Wesentliche Grundlagen

 

Was sind wesentliche

"weil WIRk-ende" Grundlagen der wörtlichen Kommunikation?

 

Nach dem Begreife was die gehörten Geräusche bedeuten

<die wir Wörter nennen> erfolgt das Lernen von Buchstaben, um

die Wörter auch schriftlich darstellen und schriftlich mitteilen zu können.

Wenn ein Kind das gelernt hat, benutzt es diese Kenntnisse jedoch zuerst nur

automatisch und vor allem auch einseitig interpretierend, weil die Kenntnis vom

GLEICHZEITIGEN "Entstehen & Vergehen" fehlt. Alles Existierende ent-steht durch

einen Denker von Gedanken. Gedanken sind unsichtbare wörtliche Informationen, die innerlich

Bilder erzeugen und die durch den eigenen Glauben auch feststofflich verwirklicht werden können.

 

Wörtliche IN-FORMationen sind untrennbar mit dem "GESETZ DER POLARITÄT von PLUS & MINUS"

und mit dem Gesetz der DUALITÄT verbunden. Informationen bestehen immer aus einem PLUS &

einem MINUS - POL, weil Polarität die Grundlage für Leben ist. Z.B. ist Zweisamkeit nicht nur positiv,

weil wir uns früher oder später auch nach Momenten sehnen, in denen wir ganz für uns alleine sein können -

was uns hilft, uns auf das Wesentliche <auf uns selbst> zu besinnen. Folglich ist jedes Gegenteil, wie durch das

genannte Beispiel "veran-schau-licht" positiv & negativ. Eine bildliche Darstellung bzgl. dem Unterschied

von Polarität & Dualität bekommst DU mit dem öffnen von diesem Link zu sehen -

- https://holofeeling.online/wp-downloads/Schreibstifte/Holger-Kalus-Polarit%C3%A4t-Dualit%C3%A4t.pdf 

 

Ohne die Kenntnis, was ein Denker von Gedanken -als Einzelner- ist; ohne die Kenntnis und

Befolgung der geistigen Gesetze, sowie ohne die Kenntnis der Symbolik und der Wirkung

von wörtlicher Sprache, bleiben wir in der Oberflächlichkeit der Ego-Logik und deren

stets einseitig wertenden Interpretationen gefangen. Durch automatische, einseitig

wertend interpretierende Sprach-Anwendungen, die Bestimmungen sind und sich

als wörtliche Taten auswirken, entstehen in einem ständigen "Auf & Ab" alle

Umstände von Leid, Ängsten, Sorgen, Unzufriedenheit, Not, Mangel...

und meist bloß äußerst kurzweilig harmonische Phasen.

 

Ein wesentlicher Fakt,

der von all jenen in der Tiefe begriffen werden sollte,

die ein Himmelreich/Paradies auf Erden erleben möchten´ ist folgender:

Wörtliche Kommunikation basiert auf der Kenntnis von "scheinbar" widersprüchlichen

Gegenteilen - wie z.B.: Geist & Materie, Liebe & Hass, schwarz & weiß, groß & klein, dick & dünn, nah & fern,

jung & alt, gut & böse, leicht & schwer,  laut & leise, nass & trocken, schön & hässlich, oben & unten, Krieg & Frieden...

ACHTUNG!: diese Beispiele stellen DUALITÄTEN dar, während "Plus & Minus" das Gesetz der POLARITÄT ist.

 

Die Aussage, dass Kommunikation "SCHEINBAR" auf der Kenntnis von widersprüchlichen GEGEN-TEILEN basiert, dient hier,

um darauf hinweisen zu können, dass es -entgegen dem normalen Verständnis vom Wort "Gegen-teile" ein Trugschluss ist zu glauben, dass die jeweiligen "Teile einer Dualität" als ein "gegen-einander-sein" zu verstehen seien <was bei "Gegnern"

der Fall ist> sodass durch einen derartigen Trugschluss geglaubt werden kann, dass "dick" besser oder schlechter

als "dünn" wäre und/oder umgekehrt. Tatsache ist, dass erst durch eine derartige Annahme "Gegner"

entstehen. Solch trügerischer Glaube entspringt dem "Ego-Bewusstsein", welches mehr einem

"Unbewusstsein" entspricht, das da glaubt ein Bewusstsein zu "haben". Dieser Glaube wird

durch das Wort "Bewusst-SEIN" entlarvt, da Niemand ein "BEWUSST(ES)SEIN"

"HABEN" kann = das kannst DU eben nur SEIN !

