können, bedarf es zuerst zu erkennen, welches

"SELBST" hier gemeint ist. Das ist u.a. durch Wörter erkennbar, die mit

 "SELBST" beginnen, wie z.B. Selbst-Erkenntnis, Selbstliebe, Selbstvertrauen,

Selbstverständlich, Selbst-ständig, Selbstbewusst.... Erst durch das Erkennen vom

wirklich(t)en Selbst kann die Freude, Leichtigkeit, Freiheit, Liebe... entstehen, die sich jedes

persönliche "ich" erhofft, wozu es jedoch nur durch das eigene Erkennen vom

"wirk-lich(t)en" SELBST kommen kann.

Menschen verbinden mit dem Wort "ich" meist nur die eigene Person = sie

beziehen sich damit nur auf das persönliche "ich", das sich mit dem

persönlichen Körper identifiziert und sich damit "automat-isch" =

unbewusst an angeblich bewiesenen naturwissenschaftlichen

In-Form-ationen orientiert. Das Wort "Automat" weist schon

darauf hin, dass es sich hierbei nicht um ein geistreiches

wirk-lich(t)es SELBST handelt.

 

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Die unberechenbare Freude der Selbst-Erkenntnis

 

Die Freude der "Selbst-Erkenntnis"

kann nur durch SELBST ERKANNTES entstehen.

Je mehr begriffen wird, dass das Erkennen vom wirklich(t)en "Selbst"

immer im eigenen Geist -also immer nur innerlich- stattfinden kann, wird damit auch klar -

dass und warum die meisten Informationen, die von einer anderen Person kommen, die eigene Selbsterkenntnis

"er-heblich" behindern können, wenn man sie automatisch übernimmt und glaubt. Derart werden unüberprüfte Informationen,

die oft nur scheinbare "SELBST-Erkenntnisse" sind, ÜBER das eigene ICH erhoben und behindern die eigene Erkenntnis-Möglichkeit. Das findet klarerweise nur noch statt, bis der Einzelne die Informationen von anderen auch tatsächlich SELBST auf ihren Wirklichkeitsgehalt hin zu prüfen beginnt.

 

Kinder haben einen ganz natürlichen Forschergeist - durch den sie Vieles ganz von selbst erkennen, wenn ihnen die Möglichkeit dazu gelassen wird bzw.

wenn diese Möglichkeit bewusst gefördert wird. Darum wäre es klug, Kindern nur dann bestimmte Informationen zu geben, wenn sie von selbst

danach fragen - was noch getoppt werden kann, wenn dem Kind -mittels einer Frage- ein Hinweis gegeben wird, der ihm hilft die Antwort

selbst erkennen zu können. Was dadurch zugleich geschieht ist: die Freude am selbst erforschen bleibt erhalten,

womit auch die Freude am Lernen erhalten bleibt.

 

Nur wer schon einmal die tiefe Freude erlebt hat,

die mit der EIGENEN Selbsterkenntnis einhergeht, kann echte

und nur scheinbar echte Selbsterkenntnis unterscheiden.

 

Wenn nun also Kinder die Antworten auf Fragen

"ganz von SELBST" erkennen können, so zeugt dies davon,

dass alle Antworten auf alle Fragen IN UNS SIND und durch den

GEIST-SELBST beantwortet bzw. erzeugt werden. Dieses, alle Fragen

beantwortende SELBST ist der göttliche GEIST, IN DEM WIR "Geistesfunken"

ALLE EINS SIND.

Hast Du bemerkt, dass es sich hierbei um zwei ICH´s handelt?

Ein Fragendes und ein Antwortendes. Das Fragende ist das persönliche "ich"

und das Antwortende ist das göttliche SELBST, durch das jede "wirklich(t)e Selbsterkenntnis"

zustande kommt. Jede wirklich(t)e Selbsterkenntnis ist eine Erkenntnis, die sich das persönliche "ich"

nicht selbst ausrechnen kann und darum bezüglich der, vom göttlichen ICH inspirierten Antwort u.a. denkt

"Warum bin ich da nicht selbst draufgekommen, das ist doch eh ganz einfach" :-)

Geistreiche Information zu den "Ich´s" und Antworten zu allen wesentlichen Fragen

gibt es für jeden, wirklich an der göttlichen Wirklichkeit Interessierten u.a. HIER.

Nun könnte es dem Leser hier so erscheinen als wäre der Hinweis -dass es schon

zu allen Fragen geistreiche Informationen gibt- ein Widerspruch bezüglich dem

vorhergehend Mitgeteilten. Doch dem ist nicht so, weil durch das Lesen/Sehen

und Hören von Informationen nicht automatisch Selbsterkenntnis entsteht,

die ja eben nur durch das eigene SELBST geschehen kann.

Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, zu erkennen

aus welcher Quelle Informationen kommen. Kommen

sie aus einer wirklich bewussten Quelle oder aus

einer nur scheinbar Bewussten?

GENAU DAS KANNST DU NUR SELBST

"DURCH EIGENES ÜBERPRÜFEN" HERAUSFINDEN :-)

 

Wenn Du erkennst, dass jene Informationen

-die Du nur BLIND glauben sollst und nicht einmal wirklich

selbst prüfen kannst, wenn du sie prüfen würdest wollen- nicht aus der reinen

Gottes-Quelle kommen, bist Du schon ein gutes Stück weiter. Wem würdest Du lieber

vertrauen und glauben - einem Informant, dessen Informationen Du gar nicht wirklich "SELBST"

prüfen kannst oder einem der Dir sagt, dass Du alles -was er Dir sagt- auch HIER & JETZT

  sofort "SELBST" prüfen kannst ?

Informationen, die nicht SELBST geprüft werden können, sind (in die) Irre-führend

und müssen blind geglaubt werden, weil nur jene Informationen -die SELBST

geprüft werden können- geistig flexibel machen und zum Ziel der

tiefsten Sehnsucht führen, die als Glückseligkeit, Freiheit,

Seelenfrieden, Harmonie, Gelassenheit, Freude

oder auch als "der Himmel auf Erden"

bezeichnet werden.

Dergleichen kann nicht

durch Angst, Gefangenschaft, Krieg,

Disharmonie, Leid, Schwere, Einseitigkeit... entstehen,

sondern nur durch bedingungslose LIEBE, die mit

dem Vertrauen zum heiligen GEIST -IN Dir selbst-

verbunden ist.

 

..........

 

Zusammenhang oder Einheit ?

 

Was ist durch das Wort „Zusammenhang“ erkennbar?

Wenn von einem "Zusammenhang" die Rede ist, so impliziert dies, dass

es mindestens zwei unterschiedliche Informationen gibt, die zusammen-gehören.

Doch das ist bereits ein Trugschluss, der sich aus dem Glaube an Trennung und an eine

existierende Zeitlinie, von chronologisch zusammen-hängenden Informationen ergibt.

Was bedeutet das ?

Jedes Polaritäten-Pärchen besteht aus zwei unterschiedlichen Informationen, die -als EINE "EINHEIT"

- die Basis für alles Leben SIND. Jedoch zu glauben, dass z.B. "Groß und Klein" zusammen-hängen

-im Sinne von aneinander-HÄNGEN- ist bereits ein Irrtum, weil "Groß und Klein"

EIN Polaritäten-Pärchen ist, dessen Pole immer gleichzeitig existieren.

Also „hängt“ Groß nicht an Klein oder umgekehrt.

 

Die Worte "zusammenHÄNGEN" und „aneinanderHÄNGEN“

lösen in der begrenzten persönlichen Logik automatisch eine lineare Vorstellung aus,

bei der zuerst das eine kommt und dann das andere, was -wie die aneinandergereihten Bilder einer Filmrolle-

"an-ein-ander" bzw. zusammen zu hängen scheint. Das ermöglicht die Idee bzw. den zu prüfenden Glaube an ein

„Vorher und Nachher“ im Sinne der Vorstellung von einem chronologischen zeitlichen Ablauf.

 

Je klarer UNS wird, dass es sich bei „Vorne und Hinten“, „Links und Rechts“, „Vorher und Nachher“,

„Oben und Unten“, „Horizontal und Vertikal“... um Polaritäten-Pärchen handelt, die HIER & JETZT

immer gleichzeitig -ALS EINHEIT existierend- auftreten, also nicht NUR als „Vorne oder Hinten“,

„Links oder Rechts“, „Vorher oder Nachher“, „Oben oder Unten“, „Horizontal oder Vertikal“...

kann auch mehr und mehr begriffen werden, dass jede Polarität immer HIER & JETZT

erlebt wird - weil es nur das ewige HIER & JETZT gibt. Durch den Glauben an

einen chronologischen Zeitablauf -im Sinne einer horizontalen Linie- erscheint

es jedoch so, als würde es sich bei allen Informationen um chronologisch

zusammen-hängende Abläufe handeln.

Wer das HIER Mitgeteilte

-wiederholt auf sich wirken lässt-

und in seiner geistigen Tiefe erfasst, bei dem kommt es zum

intuitiven wahrnehmen und erleben, dass -ohne eine einseitige Interpretation

des jeweils HIER & JETZT Existierenden- jedes „Vorne und Hinten“, „Links und Rechts“,

„Vorher und Nachher“, „Oben und Unten“, „Horizontal und Vertikal“... wieder als Einheit

HIER & JETZT in sich zusammenfällt bzw. sich wieder von selbst aufhebt - weil ein R-EIN

wahrnehmender GEIST immer IN untrennbarer EINHEIT mit allem  H & J  Wahrnehmbaren ist.

 

Solange das HIER & JETZT Wahrnehmbare noch mit einseitigen Interpretationen vernebelt

und damit ja auch noch geteilt wird und man sich damit noch unerkannt selbst aufHÄNGT,

teilt man sich unbewusst selbst und schließt sich so auch noch selbst davon aus,

die göttliche Einheit HIER & JETZT als Paradies auf Erden erleben zu können.

 

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Verstehen - oder "der Versuch" etwas zu verstehen

 

Das Wort "Versuchen" beinhaltet das Wort "Suche".

Wenn etwas versucht wird, wird davon ausgegangen, dass das

-wonach meist nur im außen gesucht wird- im eigenen Geist fehlt und somit

H&J (HIER & JETZT) scheinbar nicht aus sich selbst heraus erkannt werden kann.

Doch das ist dem versuchenden Sucher noch nicht bewusst. Wäre es ihm schon bewusst,

würde sich ja auch das suchen -durch ein Versuchen- erübrigen. Es ist der unbemerkt geglaubte Trugschluss,

dass im eigenen Geist etwas fehlen würde, was das sofortige Erkennen des Gesuchten und dessen Verstehen-können

ausschließt - was u.a. auch damit verbunden ist, dass die Würdigung des eigenen Geistes (noch) nicht gegeben ist.

 

Der Versuch -etwas zu verstehen- entsteht durch ein persönliches Wollen. Wenn das persönliche "ich" etwas verstehen WILL,

glaubt es -aufgrund seiner begrenzten Logik automatisch- dass es etwas nicht verstehen kann. Das Wort "Ver-stEHEn" bezieht sich

u.a. auf die immer bestehende EHE aller "Polaritäten-Pärchen". Ein Solches kann aber nur im Gleichgewicht sein und AUFRECHT STEHEN,

wenn die Partner gleichwertig, gleich-gültig sind. So wie z.B. zwei LIEBENDE "IN  absolutem Vertrauen" auch fest "zueinander" ST-EHE-N.

Das Wort "Zu" bedeutet u.a. "hin - zu" und auch "geschlossen". "Zu-ein-ander" bedeutet somit in diesem Kontext, dass sich durch das absolute

Vertrauen in sich selbst auch ein Vertrauen -zueinander- ergibt, sodass sich kein Außenstehender in die EINHEIT einer harmonischen ZWEIHEIT hineindrängen kann.

Das Bild der absolut vertrauenden Liebenden

ist ein Symbol für den Geistesfunke, der absolut -also 100%ig-

darauf vertrauen sollte, dass in seinem GEIST bereits alles "Verstehen"

gegeben ist, weil er mit dem Vater-GEIST EINS ist, in dem immer alles da ist -

 DER schon alles geschaffen hat und als "EIN GEIST" nicht getrennt werden kann.

Wie sollte also der EINE Geist -von seiner Schöpfung- etwas nicht verstehen können,

wenn ER doch selber EINS mit dem Schöpfer von Allem ist?

Der Versuch "etwas verstehen zu wollen" ist zudem mit dem Glaube an eine

vermeintlich existierende Zukunft verbunden, in der das -was zu verstehen

versucht wird- dann "also scheinbar später" verstanden werden könnte.

Dieser Glaube wirkt als abergläubisches Hindernis, zumal ja auch

nur H&J etwas verstanden werden kann. Es handelt sich

damit gleichzeitig um den unbewussten Glauben,

es sei unmöglich H&J sofort zu verstehen,

was gerade mitgeteilt wird.

Wenn der Glaube

-H&J etwas nicht verstehen zu können-

ganz aufgelöst ist, löst sich auch die Idee vom

Verstehen-können auf, weil ja dann das -was H&J zu Hören ist-

gleichzeitig das "Verstehen des Gehörten ist". Hören & Verstehen ist somit H&J EINS.

Solange es jedoch während dem Hören, noch die unbewusste Absicht gibt

-das Hörbare Verstehen zu wollen- sind

HÖREN & VERSTEHEN

noch getrennt.

 

Das bedeutet, dass jede eigenwillige Absicht aufgehoben werden / sein muss

Die Bereitschaft "zu Verstehen" genügt, um zu verstehen

 

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Notwendige Zerstörung ?!

Im allgemein "üb(e)l-ichen" Sprachgebrauch

wird „Zerstörung“ nur als negativ interpretiert - was eine

einseitige Interpretation ist. Die zwei Wörter „notwendige Zerstörung“

sind an sich schon ein Hinweis auf den positiven Teil der Zerstörung, der die

Not wendet = der „not-wendig“ ist, sowie das Wort „Zer-störung“ erkennbar macht,

dass eine "Störung" auch durch deren "Zerstörung" aufgelöst wird.

Diese Zerstörung bezieht sich "körperlich" jedoch weniger auf eine Handlung,

sondern auf das natürliche Wachstum, weil ja -vom Säuglingskörper an- Zerstörung stattfindet,

damit dieser auch zum Babykörper, zum Kleinkind-Körper, zum Schulkind-Körper usw. werden kann.

Für physische Eltern wäre es eine Katastrophe, wenn die Zerstörung vom Säuglingskörper und

damit das körperliche Wachstum ausbleiben würde. Diese positive Seite der Zerstörung auch

als Solche wahrzunehmen hat uns gefehlt, weil wir vordergründig immer nur einen Pol vom

Wort "Zerstörung" (als)wahr(an)genommen und anerkannt haben. Wir haben uns

nicht die Mühe gemacht – darüber nachzudenken, dass bzw. warum

Zerstörung auch eine positive Seite hat.

Was nun die positive Seite der Zerstörung

-im Hinblick auf die körperliche Entwicklung ist-

gibt es genauso im Gedanklichen. Das ist ganz einfach erkennbar,

wenn wir uns bewusst machen, dass jeder neu auftauchende Gedanken den

bestehenden Gedanken zerstört / ablöst / auflöst. Es können nicht gleichzeitig zwei

Gedanken gedacht werden, so wie auch nicht zwei Worte gleichzeitig gesagt werden können.

Sich dessen nicht bewusst zu sein bedeutet jedoch nicht, mit der Zerstörung bewusst einverstanden zu sein.

Dass dies nicht der Fall ist, ist durch jede ablehnende, weil einseitig interpretierte Haltung, auch gegenüber der Zerstörung erkennbar.

In jedem Augenblick findet „Entstehen und zerstört werden“ statt. Genau betrachtet ist das Wort „Ent-stehen“ bereits der gemeinsamer Nenner

von diesem polaren GeschEHEn, weil mit dem neu „ENT-Stehenden“ das gerade noch Stehende endet / vergeht / zerstört wird. Das trifft auf

alle Wörter zu, die mit "Ent" beginnen - wie z.B. "Ent-Täuschung", "Ent-Wicklung", "Ent-Bindung", "Ent-Wöhnung"... Wird die

einseitige Interpretation von "Zerstörung" erkannt und der zweite Pol davon auch 100%ig anerkannt, so kommt

es zunehmend mehr von selbst zur "ENT-STÖRUNG", die von Moment zu Moment "ent-steht" ohne dafür

noch einmal extra etwas tun zu müssen. Genau betrachtet findet Zerstörung schon immer

-von Moment zu Moment- ganz von selbst statt - ohne dass das persönliche "ich"

darauf Einfluss nehmen kann. Es ist diesbezüglich ohne Macht (ohnmächtig).

Je mehr nun auch begriffen wird, dass sich sogar alle Lebensumstände

zunehmend mehr ganz von selbst harmonisch gestalten können,

wenn einseitig bewertendes Interpretieren ausbleibt, kommt

es durch die absichtslose Hingabe ununterbrochen zu

Bewusstwerdung, was dann zum Erwachen

des "Geistesfunken" führen kann.