 

Zum GESETZ DER POLARITÄT:

jede Information, jede Schöpfung basiert auf diesem Gesetz,

basiert also immer auf PLUS & MINUS. PLUS & MINUS -sowie jede Dualität-

ist immer eine untrennbare Einheit. Keine Dualität kann ohne Plus & Minus entstehen.

Niemand kann auf einem Bein stehen. Durch "Plus & Minus" wird in der Statik der Schöpfung

Dynamik erzeugt, die sowohl zur Erzeugung von Harmonie wie auch zu Disharmonie führen kann.

Anders gesagt, ist PLUS & MINUS der ERSTE Unterschied, der -wie der EINE GEIST, IN dem alles geschieht- nicht

willentlich aufgehoben werden kann. Plus ist aber wie bereits erwähnt nicht als "NUR Gut" zu verstehen und Minus ist

nicht als "NUR Schlecht" zu verstehen = Beides kann es nicht ohne Gegenteil geben. Plus und Minus ist der grundlegende Unterschied, ohne den nichts wahrnehmbar werden kann. Erst ein Unterschied macht Schöpfung "MÖGL-ICH" = wahrnehmbar.

Das neutrale GESETZ DER POLARITÄT " PLUS  &  MINUS " bezieht sich weder auf Quantität, noch auf Qualität.

Erst absolutes, also 100%iges Verstehen UND Anerkennen dieser immerwährend bestehenden EINHEITLICHEN "Plus

& Minus - Existenzen" ermöglicht eine vollkommen harmonische Schöpfung.

Was würde geschehen, wenn es möglich wäre das MINUS zu eliminieren, weil man nur das PLUS haben will ? Wenn WIR die

Antwort erkennen, haben WIR damit erkannt, warum WIR nicht befähigt wurden ein göttliches Gesetz zu ändern ;-)

 

Was ist DUALITÄT ?

Bei jeder DUALITÄT geht es um mindestens einen oder mehrere Unterschiede / Persepektiven / Sichtweisen = je nachdem wie

viele Personen um "ein Thema" kreisen. Es gibt davon immer mindestens zwei- oder eben mehrere Variablen. Z.B. kann es -symbolisch gemeint- zwischen "Weiß & Schwarz" auch viele wahrnehmbare Grau-Ton-Stufen geben, die aber auch weder

"nur" gut, noch "nur" schlecht sind, sondern lediglich mehrere unterschiedliche Perspektiven zum selben Thema sind.

Damit die Farbe "Weiß" wahrnehmbar wird, bedarf es dem gleichzeitigen Entstehen eines Unterschieds, wie z.B.

dem Komplementär von "Weiß" = "Schwarz". Was geschieht, wenn man jetzt aber nur "Weiß" haben will

und "Schwarz" nicht und darum Schwarz eliminieren will ??? Kannst Du nachvollziehen,

dass dann Weiß auch nicht mehr wahrnehmbar wäre :-( ?

 

Missverstandene Polarität und DUALITÄT ist als unerkannte Ego-Falle zu entlarven.

Das EGO-ich identifiziert sich mit dem persönlichen Körper, aus dessen Perspektive der jeweilige

"WEL-T-Raum" erfahren wird. Durch diese Verwechslung kommt es u.a. zum trügerischen Glaube, von

von anderen Körpern getrennt zu existieren, was auch einen persönlichen Vergleich möglich macht.

Wenn sich ein GEISTFUNKE mit dem persönlichen Körper verwechselt, entsteht immer

<aufgrund der eigenen individuellen Logik> auch ein persönlicher Standpunkt, der

sich automatisch von allen anderen persönlichen Standpunkten unterscheidet.

Das kann leicht durch folgende Veranschaulichung nachvollzogen werden: keine zwei

physischen Körper können HIER & JETZT zugleich genau am selben Platz stehen.