Solange wir uns jedoch

aufgrund einseitiger

Interpretationen

noch um Morgen sorgen,

was sich ja genau betrachtet

schon auf jeden nächsten Moment bezieht,

ignorieren wir das göttliche (An)Gebot

"Sorge Dich nicht um Morgen"

 

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Die Sorgen um das Gewohnte

Wir haben uns bis dato um all das gesorgt,

an das wir uns gewöhnt haben. Doch woran >genau<

haben wir „Geistesfunken“ uns denn tatsächlich gewöhnt ?

Wenn wir prüfen, ob das Gewohnte wirklich so ist -wie wir glauben-

könnte uns das, was wir durch die Prüfung herausfinden helfen,

vom -sich um Morgen sorgen- frei zu werden.

 

Zuallererst haben wir uns an den Glauben gewöhnt,

dass wir "Geistesfunken" in einem persönlichen Körper wohnen,

mit dem wir uns identifizieren. Des weiteren glauben wir, dass wir mit diesem

Körper in einer Wohnung wohnen; weiters glauben wir in dem Ort und der „Landschaft“

zu wohnen - zu der das Haus gehört in dem der Körper wohnt; weiters glauben wir in dem Land

zu wohnen, in dem dieser Ort mit diesem Haus ist, in dem dieser persönliche Körper wohnt; weiters glauben

wir auf einem Kontinent zu wohnen, in dem es dieses Land, diesen Ort, dieses Haus gibt, in dem dieser Körper wohnt;

weiters glauben wir auf einer materiellen Erde zu wohnen, auf der dieser Kontinent ist, in dem dieses Land ist, in dem.....

diese Aufzählung könnte beim Wort „Universum“ enden, in dem wir bis dato geglaubt haben „körperlich“ zu wohnen.

"Wie im Großen, so im Kleinen" glauben wir bisher also in diesem Körper, in den Zimmern einer Wohnung zu

wohnen, dass sich da all die Gegenstände befinden, an die wir uns gewöhnt haben, wie wir uns an

das gewöhnt haben, was wir beim Blick aus dem Fenster dieser Wohnung sehen.

Am meisten sorgen wir uns um das naheliegende Gewohnte und dann

zunehmend mehr um das, scheinbar in der Ferne existierende,

wovon wir das meiste -von dem wir denken, dass es von

unserem Denken "unabhängig" existiert- noch nie mit

eigenen Augen gesehen haben, so wie wir

"im Kleinen" auch noch nie Moleküle,

Elektronen... mit eigenen Augen

gesehen haben.

Jede Sorge ist Angst

vor Veränderung und entsteht

durch starres eigensüchtiges Denken,

welches das Gewohnte festhalten will

oder Bestehendes mit eigenbrötlerischem Denken ändern WILL.

 

Was als „Denken“ bezeichnet wird, ist wie „Jonglieren“ mit Wort-Bedeutungen.

Das Wort „Jonglieren“ steht symbolisch für das Wechselspiel, das gedanklich in uns stattfindet,

wo jeder bestehende Gedanke durch den nächsten auftauchenden Gedanken wieder verschwindet.

Solange es von Gedanken / Wörtern keine materialisierte Form gibt, sind sie -wie jonglierte Gegenstände- schwebend,

im Sinne von "feinstofflich". Dass jeder gerade bestehende Gedanke durch den neu Auftauchen verschwindet, verdanken wir

der Kraft der Zerstörung.

 Setzen wir das Auftauchen und Vergehen von Gedanken / Wörtern mit dem gleich, was wir im ständigen Wechsel -von Moment zu Moment-

auch sinnlich wahrnehmen, wird erkennbar, dass wir diesen Fakt ins Gegenteil verkehrt haben. Das bedeutet, dass wir bis dato einfach

automatisch gewöhnt waren - zu glauben, dass das >was wir gerade sehen< auch noch existiert, wenn wir unsere Aufmerksamkeit

schon auf etwas anderes gerichtet haben. In unserem gewohnten Denken und automatisch angenommenen Glauben erscheint

dies völlig logisch, weil es uns -durch die Umsetzung von unserem blinden Glauben- so erscheint, dass offensichtlich

alle um uns herum so denken.

Das bedeutet:

wir können nicht erkennen, dass wir die Kausalität auf den Kopf gestellt haben und dass alles um uns herum

immer unseren Glauben spiegelt. Mit anderen Worten gesagt ist es immer unser Glaube der verwirklicht wird.

Noch einmal anders ausgedrückt - JEDE Materialisierung wird durch unseren Glauben bewirkt.

Du kannst Dir nicht einmal SELBST beweisen ob z.B. der Scheibenwischer oder die Blumenvase

-auf die Deine Aufmerksamkeit JETZT gerichtet ist- immer noch da ist, wenn du JETZT Deine

Aufmerksamkeit z.B. auf´s rechte Schulterblatt Deines persönlichen Körpers richtest.

In der gewohnten Sichtweise erscheint eine solche Behauptung -dass der Scheibenwischer

oder die Blumenvase nicht mehr da wäre, wenn man nicht mehr an sie denkt- nur deshalb

völlig absurd, weil man das noch nie SELBST hinterfragt und genau überprüft hat.

Darum kann diese Aussage im ersten Moment sofort Widerstand und

Angst im Ego auslösen, was durch die Verunsicherung der bisher

gewohnten Logik zustandekommt. Widerstand und Angst entsteht

aber nur, weil diese Sichtweise momentan fremd bzw. vollkommen

neu ist und weil das persönliche "ich" Veränderungen, die

der eigenen Logik widersprechen automatisch ablehnt.

Das persönliche „ich“ will glauben, dass all die

Gegenstände -die es um sich zu HABEN

gewohnt ist und wovon es GLAUBT,

dass sie immer existieren, auch

wenn es nicht daran denkt -

anstatt dies einmal zu prüfen

und sich dessen bewusst zu werden,

dass die Gegenstände erst in dem Moment

-durch den eigenen Glauben- erschaffen werden,

in dem an sie gedacht wird.

 

Was hat man denn eigentlich davon - ZU GLAUBEN,

dass die gewohnten materiellen Gegenstände und persönlichen Körper

(einschließlich dem eigenen) -an die man JETZT nicht denkt oder sie sinnlich wahrnimmt-

auch da sind, wenn man nicht an sie denkt oder sie sinnlich wahrnimmt ???“ 

 

Wir können uns nicht um etwas sorgen, ohne an dieses etwas zu denken !

 

Warum sorgen wir uns um Morgen? Weil wir glauben selbst planen, organisieren und kontrollieren zu müssen -

damit uns vielleicht etwas nicht noch einmal passiert, was wir schon einmal erlebt haben und aufgrund einer einseitigen

Bewertung ablehnen oder auch weil wir etwas -was anderen passiert ist- nicht erleben wollen, dass es uns auch passiert.

Durch sorgenvolle Gedanken versäumen wir das, was wir in Wirklichkeit immer nur HIER & JETZT erleben

und genießen können. Leben findet nur H&J statt - also versäumen wir durch die einseitig interpretierende

illusorischen sorgenvollen Gedanken das wirkliche Leben. Was nützt es, an die Existenz von „etwas“

glauben zu wollen – wenn dieses „etwas“ HIER & JETZT gar nicht existiert und nicht

wahrnehmbar ist, wenn nicht daran gedacht wird ?

 

Erkennst Du die Absurdität dieses Glaubens?

 

Diese, auf "Aber-glauben" aufbauende begrenzte

persönliche Logik zu verlassen, aufzugeben,

indem wir sie überprüfen und erweitern,

anstatt weiterhin in ihr zu „wohnen“,

weil wir -so zu denken- „gewöhnt“

sind, bewirkt große Befreiung.

Erst wenn man die "Sorgen"

mit dem "Vertrauen" in die

eigene, geistig inspirierte

göttliche Führung ersetzt,

kann man erleben, wie

erstaunlich sich alles

von selbst regelt

und ergibt.

Morgen

wird

so-wie-so

nichts geschehen

WEIL immer ALLES

HIER & JETZT geschieht :-)

 

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Eine wirklich geistreiche "Ent-Scheidung" :-)

 

Wenn das Wort "Ent-Scheidung"

geistreich verstanden wird, bedeutet es

die "Ent-Scheidung" treffen zu können, dass man

alle unterschiedlichen Sichtweisen -als richtig- anerkennt,

anstatt weiterhin zu glauben, dass man sich zwischen zwei oder mehreren

Sichtweisen "entscheiden" müsste.

Anders gesagt, trennt sich ein Geistesfunke

durch diese geistreiche "Ent-Scheidung" von der Scheidung

- was einer der Bedeutungen vom Wort "Ent-Scheidung" entspricht,

welche u.a. besagt, dass mit der "Ent-Scheidung" die Scheidung endet.

Es steht grundsätzlich jedem frei - weiterhin zu glauben, dass wir immer eine Entscheidung -

eine Wahl treffen "müssten". Im allgemein üb(e)lichen Sprachverständnis wird das Wort "Entscheidung"

im Sinne dessen benutzt, dass man bei unterschiedlichen Sichtweisen nur eine wählen dürfte, weil doch nur eine

"stimmen" kann / soll / darf.

Daran festzuhalten bedeutet: zwischenmenschlichen "Krieg" aufrecht zu erhalten. Dies entspricht dem sturen

eigenwilligen Glauben, dass immer nur einer Stimme -am besten der eigenen- zugehört werden sollte, weil immer nur die

Information einer "Stimme" stimmen und richtig sein dürfte und man den anderen ihre Sichtweise am liebsten verbieten möchte.

Das ist genau betrachtet so, als würde man allen anderen die Zunge herausschneiden wollen, damit sie nichts "Verständliches" mehr

von sich geben können. Zu wählen bzw. sich dafür zu entscheiden, dass die Ausdrücke von allen "Stimmen" stimmen -

weil aus der eigenen Sicht jeder Recht hat- wirkt sehr befreiend.

Anfangs wird man beobachten können, wie automatisch und zwanghaft man noch zu anderen Sichtweisen gleich seinen eigenen Senf dazugeben möchte, der sich "natürlich" von den anderen Sichtweisen wesentlich unterscheidet. Wie könnte es anders sein? Es müssten zwei Personen alles vollkommen gleich -aus einer Sicht- erlebt haben, um die ganz gleiche Sichtweise haben zu können

was unmöglich ist. Das wäre nur bei Robotern möglich, die völlig gleich programmiert sind. Wie wäre es, wenn alle

Menschen völlig gleich denken würden?

Durch diese Frage kann die Sinnlosigkeit vom "Gleich machen wollen und vom Recht haben wollen" erkannt

werden, sowie dem Fakt, dass es jedes Leben binnen kürzester Zeit langweilig und uninteressant macht.

Worin läge da -aus der Sicht eines bewussten Schöpfers- der Sinn?

Weil darin kein Sinn liegt und weil aus dem AINEN GOTTES-GEIST nichts Vergleichbares kommen kann,

ist alles einzigartig. Darum wird auch in allen heiligen Schriften u.a. darauf hingewiesen -

was wir uns selbst antun, wenn wir uns selbst -durch ein einseitiges

rechthaberisches Urteil- über die Sichtweise anderer erheben.

 

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"Mach Dir kein Bild..."

Wir kennen Aussagen wie

Dazu/davon muss ich mir erst ein Bild machen

oder „Da hab ich mir noch kein eigenes Bild dazu gemacht“.

MACH DIR KEIN BILD“ bedeutet u.a. „URTEILE NICHT“ über das,

was Du zu selbst „sEHEn“ bekommst ! Wir sollen uns mit allem verbinden

Das 1.Gebot in der heiligen Schrift lautet - MACH DIR KEIN BILD VON GOTT:

können wir den vorgestellten Gott in seiner Ganzheit sehen? „Nein“. Was bedeutet das?

Wenn wir Gott nicht in seiner Ganzheit sehen können, dann können wir auch uns -als Gottes Kinder-

nicht selbst sehen - weil GOTT GEIST ist und WIR "als Geistesfunken" GEIST vom GEIST GOTTES sind.

Das bedeutet: solange wir glauben, (nur) ein persönlicher Körper zu sein, brechen wir das 1.Gebot.

 

2.Gebot, kurz gefasst: „MACH DIR KEIN BILD VON IRGENDETWAS DA DRAUSSENist eine Erweiterung

vom 1.Gebot, weil ja der persönliche Körper auch zum vermeintlich immer existierenden (Dr)außen zählt.

 

Wenn wir uns ein einseitiges Urteil über eine Information BILDEN, teilen wir uns damit "unbewusst" selbst.

Es spielt dabei auch keine Rolle, ob die Information eine Gedankliche oder eine sinnlich Wahrgenommene ist.

Je mehr wir begreifen, dass wir selbst Geist sind und nicht bloß dieser eine persönliche Körper -der ja auch

offensichtlich "aufgrund eines einseitigen Urteils" nicht in zwei Teile zerfällt- umso mehr werden

wir uns auch unseres "eigenen" = unseres eigentlichen = unseres eigenen Lichts >als dem

WIR-K-LICH(T)EN DA-SEIN< bewusst. Gemäß der eigenen Bewusstwerdung -ein

geistiges Wesen zu sein- nimmt die Identifikation mit dem persönlichen Körper ab.

Anders gesagt: das Persönliche wird zunehmend weniger wichtig genommen,

weil -durch das mehr und mehr Begreifen vom eigenen GEIST-SEIN-

die Identifikation mit dem persönlichen Körper weniger wird.

 

Das bedeutet jedoch nicht, dass der

persönliche Körper vom Geist getrennt werden soll.

Es gilt zu begreifen, dass der persönliche Körper auch nur eine Information

-von unzählbar vielen Informationen- ist, wie das Wort "Körper" auch nur ein Wort

von unzählbar Vielen ist. Wörter sind gedankliche bzw. geistige Informationen, die durch

den eigenen Glauben auch verwirklicht werden.

Verwirklichte Informationen, die doch nur scheinbar außen als materielle Körper erscheinen,

als vom Geist getrennt zu betrachten - ist - als könnten Gedanken vom Denker getrennt werden.

Da das nicht möglich ist, geht es offensichtlich um etwas anderes - nämlich um das begreifen, dass WIR

-als DENKER- selbst der sogenannte ausgeschlossene Dritte -also GEIST- sind.

Der ausgeschlossene Dritte ist der GEIST, der beim Ausdrücken von Polaritäten "nicht" genannt wird -

weil HEILIGER GEIST SELBST immer die MItte ist, die nicht mit "EINEM" Wort in die Existenz

gehoben werden kann. ER ist das NICHTS und ALLES - als Basis für alles Erlebbare.

Wir können immer nur ein Wort sprechen -also nie gleichzeitig Zwei- und darum auch

nie die eigene "GEIST-ICH-e" GANZHEIT / EINHEIT zum Ausdruck bringen

 

Aussagen wie Dazu muss ich mir erst ein Bild machen“ oder

Da hab ich mir noch kein Bild dazu gemacht“ weisen u.a.

darauf hin, dass derjenige der das sagt, sich über eine

Information -bewusst oder unbewusst- ein URTEIL

"BILDEN" WILL und sich damit darüber erhebt.

Man macht sich mit seiner eigenen

begrenzten Logik immer ein einseitig

beurteiltes BILD -über ein bestehendes Bild-

und bricht damit unbewusst das 1. und das 2.GEBOT.

Wer sich selbst ein Bild "über" etwas machen will, hat

ein Bild von diesem "etwas" geschenkt bekommen und

zerlegt es durch sein einseitiges Urteilen in mehrere Teile.

Das zeigt, dass durch die einseitig bewertende Ego-Logik

das Original selbst nicht -als solches- gesehen wird,

weil man sich so daran gewöhnt hat - aus der

eigenen begrenzten Sicht "über" das Original

zu urteilen. Was ist ein Original ?

 

ALLES :-)

 

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Das Einzige, was man hassen kann

 

Um „Haß“ auf etwas oder jemanden haben zu können,

muss eine Information -von diesem etwas oder jemand- vorliegen,

die einseitig beurteilt wird. Liegt keine einseitig interpretierte Information vor,

kann man nichts hassen. Anders gesagt: wenn wir keine Informationen bzw. Wörter haben,

haben wir nichts was wir einseitig interpretieren können, wodurch wir auch nicht hassen könnten.

Die Buchstaben/Zeichen/Symbole der Wörter „Haß“ und „HaB“ sind sich optisch sehr ähnlich,

Die Buchstabenaneinander-Reihung vom Wort „hat“ ist im englischen Wort "Haß" - also in „hate“ vorhanden.

 

Wir müssen also zuerst einseitig beurteilte Gedanken haben, um zu hassen bzw. um das Gefühl Haß erleben zu können.

Liebe kann als ein Gegenteil von Haß gesehen werden, weil „Liebe und Haß“ eine Polarität ist. Dabei handelt es sich jedoch

um bedingte Liebe, weil es von bedingungsloser Liebe kein Gegenteil gibt. Wird Haß aber genauso anerkannt wie bedingte Liebe,

ergibt die Synthese von Beiden bedingungslose Liebe.

Um Haß anerkennen = lieben zu können, kann es helfen sich die Frage zu stellen „Was ist das Gute am Haß?“ denn auch Haß kann

es nur auf Basis der Polarität geben, sodass es auch beim Gefühl "Haß" ein auffindbares „Positiv UND Negativ“ geben muss.