Diese Symbolik zeigt, dass darum auch der Blickwinkel jedes Einzelnen -auf

dieselben Gegenstände oder Themen- auch nur unterschiedlich sein kann;

ja sogar sein muss. Doch ist das ein Beweis dafür, dass andere

Blickwinkel falsch seien, nur weil dieselbe Sache anders,

nämlich bloß aus einer anderen Richtung kommend

unterschiedlich wahrgenommen / gesehen wird?

Einseitige Rechthaberei entspringt tatsächlich immer

aus einem egozentrischen blinden Glauben,

<man sei als Einziger im Recht> weil nur der

eigene Blickwinkel anerkannt wird.

 

Was verändert sich, wenn wir erkennen,

dass wir SELBER immer das verbindende "&"

zwischen allen wahrnehmbaren Gegensätzen, wie z.B.

"OBEN & UNTEN" sind, weil das -als GEISTESFUNKE-

unser immerwährend "WIRK-L-ICH(T)ER"

statischer Standpunkt ist ?

 

Wir sind damit auf -keinen Fall- mehr

Oben "ODER" Unten -wie es bei einem egozentrischen

persönlichen Standpunkt "DER FALL" ist - wodurch wir auch

verstehen, dass und warum es auch <durch die Verwechslung mit dem

persönlichen Körper> zum Vergleichen unterschiedlicher Blickwinkel kommt -

die wir momentan HIER & JETZT einnehmen. Die aber weder richtig noch falsch sind,

sondern "veränderliche" Perspektiven darstellen, die wir auch bloß momentan H & J

gerade so wahrnehmen, wie wir es tun. Stellen wir uns an den Platz von unserem

Gegenüber; nehmen wir seinen Platz ein, mit der Bereitschaft auch seinen

Blickwinkel zu sehen und zu verstehen, können wir diese Perspektive

nachvollziehen. Wer und was sind wir - ohne solch

einseitig bewertende Interpretationen ?

 

EIN  GEIST-ig(ICH)ES  NICHTS bzw.

der unsichtbare HEILE DRITTE IN der MITTE -

der sich ganz dessen bewusst wird, dass es keiner einseitig bewertenden

Interpretation mehr bedarf, weil wir HIER & JETZT selbst in alle Richtungen schauen;

alle Perspektiven verstehen können und uns für keine Richtung mehr entscheiden müssen.

Dies entspricht jetzt der ABSOLUTEN "ENT-SCHEIDUNG" durch ABSOLUTES EINVERSTANDEN-SEIN

mit Allem und Jedem; dem "SOWOHL ALS AUCH", anstelle dem begrenzenden "ENTWEDER-ODER".

Vergleichendes Diskutieren ist immer nur der Kampf um einen Standpunkt und entsteht immer durch die

Identifikation mit nur einem einzigen persönlichen Körper, mit dem WIR -GEISTESFUNKEN- uns

verwechseln, weil WIR im momentanen Lebens-T-Raum dessen Rolle spielen.

 

Wir müssen / dürfen / sollten verstEHEn, dass immer <GLEICHZEITIG>

mit dem Auftauchen einer Information eine gegenteilige Information entsteht -

da nur durch einen Unterschied eine Wahrnehmung möglich wird. Die Information, die dabei

vordergründig wahrgenommen wird, ist mit der Information im Hintergrund immer untrennbar verbunden.

Die jeweiligen Gegenteile wie z.B. "Vordergrund & Hintergrund" oder "Gesundheit & Krankheit" können nicht

voneinander getrennt auftreten / entstehen / existieren, jedoch unabhängig voneinander wahrgenommen werden,

weil uns die Gesetze der Polarität und Dualität bis dato noch viel zuwenig bewusst geworden sind. Wer also z.B. von

Krankheit spricht, hat in seinem geistigen Hintergrund immer auch gleichzeitig die Existenz von Gesundheit.