Zwischen Haß und Liebe gibt es viele Abstufungen, sowie Haß mit jeder Wiederholung von einem einseitig interpretierten Gedanke

stärker wird. Eine kleine Nuance von Haß ist „Ärger“. Wenn ein erstes Mal das Gefühl von Ärger entstanden ist und dieser durch

Wiederholungen genährt wird, weil man sich oft geärgert „hat(e)“ wird der Ärger ärger und kann sich zum Haß steigern.

Das zeigt sich auch dadurch, dass es vom Wort „Ärger“ keine Steigerungsform gibt. Kommt es also nicht zur

Auflösung von Ärger besteht die Möglichkeit, dass Haß entsteht, weil der wieder(ge)holte Ärger gesteigert wird.

 

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bedingungslose Liebe erst „ER-lebt“ werden kann, wenn einseitigen

Interpretationen nicht mehr automatisch zugestimmt wird bzw. wenn auf einseitige Informationen nicht

mehr reagiert wird – sei es bezüglich eigener Gedankengänge oder auf Informationen von anderen.

"ER" - der GEISTESFUNKE, der bedingungslose Liebe (ER-)LEBT, ist der „ER-WACHTE“

-der wache- Geistesfunke, in dem es keinen Widerstand mehr gibt, weil ER mit

allem Wahrgenommenen WIRKLICH vollkommen einverstanden ist.

Bedingungslose Liebe ist ein vollkommen neutraler Seins-Zustand,

in welchem immer alles Wissen HIER & JETZT abrufbar ist.

Das Wort „Bewusst-Sein“ ist nur eines von mehreren,

die für diesen reinen Geistes-Zustand stEHEn.

 

Es bedarf geistreicher Nahrung, durch die

erkannt werden kann - warum WIR

auf unseren ursprünglichen

Zustand vergessen haben.

Solch geistreiche Nahrung

ist hier bedingungslos

GEGEBEN

 

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Vom "Müssen" zum "Dürfen" ?

 

Das Wort „müssen“ bezieht sich meist auf etwas,

von dem geglaubt wird, dass es unumgänglich ist und getan

bzw. angenomen werden muss. Dabei handelt es sich u.a. um

den tief sitzenden Glauben - am besten immer „Etwas tun zu MÜSSEN“.

Dieser Glaube ist vorwiegend mit dem materiellen Weltbild verbunden, bei dem man

sich nur am -vermeintlich existierenden- außen orientiert = sich nach den außen erhältlichen

Informationen "RICHTET". Diesem Fokus entsprechend, kommt ja das geglaubte „tun müssen“

von anderen im außen. Dabei wird übersehen, dass der Glaube etwas Innerliches ist. Der Glaube

-etwas tun zu müssen- ist eine einseitige Interpretation bzw. logische Berechnung begrenzten Denkens, das

 "automatisch" also ungeprüft als wahr >im Sinne von "einzig richtig"< angenommen und "blind" geglaubt wird.

Weil das Wort „müssen“ Druck erzeugt, entsteht dadurch innerlicher Gegendruck - der gleichzeitig ein

unangenehmes Gefühl erzeugt.

Mit dem Glaube „etwas tun zu müssen“ entsteht also GLEICHZEITIG ein fühlbarer Gegendruck, was bedeutet, dass die

einseitigen Interpretationen auch immer von dem gefühlt werden, der sie mehr oder weniger bewusst "selbst" gedanklich erzeugt.

Anders gesagt - entsteht im Glaubenden durch sein eigenes Denken „etwas tun zu müssen“ Druck, was dann im Denker selbst fühlbaren

Gegendruck erzeugt. Beides - "Denken und Fühlen" sowie „Druck und Gegendruck“ spielt sich also immer gleichzeitig im eigenen Geist

ab und wird vom scheinbaren außen verwirklicht "gespiegelt", was immer nur die Bestätigung des eigenen Glauben ist.

Wird nicht erkannt und anerkannt, dass sich das H&J immer nur im eigenen Denken abspielt, sucht das persönliche „ich“ >im scheinbaren außen< nach einem Schuldigen.

 

Der Glaube „etwas tun zu MÜSSEN“ kann für das eigene „Tun“ sehr hinderlich sein - weil es durch die Orientierung am außen automatisch zu

Auf- bzw. zu Ablehnung kommt. Warum kommt es zu Ablehnung? Weil man sich mit dem persönlichen Körper verwechselt und nicht "etwas

tun müssen" will, von dem man selbst glaubt, dass eine andere Person erwartet, dass man es tut. Wird aber JETZT erkannt und

anerkannt, dass sich alles -vermeintlich äußere Geschehen- im eigenen Geist abspielt und man selbst GEIST ist, der einen

Lebenstraum träumt, wird damit auch klar, dass es im vermeintlich existierenden außen keinen Schuldigen gibt.

 

Die 10 Gebote beginnen mit „Du sollst nicht...“. Sie könnten ergänzt werden mit Du sollst nicht...

wenn Du den Himmel auf Erden erleben möchtest - ABER DU DARFST "

„Du sollst nicht...“ zeigt, dass wir „nicht(s) müssen“ = WIR dürfen.

 

Damit ist nicht gesagt, dass wir nichts MÜSSEN.

Das Wort "müssen", ist wie das Wort "Haß"

der Teil einer Polarität - nämlich

"müssen und dürfen"

 

Welches Wort wir benutzen

macht allerdings auch hierbei sofort einen

fühlbaren Unterschied. Z.B.: Wir dürfen/müssen wählen,

ob wir weiterhin im außen nach einem Schuldigen -für´s eigene Befinden-

suchen oder ob wir schon bereit sind – zu erkennen und anzuerkennen, dass wir

unser Befinden mit unseren einseitigen Interpretationen selbst erzeugen und darum auch

-als Geistesfunke- selbst erleben.

Dieses Beispiel zeigt: sich zu entscheiden bleibt uns nicht erspart, es macht jedoch einen fühlbaren

Unterschied ob wir das Wort "müssen" oder das Wort "dürfen" benutzen. Das Beispiel dient auch zum Erkennen

-bezüglich selbst erlebten Situationen, in welchen wir andere für den, gedanklich selbst erzeugten Schmerz beschuldigt haben,

dass und warum wir die Schuld ganz auf uns nehmen sollten -anstatt weiterhin zu denken „das habe ich tun MÜSSEN bzw. das

muss ich tun - weil meine Eltern, meine Lehrer, mein Chef, Freund, Partner... es erwarten bzw. wollen, dass ich es ihren Vorstellungen

entsprechend mache“-  weil der der Schuld hat; der der es gemacht hat doch der ist - DER DIE MACHT HAT. Doch WIR sind erst

MÄCHTIG, wenn uns nichts mehr etwas MACHT.

 

Dürfen und Müssensind -als Gegenteile- EIN Polaritäts-Pärchen, von dem bis dato meist nur das Wort MÜSSEN benutzt wurde.

 

Mehr und mehr zu begreifen, dass es durch einseitige Interpretationen -und aufgrund der Identifikation mit dem persönlichen Körper-

zum Entstehen und Empfinden von unangenehmen Gefühlen kommt >ja kommen MUSS< ist ein Geschenk, weil es dadurch

in der begrenzten Logik bzw. im persönlichen "ich" zur Suche nach der "ER-LÖSUNG" kommt. ER-LÖSUNG entsteht

immer erst durch die Anerkennung der gleichzeitig existierenden Gegenteile. Anders gesagt wird durch diese

Anerkennung das Gebot "LIEBE DEINE FEINDE" befolgt, durch dessen Befolgung WIR "Geistesfunken"

zu unseren eigenen Erlösern werden :-) Der bewusste -GEIST-  IST ein MÄCHTIGEN MACHER

 

Dass wir in jedem Moment etwas "denken und fühlen" >als die Erfahrung dessen,

was im jeweiligen Moment innerlich(t) auftaucht< und dass jeder Gedanke,

jedes Gefühl und somit jeder Moment und jede Erfahrung ein

göttliches Geschenk ist, ist dabei eine

hilfreiche Erkenntnis.

 

 ..........

 

Von den Grenzen der begrenzten Logik

 

Eine begrenzte Logik lässt nur zu, was ihr logisch erscheint.

Alles, was die begrenzte Logik nicht logisch >im Rahmen der eigenen

Denkanschauung< nachvollziehen kann, lehnt sie kategorisch ab. Also lehnt die

begrenzte Logik eine wörtliche Information ab, wenn bzw. weil sie nicht ihrer Anschauung entspricht.

Die begrenzte Logik ist die Ursache für alle Meinungsverschiedenheiten. Wenn auf der eigenen Meinung

beharrt wird, entsteht daraus eine Meinungsverschiedenheit, die zum Streit bzw. intellektuellen Kampf werden kann,

was im Großen als "Krieg" bezeichnet wird.

Somit kommt es -aufgrund verschiedener Meinungen- durch die Grenzen der begrenzten Logik zum „Gegeneinander sein“,

weil es unterschiedliche Denk-Ansichten gibt. Die „Denk-Ansicht“ einer begrenzten Logik ist eine konkrete bzw. festgestellte Vorstellung.

Dabei weist das Wort „Fest-Stellung“ auf die jeweilige Fixierung dieser einen Sichtweise hin. Nur die eigene Sichtweise zuzulassen

entsteht aus „eigensinniger“ Sturheit, was dem „Kampf um´s Recht haben wollen“ entspringt und immer ein „Machtkampf“ ist.

Somit handelt es sich bei der begrenzten Logik um eine Logik, bei der es durch wörtliches, schlagkräftiges Vergleichen

darum geht wer „mächtiger“ ist. Sowie auch ein sturer „vermeintlich Mächtiger“ jeden anderen angreift, der mächtiger

>als er< zu werden versucht. Das ist der Lauf im Hamsterrad, bei dem darum gekämpft wird - in den Augen

anderer etwas Besonderes zu werden. Dieser „GEISTLOSE“ Kampf kommt auf Basis einer

materiellen Weltsicht zustande, bei der der Geist als Urheber von ALLEM negiert wird

und der Einzelne übersieht, dass doch jeder nur seine eigene logische Sichtweise

haben kann, welche ja „unvermeidlich“ schon dadurch entsteht, dass

keine zwei Körper zum selben Zeitpunkt an der selben

Stelle stehen (sein) können.

 

 ..........

 

Vom Entstehen und Sinn der begrenzten Logik

Wenn beobachtet wird,

wie ein Säugling seine Gliedmaßen betrachtet, wird

>durch Missinterpretation< geglaubt, dass dem Säugling bewusst ist,

dass er seinen eigenen Körper betrachtet. Diese Missinterpretation ist mit dem materiellen Weltbild verbunden,

durch das angenommen wird, dass Geist aus bzw. in Materie entsteht.

Wird mehr und mehr geprüftund begriffen, dass das ein Trugschluss ist und dass dabei die ursprüngliche Kausalität ins

Gegenteil gedreht / verkehrt wird, so kann auch erkannt werden, dass es sich bei dem Säugling einfach nur um ein Wesen handelt,

das körperliche Formen sieht und diese neugierig interessiert betrachtet. In dieser körperlichen Wachstums-Phase existiert noch keine erkennbare begrenzte Logik, weil der Säugling noch keine Wortbedeutungen kennt. Erst mit dem Verknüpfen der einzelnen Wörter mit einer Form -auf die sich

das jeweilige Wort bezieht- entsteht ein Wort-Bedeutungs-Verständnis. Doch auch dies hat noch nichts mit einer begrenzten Logik zu tun, weil es noch

kein bewusstes „ich“ gibt, das sich auf etwas beziehen kann. Dieses „ich“ entsteht erst durch das Aneinanderreihen von Wörtern -als Sätze-, im Sinne einer zwischenmenschlichen Kommunikation. Dabei ahmen Kinder meist jene Erwachsenen nach, welche ihre direkten Vorbilder sind.

Bis es dazu kommt, gilt noch der Spruch „Ihr sollt werden wie die Kinder“, weil diese bis dahin noch völlig absichtslos sind und

nicht durch vergleichende Bewertungen urteilen, indem sie eigenwillig einseitig berechnete Interpretationen tätigen würden.

Das bedeutet, dass das Kind noch ganz eins mit dem göttlichen Geist >seinem Schöpfer< ist.

Doch ist sich das Kind auch schon seiner Göttlichkeit bewusst ? „NEIN.“

 

Um sich nun dessen überhaupt bewusst werden zu können,

bedarf es einer begrenzten Logik, durch die der kindliche Geist lernen kann,

seine geistige göttliche Herkunft zu begreifen und zu verstehen - was nichts anderes bedeutet wie:

zu erkennen WOHER WIR KOMMMEN und auf wen WIR -als KINDER vom GEIST GOTTES- HÖREN SOLLEN.

Erst wenn wir wieder NEUTRAL auf unser eigenes wirklich(t) geistreiches Selbst hören, können wir auch wieder

frei davon werden, uns -bzw. unser göttliches Selbst- mit dem persönlichen Körper der Hauptfigur im

momentanen Lebenstraum zu verwechseln, was dazu führt auch erkennen zu können, dass alle

Arten von Wahrnehmungen neutrale Informationen sind - wodurch unsere begrenzte Logik

mit 100%ig wahrhaftem "Einverstanden sein" (mit allem und jedem) zu EINEM

"unbegrenzten LOGOS" erweitert bzw. ergänzt werden kann.

 

..........

 

Von der (vergeblichen?) Suche nach dem wirklich(t)en Selbst

 

 

Das "WIRK-LICH(T)E SELBST" ist das "GÖTTLICHE SELBST" -

Mittelpunkt IN allem, immer nur momentan Existierenden -

"ES" ist die Ruhe -das Auge- im Sturm.

Sich mehr und mehr als Kind

vom GEIST GOTTES

zu erkennen und auch anzuerkennen,

bedeutet -mehr und mehr- zu begreifen, dass dieses Selbst

nicht gefunden werden kann. Warum?

 

Weil nicht gefunden werden kann, was nie verloren gegangen ist !!!

 

Es geht H&J darum sich an die eigene Gotteskindschaft zu erinnern, auf die wir vergessen mussten,

um das Spiel des Lebens spielen zu können. Es geht somit darum – mehr und mehr zu begreifen, dass

die Ruhe -im Sturm der Wankelmütigkeit- dass dieses Auge, als der gedanklich unerfassbare Mittelpunkt -

„das ewig neutrale GEIST-ICH" ist, das im HIER & JETZT alles aus sich selbst heraus, IN SICH

selbst erzeugt und somit auch alle wahrnehmbaren Informationen selbst is(s)t, die immer nur HIER &JETZT auftauchen

und -unbeurteilt- auch gleich wieder in sich selbst (hin)eingehen. Es gibt nur das EWIGE HIER & JETZT, IN DEM ALLES -von

Moment zu Moment "Werdende" ER-LEBT WIRD.

Anders gesagt bedeutet dies, dass wir all das -was WIR „Geistesfunken“ erleben- immer NUR H&J IN unserem eigenen Geist erleben,

dass wir jedoch durch die Verwechslung mit dem persönlichen Körper geglaubt haben, wir würden in einer immer existierenden WELT -mit

getrennten Körpern- leben, die von unserem eigenen Denken unabhängig sei. Diesen Irrtum zu erkennen, zu begreifen und damit auch

erst durchschauen zu können, braucht viele Wieder-Holungen dieser Tatsache. Warum? Weil sich im Bewusstsein der begrenzten

Logik erst durch viele Wiederholungen und erkenntnisreiche Prüfungen die göttliche Wirklichkeit offenbaren kann. Gleichzeitig

wird das persönliche "ich" -mit den Prüfungen und dem wachsenden Vertrauen in den göttlichen Geist, sowie durch das

Ausgleichen der einseitigen Bewertungen- geistig transformiert. Es muss sich sozusagen aus eigenem, freien Willen

wieder von all den blinden Glauben "Ent-wickeln", mit denen es sein wirklich(t)es Selbst eingewickelt hat.

Das bedeutet auch: je mehr der Mittelpunkt -das göttliche WIRK-LICHT- ausgewickelt wird,

indem die illusorischen Schleier aufgelöst werden - weil WIR „Geistesfunken“ alle Schuld

auf uns nehmen und uns wieder zu dem bekennen, was wir schon immer sind =

 

kann das "LICHT" IN UNS -das WIR SELBST SIND-

 

wieder FREI von Trugschlüssen

 

"WIRKEN" 

 

:-)

 

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Vom missverstandenen "Freien Wille"

 

Nur der göttliche WILLE ist wirklich FREI,

während ein persönlicher Wille begrenzt ist und „einmal erkannt“

tatsächlich nur wählen kann, ob er sich dem göttlichen Wille hingibt oder ob er seinen

Persönlichen weiterhin selbstsüchtig durchsetzen will.

 

Was kann ein bedingungslos liebender Vater von seinen Kindern ´Geistesfunken´ WOLLEN?

 

Das selbe, was ein „bedingungslos liebender“ leiblicher Vater seinen Kindern gerne schenken möchte (das gilt auch für leibliche Mütter).

Solch bedingungslos liebende leibliche "Ältern" sind jedoch äußerst rar. Meist "glauben" Eltern, sie wüssten was das „Beste“ „für“ das Kind ist – ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie damit zugleich „gegen“ etwas sind, was sie einseitig als „Schlecht“ interpretieren. Durch diesen, unbewusst

einseitigen "Glauben" versuchen leibliche Eltern das Kind zu manipulieren und sind davon überzeugt, dass ihre einseitige Sichtweise für das Kind die einzig Richtige ist. Das bedeutet, dass die leiblich Älteren ihre eigene Einseitigkeit noch nicht „SELBST erkannt“ haben = begrenzt denken.