Jede wahrnehmbare Information besteht also aus einer Vordergrund- & einer Hintergrund-Information und ist eine

untrennbare "Plus&Minus-Einheit", weil die Gegenteile einander bedingen, so wie jede zwei- oder mehrteilige

Information H&J auch nur so lange existiert, wie unsere Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist. Wichtig ist

dazu auch noch - zu verstehen, dass WIR bei jedem Informationswechsel <der immer ein

gleichzeitiges "ENTSTEHEN & VERGEHEN" ist> immer nur den entstehenden Teil

wahrnehmen, aber nie den Vergehenden.

Das können wir uns durch genaue Beobachtung bewusst machen - gleichgültig, ob

es sich um feinstoffliche/gedankliche Informationen oder um Feststoffliche

Materielle/Physische handelt. Dadurch können wir auch verstehen,

warum "Werden & Vergehen" einander bedingen - wir jedoch

immer nur die auftauchende Information wahrnehmen.

 

Gäbe es kein Vergehen des jeweils momentan Bestehenden,

wäre dies der Zustand von absolutem Stillstand bzw. von Leblosigkeit.

Z.B. kann ein Babykörper nur zu einem Kleinkindkörper werden, wenn der Babykörper

zerstört wird. Ohne die "Not-wendige" Zerstörung bliebe der Babykörper immer ein Babykörper.

Dadurch ist erkennbar, dass "Zerstörung" nicht nur einseitig "Negativ" ist, sondern auch "Positiv" -

Ohne Zerstörung gäbe es kein Wachstum - sei es geistig oder physisch !!!

 

Alle widersprüchlichen Gegenteile sind einfach nur neutrale unterschiedliche Sichtweisen, die einander bedingen,

wenn göttliche Harmonie möglich sein/werden soll. Alle Gegen-Teile sind HIER & JETZT immer gleichzeitig als Einheit

IN UNS "GEISTESFUNKEN" DA - können jedoch nur als harmonische Schöpfung wahrgenommen werden, wenn wir auch

wirklich alle Teile / Perspektiven / Blickwinkel / Standpunkte "als H&J wirklich" annehmen und auch als solche anerkennen.

Bereitschaft zum "Verst-EHE-N" und das vollkommene Anerkennen jeder Sichtweise, erzeugt ein vollkommen

neues Denken und damit gleichzeitig ein harmonisches Miteinander.

Sich der wesentlichen Zusammenhänge in der Tiefe bewusst werden, ermöglicht - das gewohnte, automatisch

einseitig beurteilende Interpretieren zunehmend schneller zu bemerken und -ohne sich dafür zu kritisieren-

können sich dadurch die Umstände im eigenen Wel-t-raum tatsächlich GANZ VON SELBST verändern.

 

Nehmen wir HIER & JETZT weiterhin bloß das "als wahr" an, was unsere begrenzte Logik erlaubt,

versagen wir uns damit, all die wunderbaren DARÜBER HINAUS-GEHENDEN Möglichkeiten

zu erleben, indem wir uns davon weiterhin logisch <selbst begrenzend> ausgrenzen.

Da die normale, die automatisch agierende Logik begrenzt ist, erzeugt sie immer nur ein

ständiges Auf&AB als Hin- und Herschwanken = ZWEIfeln (in Zwei fallen) - ohne sich

dabei dessen bewusst zu sein, dass -wie und warum- die disharmonischen

Umstände durch die eigenen Formulierungen hervorgerufen "WERDEN".

 

Die Weigerung - den Kampf um´s "Recht-haben-wollen" aufzugeben,

ist mit der fehlenden Kenntnis der "Zusammengehörigkeit" aller Teile verbunden,

die die HIER & JETZT immer neutralen Unterschiede darstellen. Anders gesagt:

solange wir weiterhin von allen gleichzeitig existierenden Unterschieden nur einen Teil sehen,

haben, als wahr annehmen und GLAUBEN WOLLEN, weil wir mit unserer einseitigen Sichtweise

Recht haben wollen, können wir -GEMÄß UNSEREM BLINDEN GLAUBEN- auch immer nur das

Ergebnis unserer eigenen einseitigen Bestimmungen gespiegelt bekommen. Derart werden

uns die vielen anderen Sichtweisen -die wir alle zur Vervollkommnung unserer

eigenen Logik brauchen- so lange fehlen, bis wir bereit sind

auch sie als gleichwertig anzuerkennen.