Was ist JETZT das WOLLEN unseres göttlichen Vaters?

ER WILL, dass wir uns ihm „freiwillig“ zuwenden, ihm „freiwillig“ absolut vertrauen und uns damit wirklich „freiwillig“ vollkommen hingeben. Nur dadurch können wir seinen Willen erfüllen, welcher ist: durch Freiwilligkeit -auch wie er "ganz" werden zu können- und mit IHM EINS zu SEIN. Nur durch die "freiwillige" Hingabe an seinen "Willen" kann er uns mit dem beschenken, was uns beglückt und freut - das ist was er wirklich will.

ER will sehen, wie seine Kinder „seine Geistesfunken“ freiwillig und wieder mit Freude und aus eigenem Interesse lernen

wie ER zu SEIN“, sodass sie damit letztlich MIT und IN „IHM“ wieder BEWUSST EINS SIND.

Zum Erkennen, wie "bedingungslos LIEBEND-werden" bzw. selbst "LIEBE SEIN"

möglich werden kann, dienen uns u.a. die Informationen im Schriftwerk

Der Schöpfungsschlüssel“.

 

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>GE-IST<

 

Was ist ein Geist ?

Diese Frage könnte schon in die Irre führen,

weil durch das Wort „ein“ angenommen werden könnte,

dass es von Geist eine Mehrzahl geben könnte. Also: kann GEIST getrennt werden?

Hmmm...

 

Was genau ist jetzt wirklich GEIST ?

ER“ ist unsichtbar, unberührbar, unberechenbar, untastbar,

undenkbar, unsprechbar, unschreibbar, unriechbar und mit absoluter

Sicherheit UNTRENNBAR. Somit ist er noch am ehesten mit dem Wort

„NICHTS“ beschreibbar, obwohl ein Wort ja schon kein Nichts mehr ist.

Kann es von einem „Nichts“ eine Mehrzahl geben ? Anders gesagt:

ein Nichts kann doch nicht „nichts-iger“ werden :-)

„Nichts“ ist und bleibt immer nur „Nichts“.

Wenn also das NICHTS = GEIST nicht

weniger werden kann, kann er dann

mehr werden und ist Geist

überhaupt wissbar,

wenn er doch

„Nichts“ ist ?

 

Selbst wenn Geist mehr >als nur Einer< werden könnte,

würde er unverändert "Nichts" bleiben - im Sinne von unsichtbar,

unberührbar, unberechenbar, undenkbar, unsprechbar, unschreibbar,

unriechbar und mit absoluter Sicherheit UNTRENNBAR.

 

Wenn Du Dir nun vorstellst, dass Du „Nichts“ bist,

kannst Du -obwohl das ja nicht vorstellbar ist ;-), dennoch nachvollziehen,

dass Du -als GEIST- nur mit Dir selbst spielen könntest, indem Du Dir

„IN DIR“ eine Vorstellung von einem Gegenüber erträumst.

Dabei solltest Du jedoch nie ganz darauf vergessen,

dass dieses Gegenüber nur eine Illusion =

ein Traum von Dir- IN DIR selbst ist.

Unterscheidet sich jetzt Deine Vorstellung

bzw. Dein Traum von dem Spiel, wenn Du annimmst,

dass der "alleine Geist" tatsächlich auch genau so mit sich selbst spielt ?

"Nein" - weil ja das, woran Du -als geistiges Wesen- denkst -wenn Du an Dich denkst-

genau betrachtet nur das Wort „ICH“ ist. Doch wo ist dieses „ich“ wenn Du es nicht an

einem persönlicher Körper festmachst? Du "ICH" denkst doch z.B. -während Du über irgendein

Thema nachdenkst- gar nicht gleichzeitig an Deine eigene persönliche körperliche Rolle.

Also bist Du „ICH“ ein wahrnehmender Geist = ein GEIST(-ICH-ES) "ICH"

Du bist "Kind" vom alleinen Geist, der träumt -

mit sich selbst zu spielen.

 

Ich nenne jetzt den Geist

hier mal „Vater“ und seine Kinder „Söhne“ oder "Geistfunken".

Der „Vater-Geist“ ist mit jedem seiner „Geistfunken“ in untrennbarer "VerBINDUng",

weil Geist ja nicht von sich selbst getrennt werden / sein kann. Die "Kind-Geist-ER" =

die "Geistesfunken" sind „IN IHM“, sowie ER „IN“ seinen Kindern ist.

Ohne einen Sohn kann der Vater nichts IN SICH erleben,

sowie es ohne den Vater den Sohn nicht gäbe

 

Wenn die Kinder jedoch auf ihre Göttlich(t)keit vergessen,

weil sie sich ganz (und nur mehr) mit dem persönlichen Körper,

dessen Rolle sie „IM Traum“ spielen identifizieren, wodurch sie glauben -

vom Vater getrennt zu sein – können sie diesen Irrtum nicht mehr von selbst erkennen.

Erst wenn sie das begrenzte Leben und das, was damit alles in Zusammenhang steht satt haben

und nach me(e)hr zu suchen beginnen – kann ihnen der Vater seine Hand entgegenstrecken,

um sie aus ihrem Tiefschlaf aufzuwecken, damit sie wieder bewusst die untrennbare

Einheit mit dem Vater begreifen, erkennen und verstehen lernen. Unser Vater

streckt UNS die Hand entgegen, indem er uns JETZT -in die Traumwelt-

seinen bewussten Sohn geschickt hat, dessen alles umwälzende,

erstaunliche Mitteilungen DU hier bekommen kannst.

 

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Geistig passive Aktivität ist friedliche Zerstörung

 

"Zerstörung" ist u.a. das, was uns von Moment zu Moment ermöglicht -

überhaupt etwas erleben zu können :-)

Was wäre ohne Zerstörung ?

"STILLSTAND"

 

Warum das so ist,

kann durch das Gesetz der Polarität

verstanden werden. Doch bevor hier auf die friedliche Zerstörung

eingegangen wird, sollte verstanden werden, dass z.B. in der Bibel für das Wort

"Zerstörung" das Wort "Böse" steht, sowie auch die Worte "Vergehen", "Sterben", "Auflösung",

"Krieg" und/oder "Ent-Zündung"... auf das Selbe hinweisen. Durch begrenztes logisches Denken wurden Worte

bezüglich der "Zerstörung" fast nur noch einseitig -als nur negativ- beurteilt, interpreTIERt, ausgelegt, bewertet, definiert.

Wie es bereits hier steht, ist "das Gesetz der Polarität" das erste geistige Gesetz - das besagt, dass Gegenteile zusammengehören, weil sie einander bedingen und-, dass darum von jedem genannten Teil -im geistigen Hintergrund- immer auch gleichzeitig sein Gegenteil existiert. Darum kann "Gut" nicht ohne gleichzeitig existierendes "Böse" auftreten und/oder "Aufbau" nicht ohne gleichzeitige "Zerstörung". Wie kann das noch tiefer begriffen werden?

Auf "geistig" Wahrnehmbares bezogen, VERGEHT mit jedem neu auftauchenden Gedanke der bestehende Gedanke.

Weil wir jedoch im aktuellen Geschehen HIER & JETZT immer nur den auftauchenden Gedanken bemerken können

und nie "GLEICHZEITIG" auch den Vergehenden, konnten wir bis dato unerkannt glauben, dass "Vergehen"

ausschließlich negativ wäre.

Auf "physisches" bezogen VERGEHT ein Säuglingskörper, indem er zum Kleinkindkörper wird.

Anders formuliert: ein Säuglingskörper muss zerstört werden, damit ein Kleinkindkörper

entstehen kann. Wenn sich die Form des Säuglings nicht -durch Zerstörung

und Neuaufbau- ändern würde, würde das physischen

Stillstand bedeuten.

 

Dem Physischen geht jedoch der Geist voraus und das bedeutet:

würde ein bestehender Gedanke nicht von einem Neuen abgelöst werden, gäbe es

absolut nichts Wahrnehmbares - denn, wenn es bloß einen einzigen -immerwährend

gleichbleibenden Gedanken gäbe- würde es nichts zu erleben geben. Darum muss jeder

bestehende Gedanke von einem neu Auftauchenden zerstört / abgelöst werden. In anderen

Worten ausgedrückt: der bestehende Gedanke stirbt, vergeht und wird mit dem neu Auftauchenden

wieder aufgelöst. Bedeutet das, dass der neu auftauchende Gedanke schon alleine deswegen

"böse" bzw. ausschließlich "negativ" ist ?

Es ist doch vielmehr so, dass jeder neu auftauchende Gedanke grundsätzlich immer neutral = harmonisch ist

und erst durch eine egozentrische einseitige Beurteilung, Bewertung, Interpretation, Auslegung, BESTIMMUNG

in zwei Teile zerlegt wird, von denen dann automatisch angenommen wird, dass nur ein Teil davon richtig

im Sinne von POSITIV / GUT sei.

 

Zu erkennen wie "not-wendig" Zerstörung ist - bedeutet, gleichzeitig erkennen zu können,

dass Zerstörung jede "vermeintlich" entstandene NOT sofort WENDEN kann

und dass es ohne die Zerstörung einer "vermeintlichen" Not

nur noch schlimmer werden könnte. 

 

Wie kommt jede "vermeintliche" Not zustande ?

Durch die einseitig bewerteten Interpretationen, weil man aufgrund

einer ungeprüften "Meinung" mit dem was aufgetaucht ist nicht einverstanden ist.

Dabei ist es einerlei, ob ein aufgetauchter Gedanke oder eine sinnliche Wahrnehmung /

ein physisches Erlebnis beurteilt wird. Beides würde sich -ohne die Unterbrechung durch eine

einseitige Bestimmung- schon im nächsten Moment ganz von selbst auflösen.

Das ist eine Tatsache -die u.a. als solche erkennbar ist- wenn man beobachtet,

dass alle Gedanken auch immer von selbst "ent-stehen".

Worte wie "ENT-STEHEN, "ENT-TÄUSCHUNG", "ENT-SCHEIDUNG", "ENT-ZÜNDUNG"...

stehen symbolisch für´s immer gleichzeitig geschehende "Werden UND Vergehen",

"Aufbauen UND Zerstören" von Polaritäten-Pärchen.

 

Was bedeutet es,

dieses Prinzip zu verstehen und praktisch umzusetzen -

sodass man auch auf persönlicher Ebene die Umsetzung der

friedlichen Zerstörung lebt ? Es bedeutet mit jedem Gedanken,

jedem Gefühl und jeder wahrgenommenen Information

EINVERSTANDEN SEIN -

ohne irgendwas davon -einseitig wertend- zu interpreTIERen UND:

es bedeutet u.a. auch - anstatt derart in sich selbst weiterhin durch

sorgenvolle Gedanken Angst zu erzeugen, zur erzeugten Angst

zu stehen, indem man erkennt und anerkennt, was an

der Angst gut ist, weil sie auch einen

positiven POL hat.

 

Wie steht man zur Angst ?

U.a. indem man dazu bereit ist - das zu tun

wovor man Angst hat und auch indem man bereit ist,

Unangenehmes noch einmal zu erleben - ohne dafür andere zu beschuldigen.

Wenn Du dazu wirklich 100%ig bereit bist, wirst Du sofort die Wandlung erleben und damit die Bestätigung,

dass die Angst vollkommen illusorisch war, weil der Angst auslösende Gedankengang nicht mehr

aufrechterhalten wird - durch den die Angst erzeugt wurde.

 

Ein Beispiel:

Neben dem 70m² großen Raum,

der beruflich als Werkstatt genutzt wird

-in welcher der Mieter selbst 50m² Holzboden verlegt hat-

ist es am Wochenende während einer Party beim Vermieter zu einer

Klo-Verstopfung gekommen. Dabei ist das, was nicht mehr im Klo abfließen konnte

unter dem Holzboden der angemieteten Werkstatt gelandet. Mieter und Vermieter haben

seit Jahren ein sehr gutes Verhältnis, sodass sich dadurch Beide öfters gegenseitig geholfen haben.

Am darauf folgenden Montag ist damit begonnen worden gemeinsam Hand anzulegen, um den Schaden zu

beheben und den Holzboden zu erneuern. Der Mieter arbeitete daran selbst ganztägig von Montag bis Freitag und

der Vermieter half ihm in seiner Freizeit. Durch das Herumrutschen auf dem Boden hatten sich die Knie des Mieters (wie schon

manchmal) bereits entzündet und in ihm machte sich Ärger breit, der sich mehr und mehr in Wut steigerte, weil er dem Vermieter

währenddessen schon drei Mal zu sagen versucht hatte, dass er es satt hätte selbst an dem Schaden zu arbeiten, der doch durch das

verstopfte Vermieter-Klo zustande gekommen ist... Doch er konnte sich nicht durchsetzen, wenn der Vermieter etwas antwortete wie

"Das schaffen wir schon ...." oder dergleichen.

Am Samstag Vormittag hat er sich dann "Hilfe-suchend" gemeldet, fühlte sich körperlich kurz vorm Kollabieren - mit einem intensiven

Brennen im Herzbereich, Atemnot und hochrotem Gesicht. Durch das Begreifen der Zusammenhänge ist es ihm möglich geworden

die Angst zu erkennen, die ihn daran hinderte zu sich selbst zu stehen = er hatte Angst, dass sich das gute Verhältnis zu seinem

Vermieter (ins Gegenteil) verändern könnte, wenn er ihm mitteilt, dass er >der Vermieter< ganz alleine für die Behebung des

Schadens aufzukommen habe. Durch das Begreifen der Zusammenhänge kam er -einfach nur IN SICH- in die

Bereitschaft 100%ig zu sich zu stehen. Das hat in unserem Gespräch dazu geführt, dass er sagte "Ich habe

ja jetzt am Wochenende Zeit um mir Telefonnummern von Sanierungsfirmen rauszusuchen..."

Achtung !!!

Auch dieses TUN gehört zum Glauben, es "selber machen zu MÜSSEN, machen zu WOLLEN", womit man

weiterhin selbst verhindert, dass sich solche Situationen tatsächlich ganz von selbst ändern können.

Mit dem Begreifen - dass er sich dadurch selbst einer einfachen Lösung in den Weg stellen würde,

ist noch mehr Erleichterung geschehen, sodass er mit Freude feststellte, dass er bezüglich

dieser Situation am Wochenende gar nichts mehr tun muss = dass er sich um

nichts kümmern, sorgen muss und das Problem vertrauensvoll abgibt.

Ca. eine halbe Stunde nach dem Gespräch ist von ihm

eine sms gekommen, dass ihm "erstaunlich- und

erfreulicherweise" die Vermieterin eine

freundliche Sms freundlich schrieb,

dass alles von der Versicherung

übernommen und erledigt wird

und er sich um nichts mehr

kümmern SORGEN muss :-)

 

Indem er mit seinem persönlichen

"MACHEN-WOLLEN" beiseite getreten ist

konnte sich sofort alles ganz von selbst

durch sein WIRK-lich(t)es Selbst auflösen :-)

 

 

Wenn Du nicht willst,

dass Dich Angst (zer)stört und sich

Deine ungeprüft getätigten Interpretationen

-als irgendeine Scheiße- verwirklichen, gilt es zu erkennen,

dass Angst immer ein Produkt Deiner eigenen zerstörerisch wirkenden

einseitig interpreTIERten Gedanken ist, durch die DU wieder und wieder zum Feigling wirst,

solange Du sie automatisch glaubst und weiterhin -durch die Angst, die dadurch in Dir entsteht- flüchtest,

womit Du den Auslöser der Angst nicht erkennen kannst, weil Du ihr nur ausweichst, sie unterdrückst, ignorierst oder

überhaupt leugnest. Und das bedeutet, dass Du Angst vor der Angst hast, die jedoch so -wie jede

einseitig bewertete Interpretation- vollkommen illusorisch ist.

 

Hilfreiche ZERSTÖRUNG -die,

wie mit jedem neu auftauchenden Gedanken

ganz von selbst geschehen kann - wenn das einseitig bewertende

Interpretieren ausbleibt- IST, genau so wie "selbstloser Aufbau bzw. Wachstum"

ein GESCHENK -

und das zu begreifen führt dazu - BEIDES = Aufbau und Zerstörung zu LIEBEN.

Und weil es dann -mit dem Begreifen dieser Erkenntnis- auch überhaupt nichts mehr gibt

was abgelehnt wird - öffnet dies bzw. ermöglicht dies das Erleben der LIEBE zu ALLEM

und ALLEN. Das ist "SELBST -alles LIEBEnd- SEIN"

 

Indem das hier Mitgeteilte

PRÜFEND SELBST DURCHDACHT / NACHVOLLZOGEN WIRD,

wird -als erstes Ergebnis des Erkennens- ganz von selbst ein "GEFÜHL"

von tiefer Dankbarkeit -FÜR die ZERSTÖRUNG- entstehen,

das sich -gemäß der Intensität, mit der Du Dich

darauf einlässt- überraschend zu

 

"LIEBE" steigert

 

:-)